[gelöst]Treiber f. sämtliche Hardware werden n. mehr geladen

So... Nachdem ich doch in meinem urpsrünglichen Thread weit von meinem eigentlich Problem abgekommen bin, nun ein neuer Versuch.

Kurze Zusammenfassung: Nachdem ich das VirtualBox-Paket und im gleichen Zuge wohl auch ein weiteres OS-Update eingespielt hatte, sind quasi alle nicht-standard Treiber rausgeflogen und lassen sich auch nicht so ohne weiteres reaktivieren.

- Eingabegeräteerkennung: Funktionieren nur noch, wenn direkt über PS/2 angeschlossen, ansonsten bis auf Stromversorgung tot.
- Grafische Oberfläche: Funktioniert nur mit den nativen Standardtreibern; erst nach Entfernen des nvidia-Kernel-Addons.

Weitere Hardware, wie meine Netzwerkkarte, bzw. meine Soundkarten werden überhaupt nicht mehr erkannt und angezeigt. FAT-Dateisysteme lassen sich nicht mehr einbinden und man erhält dementsprechend auch keinen Zugriff.

Ich hoffe ein paar Log-Files bieten da mehr Einblick:

lspci
dmesg
boot.msg
boot.omsg
kdm.log
vfat - Fehlermeldung
Zur Kontrolle: fstab
eth0 - Yast2

ich kenne jetzt den Kernel nicht, da ich noch alte oder Eigenkompositionen fahre, aber der scheint seine Module nicht zu finden.
gib mal bitte noch die Ausgabe folgenden Befehls
eventuell findet sich jemand der auch einen Linux version 2.6.27.21-0.1-default Kernel hat, und bestätigen kann das der aber normal arbeitet und auch seine Module findet. In dem Fall sollte bei der Installation dieses Kernels was schief gelaufen sein.

robi

Hier die gewünschte Ausgabe:


Hab ich das jetzt richtig verstanden? Es gibt prinzipiell 2 Möglichkeiten:
Entweder der Kernel in dieser Form funktioniert generell nicht. Ich müsste dann also irgendwie (wie?!) auf einen anderen Kernel umsteigen.
Oder aber der Kernel funktioniert so schon, und in meinem Fall ist etwas schief gelaufen. Kann man denn dann so einfach den Kernel neu installieren?

Daniel

Die Datei modules.dep scheint mir viel zu klein zu sein.
ich hätte sie ungefähr 10x so groß erwartet. Das ist die Datei aus der beim Laden der Kernelmodule die Informationen kommen, welche Module überhaupt zur Verfügung sind und ob zum Laden des einen noch andere vorher eventuell geladen werden müssen.

Sicherlich kannst du einen Kernel einfach so installieren, auch mehrere und in der Grubkonfiguration kannst du dann festlegen welcher letztentlich geladen werden soll. Jeder Kernel hat seine eigenen Module und nur mit diesen will er arbeiten. Und die Module haben wiederum ihre modules.dep und andere Dateien die erstellt werden, damit die Programme die diese Module laden sich auch auskennen. Eine umfassende und genaue Erklärungen dazu führt aber hier zu weit vom Thema weg.

Bei dir scheint da was nicht ganz zu stimmen mit dieser Datei oder es handelt sich um einen extrem stark abgespeckten Kernel.
2 Möglichkeiten. entweder diesen Kernel noch einmal über das Paketmanagement aktualisieren, unmittelbar nach der Installation sollte als postinstall-Script wieder neu erstellt werden,

oder gleich selbst machen und als root mit dem Befehl
diese Datei neu aufbauen und anschließend schauen ob sie jetzt größer ist und dann rebooten.

robi

Danke trotzdem für die ansatzweisen Erklärungen

Leider hat der Befehl "depmod" nicht weitergeholfen...

Ich hab deswegen natürlich versucht, das ganze über das Paketmanagement zu regeln... Seltsam dabei war, dass eigentlich gar nicht die Pakete für den default-Kernel installiert sind, sondern eigentlich alle für den (normalerweise auch verwendeten?!) PAE-Kernel. Hab deswegen nochmal diese Pakete aktualisiert... Nun scheint alles (endlich) soweit wieder zu funktionieren... Und in der Tat, die modules.dep ist jetzt auch auf das 8fache angestiegen

Danke für die Hilfe...