[gelöst] 1,44-'' Floppy + OS 11.1 - nicht lesbar

Systemcrasher · 2 März 2010

Hallo Leute,

ich wollte einige Systemmeldungen von einem Rechner, mit dem ich z.Zt. nicht ins Internet komme (das hat was mit dem in der Linupedia-FAQ bereits beschriebenen Wlan-/Lan-Problem zu tun), auf die gute alte Diskette speichern.

Mit Dolphin auf das Floppy-Symbol zeigt eine Reaktion: deutliche Lesegeräuche + grünes Floppy-Lämpchen leuchtet.

Ich kann nur nicht drauf zugreifen, auch nicht in der Bash, auch nicht als root.

Unter Puppy kann ich die Diskette zumindest lesen, allerdings hat auf die betreffende Diskette der Root nur Lese- aber keinen Schreibzugriff.

Die betreffende Diskette ist vor über 12 Jahren unter Dos formatiert und mit PC-Geos-Dateien beschrieben worden, also sollte diese Einschränkung nicht sein.

Auch andere Disketten lassen sich mit dem betreffenden Rechner nicht lesen und damit auch nicht beschreiben. Ich kann zwar unter /dev/fd eine Liste von 0-9 sehen, was wohl für 0-9 Disketten(laufwerke) steht, aber auch darüber nicht auf diese zugreifen.

Im /dev-Verzeichnis erscheint mit ls zwar fd0, will ich aber da rein, kommt die Meldung, es sei kein Verzeichnis.

Ok, ich hab die Daten zwar jetzt auf einen Stick gesichert, aber da bei dem Rechner die USB-Anschlüsse hinten sind, ist das jedesmal eine richtige "Buddelei", um da dran zu kommen.

chameleon123 · 2 März 2010

ist /dev/fd0 in der /etc/fstab eingetragen? Ansonsten hilft händisches mounten. Es gab hier auch mal einen Thread der als gelöst markiert wurde, vielleicht hilfts dir weiter?

Systemcrasher · 3 März 2010

chameleon123 schrieb:
ist /dev/fd0 in der /etc/fstab eingetragen? Ansonsten hilft händisches mounten. Es gab hier auch mal einen Thread der als gelöst markiert wurde, vielleicht hilfts dir weiter?

Danke für den Link.

Tatsächlich ist das fd0 NICHT in der fstab enthalten.

Habe daher folgenden Eintrag ergänzt (wie im Link angegeben):

Code:

/dev/fd0 /media/floppy auto noauto,user,sync 0 0

Ergebnis: Beim Anklicken auf das Symbol dauert der Leseversuch auf die Diskette nun deutlich länger, aber mit im Prinzip gleichem Ergebnis.

Nur die Fehlermeldung variiert etwas: "Beim Zugriff auf "PC Floppy Drive" ist ein Fehler aufgetreten: die Meldung lautet [mntent]: Zeile 5 in /etc/fstab ist fehlerhaft. mount: konnte dev/fd0 nicht in /etc/fstab oder /etc/mtab finden"

Durch

Code:

umount /etc/fd0

kann ich den Fehler beleibig oft reproduzieren.
Führe ich umount dagegen NICHT aus, kommt die Fehlermeldung, das LW sei gemountet.

Und hier kommt das nächste Problem:

Eingangs hatte ich geschrieben:

Ok, ich hab die Daten zwar jetzt auf einen Stick gesichert, aber da bei dem Rechner die USB-Anschlüsse hinten sind, ist das jedesmal eine richtige "Buddelei", um da dran zu kommen.

Offensichtlich hatte ich zu schnell weggeklickt, denn auf dem Stick waren die Daten nicht zu finden.

Ursache: Keine Schreibberechtigung!

Unter "Eigenschaften-Berechtigungen" sind als Benutzer "MeinName und als Gruppe "root" angegeben (was mich allerdings etwas verwirrt, denn die Verzeichnisstruktur hatte ich noch unter Windows angelegt,....)

Sowohl unter meinem Namen als auch unter root habe ich versucht, die Datei auf den Stick zu kopieren. Jedesmal mit dem Hinweis auf fehlende Schreibberechtigung abgebrochen:

Code:

/media/disk/Dateiname kann nicht geschrieben werden

Beim Versuch, die Zugriffsrechte zu ändern, kommt jedesmal der Hinweis, daß sich diese nicht ändern lassen (egal, ob Gruppe, Benutzer oder Zugriffsrechte geändert werden sollen).

Das gilt sowohl für den User als auch für den root - und zumindest der root sollte doch uneingeschränkte "Macht" haben, zumindest was das Ändern von Zugriffsrechten betrifft, oder?

Jedenfalls ist es nun im Moment nicht möglich, Systemausgaben des betreffenden Rechners hier zu posten, es sei denn, ich tippe sie ab (auf dem Rechner: kein Internet, kein Zugriff auf Stick, kein Zugriff auf Floppy, und kein Brenner drin).

chameleon123 · 3 März 2010

Führe ich umount dagegen NICHT aus, kommt die Fehlermeldung, das LW sei gemountet.

Was zeigt

Code:

mount

? Suche mal nach der Zeile die auf /dev/fd0 bzw. /media/floppy hinweist. Falls du nix siehst, sollte mit deinem Eintrag in der /etc/fstab eigentlich ein

Code:

mount /media/floppy

(als Root bzw. falls du bist Mitglied in der Gruppe floppy bist auch als normaler Benutzer) reichen.

Anonymous · 3 März 2010

Systemcrasher schrieb:
Ursache: Keine Schreibberechtigung!

Unter "Eigenschaften-Berechtigungen" sind als Benutzer "MeinName und als Gruppe "root" angegeben (was mich allerdings etwas verwirrt, denn die Verzeichnisstruktur hatte ich noch unter Windows angelegt,....)

Sowohl unter meinem Namen als auch unter root habe ich versucht, die Datei auf den Stick zu kopieren. Jedesmal mit dem Hinweis auf fehlende Schreibberechtigung abgebrochen:

Code:

/media/disk/Dateiname kann nicht geschrieben werden

Beim Versuch, die Zugriffsrechte zu ändern, kommt jedesmal der Hinweis, daß sich diese nicht ändern lassen (egal, ob Gruppe, Benutzer oder Zugriffsrechte geändert werden sollen).

Window-Dateisysteme haben keine Zugriffsrechte wie sie in Linux verwendet werden, aus diesem Grund werden sie dort simuliert und in aller Regel mit dem Mountbefehl fest eingestellt, gelten dann einheitlich für das ganze Filesystem und lassen sich nicht einzeln ändern ohne das Filesystem neu zu mounten. In Suse sind per default so eingestellt das Wechselmedien zwar theoretisch von jedem User gemountet werden könnten. Der User der sie mountet darf dann auch drauf schreiben. In der Praxis macht das Probleme, da nicht immer klar ist welcher User jetzt wirlich gemountet hat. Das kann root sein zB beim hochfahren, das kann aber auch irgend einer der User absichtlich oder unabsichtlich sein, der zB einen Filemanager geöffnet hat der dort im Hintergrund darauf zugreift. Umounten könnte das dann zwar theoretisch auch jeder User, aber nur wenn kein anderer User derzeit auf das Filesystem zugreift, das macht in der Praxis für Neulinge auch Probleme, da oftmals überhaupt nicht klar ist was darauf zugreift.
Hier in diesem Thema mal eine Erklärung im Detail was da vor sich geht. http://www.linux-club.de/viewtopic.php?f=4&t=103031
Das Problem haben wir hier im Forum schon sehr oft gehabt.

was du oben mit deiner Floppy anstellst ist so überhaupt nicht klar, fakt ist nur, sowas

Code:

umount /etc/fd0

wird nie funktionieren.

chameleon123 schrieb:
"Beim Zugriff auf "PC Floppy Drive" ist ein Fehler aufgetreten: die Meldung lautet [mntent]: Zeile 5 in /etc/fstab ist fehlerhaft. mount: konnte dev/fd0 nicht in /etc/fstab oder /etc/mtab finden"

solche Fehlermeldungen kann man wort wörtlich nehmen, wenn du sie richtig abgeschrieben oder hierherkopiert hast, dann hast du wahrscheinlich "dev/fd0" anstatt "/dev/fd0" geschrieben.

Hilfe findest du zB hier http://www.linupedia.org/opensuse/Zugriff_auf_Windows-Partitionen#NTFS-3g_verwenden oder hier mal suchen nach den Begriffen "mount + ntfs + umask" nur eventuell den Filesystemtype austauschen wenn du vfat hast.

robi

chameleon123 · 3 März 2010

Ähmm, @robi, das ist nich von mir geschrieben..... :schockiert:

chameleon123 schrieb:
"Beim Zugriff auf "PC Floppy Drive" ist ein Fehler aufgetreten: die Meldung lautet [mntent]: Zeile 5 in /etc/fstab ist fehlerhaft. mount: konnte dev/fd0 nicht in /etc/fstab oder /etc/mtab finden"

robi schrieb:
solche Fehlermeldungen kann man wort wörtlich nehmen, wenn du sie richtig abgeschrieben oder hierherkopiert hast, dann hast du wahrscheinlich "dev/fd0" anstatt "/dev/fd0" geschrieben,

oder was hast du konkret gemeint?

Anonymous · 3 März 2010

Fehler von mir hab wohl den falschen Link beim Quoten benutzt,

ps: das ist natürlich von "Systemcrasher" geschrieben worden.

robi

Systemcrasher · 4 März 2010

chameleon123 schrieb:
Führe ich umount dagegen NICHT aus, kommt die Fehlermeldung, das LW sei gemountet.

Zum Vergrößern anklicken....

Was zeigt

Code:

mount

? Suche mal nach der Zeile die auf /dev/fd0 bzw. /media/floppy hinweist. Falls du nix siehst, sollte mit deinem Eintrag in der /etc/fstab eigentlich ein

Code:

mount /media/floppy

(als Root bzw. falls du bist Mitglied in der Gruppe floppy bist auch als normaler Benutzer) reichen.

Tja, mount (als user ausgeführt) ergibt keine Hinweis darauf, daß die Floppy gemounted ist.
sda3, sdb3 und sdb3 sind gemounted, außerdem kommt da eine Zeile

Code:

 udev on /dev type tmpfs (rw)

, dalls das was zu bedeuten hat.

Gebe ich mount als root ein, kommen die gleichen Infos.

robi schrieb:
solche Fehlermeldungen kann man wort wörtlich nehmen, wenn du sie richtig abgeschrieben oder hierherkopiert hast, dann hast du wahrscheinlich "dev/fd0" anstatt "/dev/fd0" geschrieben.

Hilfe findest du zB hier http://www.linupedia.org/opensuse/Zugriff_auf_Windows-Partitionen#NTFS-3g_verwenden oder hier mal suchen nach den Begriffen "mount + ntfs + umask" nur eventuell den Filesystemtype austauschen wenn du vfat hast.

robi

Hab extra noch einmal nachgeschaut: war ein Abschreibefehler, in der fstab steht es richtig mit "/dev/..."

Aber besser einmal zu oft drauf hingweisen, als einmal zu wenig.

Der Link geht v.A. auf die Zugriffsrechte unter ntfs ein, das Problem hatte ich auch letzten Sommer (aber dank lOtz und Anderen mittlerweise einigermaßen begriffen.

Der Stick hat vfat, komisch nur, daß ich als Benutzer angelegt bin (soweit stimmt es ja auch noch), als Gruppe aber root.
Ich vermute mal, das ist der Grund, warum ich es weder unter meinem usernamen noch als root ändern kann, oder liege ich da (mal wieder) falsch?

Ich habe die fstab noch um einen weiteren Eintrag ergänzt (wie in Deinem Link angegeben) mit

Code:

/dev/media/disk vfat auto, rw 0,0

Dennoch kann ich die Zugriffsrechte nicht ändern.

Was ich jetzt allerdings noch nicht ganz verstanden habe, muß ich jetzt

Code:

 users,exec,gid=users,umask=000,utf8 0 0

zusätzlich zu "auto" eingeben oder anstelle?

Ich will, daß jeder auf jeden Stick zugreifen kann, der in einem USB-Port steckt. Damit gehe ich dann späteren Problemen aus dem Weg (wenn weitere User dazukommen, z.B. mein Sohn)

Nochmal zurück zur Floppy:

mit

Code:

mcd /dev/fd0

bekomme ich die Fehlermeldung "/dev/fd0 not found"

Ich habe es mit"/" und ohne "/" nach dem "fd0" probiert.

Ich bin hier http://www.linux-club.de/viewtopic.php?f=4&t=107254 noch mal auf ein ähnliches Problem gestoßen, und habe darauf hin den Floppy-Eintrag in der fstab mal folgendermaßen geändert:

statt "user, sync 0,0" habe ich nun "users 0,0" geschrieben:

Abgesehen davon, daß der Zugriffsversuch auf die Floppy nun noch länger dauerte (was ich mir aber auch einbilden kann), kam die selbe Fehlermeldung: "konnte /dev/fd0 nicht in /etc/fstab oder /etc/mtab finden"

Ich kann es mir nicht erklären, in der fstab steht der Eintrag definitiv drin!

Warum wird der dann nicht gefunden?

robi schrieb:
Fehler von mir hab wohl den falschen Link beim Quoten benutzt, ps: das ist natürlich von "Systemcrasher" geschrieben worden.

robi

Das passiert mir andauernd, v.A. wenn es mal (wieder) schnell gehen soll....

chameleon123 · 4 März 2010

Kannst du mal deine komplette /etc/fstab posten und existiert der Mountpoint /media/floppy überhaupt, hattest du das mal kontrolliert?

josef-wien · 4 März 2010

Wenn Du mit den mtools arbeitest, wird die Diskette nicht eingehängt. Mit mdir schaust Du Dir ein Verzeichnis an (mcd /dev/fd0 ist Unsinn, die mtools arbeiten mit DOS-Diktion, Du solltest Dich näher mit den mtools beschäftigen).

Bei KDE 3.5 hast Du unter system:/media das Diskettenlaufwerk, das mit dem Anklicken gemäß fstab (da muß bei Dir ein Fehler drinnen sein) eingehängt wird. Zu KDE 4 kann ich nichts sagen.

Entferne Deinen USB-Eintrag wieder aus der fstab, führe

Code:

tail -f /var/log/messages

aus, und stecke dann den USB-Stick an. Welche Meldungen kommen (nicht abschreiben, sondern ausschließlich mit "kopieren - einfügen" arbeiten)?

Systemcrasher · 5 März 2010

josef-wien schrieb:
Wenn Du mit den mtools arbeitest, wird die Diskette nicht eingehängt. Mit mdir schaust Du Dir ein Verzeichnis an (mcd /dev/fd0 ist Unsinn, die mtools arbeiten mit DOS-Diktion, Du solltest Dich näher mit den mtools beschäftigen).

Naja, das hatte ich als Tip in einer anderen Diskussionstrunde hier mit ähnlichem Thema gelesen und halt mal ausprobiert.

Bei KDE 3.5 hast Du unter system:/media das Diskettenlaufwerk, das mit dem Anklicken gemäß fstab (da muß bei Dir ein Fehler drinnen sein) eingehängt wird. Zu KDE 4 kann ich nichts sagen.

Ja, in Zeile 5 ist ein Fehler, das bekomme ich jedenfalls als Fehlermeldung. Ich sehe ihn nur nicht.

Code:
Entferne Deinen USB-Eintrag wieder aus der fstab, führe

Code:

tail -f /var/log/messages

aus, und stecke dann den USB-Stick an. Welche Meldungen kommen (nicht abschreiben, sondern ausschließlich mit "kopieren - einfügen" arbeiten)?

Kopieren und Einfügen geht nicht. Mit dem Rechner komme ich unter OS nicht ins Internet und unter Puppy komme ich zwar ins Internet, kann die SCSI-Platten dann aber nicht lesen.
Floppy und Stick scheiden im Moment auch aus, leider.

Ich hoffe, Bildschirmfoto ist aufschlußreich genug.

Sehe gerade, rechts ist was abgeschnitten. sollte das noch benötigt werden, dann muß ichs halt nochmal neu fotographieren.

josef-wien · 6 März 2010

Diskette: Das Verzeichnis /media/floppy muß existieren. Das s am Schluß von users gehört weg, das muß noauto,user heißen. Wenn das am Schluß "null komma null" heißt, dann gehört das Komma durch ein Leerzeichen ersetzt. Mehr kann ich aus dem Bild nicht erkennen.

USB: Wenn nach dem Einstecken des USB-Mediums keine Zeilen ausgegeben werden, dann wird nicht einmal erkannt, daß da etwas eingesteckt wurde. Ich schrieb schon einmal, die Zeile /dev/media/disk... gehört weg.

Systemcrasher · 6 März 2010

josef-wien schrieb:
Diskette: Das Verzeichnis /media/floppy muß existieren. Das s am Schluß von users gehört weg, das muß noauto,user heißen. Wenn das am Schluß "null komma null" heißt, dann gehört das Komma durch ein Leerzeichen ersetzt. Mehr kann ich aus dem Bild nicht erkennen.

USB: Wenn nach dem Einstecken des USB-Mediums keine Zeilen ausgegeben werden, dann wird nicht einmal erkannt, daß da etwas eingesteckt wurde. Ich schrieb schon einmal, die Zeile /dev/media/disk... gehört weg.

Vielen Dank, Josef. Das mit der Diskette funzt jetzt.

Zumindest was ich auf Floppy bekomme, kann ich ab sofort wieder hier posten.

Bleibt nur noch der Stick.

Was ich nicht verstanden habe, ist zum einen: Ich habe in den Links zum selben Thema (gibts ja mehrere) gelesen, daß der Eintrag "user" bedeutet, daß das Verzeichnis nur vom Besitzer beschrieben werden darf, der Eintrag "users" dagegen, daß jeder drauf schreiben darf.

Leider habe ich den Link jetzt nicht auf die Schnelle gefunden, aber habe ich das was falsch verstanden?
Was ist der Unterschied zwischen "0,0" und "0 0"? In den Links habe ich beide Versionen gefunden. :???:

Und die Einträge in meiner fstab habe ich aus diesen Quellen abgeschrieben.

Warum gehört die Zeile /dev/media/... NICHT in die fstab?
Egal ob die drin ist oder nicht, in beiden Fällen kann ich lesen, aber nicht schreiben.

Ich könnte mir zwar die Gruppe "root" geben, aber als elegant kann man das nicht bezeichnen.
Und dann kommt mein Sohn mit seinem Stick, meine Schwester mit ihrem Stick und dann müßte ich ja jedem User Rootrechte einräumen.

Wie kann ich also erreichen, daß zumindest der User, der den Stick einsteckt, auch drauf schreiben kann?

Habe den Stick gerade mal auf nem anderen Rechner (dort die 11.2) ausprobiert: Auch dort die selben Rechte. :???:

josef-wien · 6 März 2010

Systemcrasher schrieb:
der Eintrag "users" dagegen, daß jeder drauf schreiben darf.

Mit "users" darf jeder Benutzer die Diskette wieder aushängen, und das ist wohl nicht sehr sinnvoll.

Systemcrasher schrieb:
Was ist der Unterschied zwischen "0,0" und "0 0"?

"0,0" ist falsch. Das sind zwei verschiedene Felder, und Felder werden durch mindestens 1 Leerzeichen (oder mindestens 1 Tabulatorzeichen) getrennt. Der Beistrich wird verwendet, wenn in einem Feld mehrere Angaben gemacht werden. Lies die manpages zu mount und fstab.

Systemcrasher schrieb:
Warum gehört die Zeile /dev/media/... NICHT in die fstab?

Wechseldatenträger werden dynamisch eingehängt. Wenn Du die Daten lesen kannst, muß der USB-Stick erkannt worden sein. Daher ohne USB-Stick

Code:

tail -f /var/log/messages

ausführen, danach den USB-Stick anstecken und die Meldungen kundtun. Außerdem ist noch das Ergebnis von

Code:

mount -l

bei angestecktem USB-Stick interessant.

Systemcrasher · 8 März 2010

Hallo Josef,

erst mal danke für die kurze Erklärung.

josef-wien schrieb:
Daher ohne USB-Stick

Code:

tail -f /var/log/messages

ausführen, danach den USB-Stick anstecken und die Meldungen kundtun.

Code:

linux-cp9d:/home/norman #  tail -f /var/log/messages
Mar  8 09:18:53 linux-cp9d ntpd_initres[3495]: couldn't resolve `3.opensuse.pool.ntp.org', giving up on it
Mar  8 09:18:54 linux-cp9d sshd[3574]: Server listening on 0.0.0.0 port 22.
Mar  8 09:18:57 linux-cp9d /usr/sbin/cron[3688]: (CRON) STARTUP (V5.0)
Mar  8 09:18:58 linux-cp9d SuSEfirewall2: Setting up rules from /etc/sysconfig/SuSEfirewall2...
Mar  8 09:18:59 linux-cp9d SuSEfirewall2: using default zone 'ext' for interface eth0
Mar  8 09:19:01 linux-cp9d SuSEfirewall2: batch committing...
Mar  8 09:19:01 linux-cp9d SuSEfirewall2: Firewall rules successfully set
Mar  8 09:19:01 linux-cp9d kernel: bootsplash: status on console 0 changed to on
Mar  8 09:19:47 linux-cp9d python: hp-systray(init)[3891]: warning: No hp: or hpfax: devicesfound in any installed CUPS queue. Exiting.
Mar  8 09:21:02 linux-cp9d su: (to root) norman on /dev/pts/1

Code:
Außerdem ist noch das Ergebnis von

Code:

mount -l

bei angestecktem USB-Stick interessant.

Hier erstmal die Bash-Ausgabe, während der Stick erkannt wurde (mount -l wird gleich nachgeliefert)

Code:

Mar  8 09:23:09 linux-cp9d kernel: usb 1-2: new high speed USB device using ehci_hcd and address 2                                                                                        
Mar  8 09:23:10 linux-cp9d kernel: usb 1-2: configuration #1 chosen from 1 choice            
Mar  8 09:23:10 linux-cp9d kernel: usb 1-2: New USB device found, idVendor=090c, idProduct=1000                                                                                           
Mar  8 09:23:10 linux-cp9d kernel: usb 1-2: New USB device strings: Mfr=1, Product=2, SerialNumber=3                                                                                      
Mar  8 09:23:10 linux-cp9d kernel: usb 1-2: Product: USB DISK                                
Mar  8 09:23:10 linux-cp9d kernel: usb 1-2: Manufacturer: SMI Corporation                    
Mar  8 09:23:10 linux-cp9d kernel: usb 1-2: SerialNumber: AA04012700007488                   
Mar  8 09:23:11 linux-cp9d kernel: Initializing USB Mass Storage driver...                   
Mar  8 09:23:11 linux-cp9d kernel: scsi4 : SCSI emulation for USB Mass Storage devices       
Mar  8 09:23:11 linux-cp9d kernel: usbcore: registered new interface driver usb-storage      
Mar  8 09:23:11 linux-cp9d kernel: USB Mass Storage support registered.                      
Mar  8 09:23:11 linux-cp9d kernel: usb-storage: device found at 2                            
Mar  8 09:23:11 linux-cp9d kernel: usb-storage: waiting for device to settle before scanning 
Mar  8 09:23:12 linux-cp9d kernel: scsi 4:0:0:0: Direct-Access     USB      Flash Disk       1100 PQ: 0 ANSI: 0 CCS                                                                       
Mar  8 09:23:12 linux-cp9d kernel: sd 4:0:0:0: [sdc] 1981440 512-byte hardware sectors: (1.01 GB/967 MiB)
Mar  8 09:23:12 linux-cp9d kernel: sd 4:0:0:0: [sdc] Write Protect is off
Mar  8 09:23:12 linux-cp9d kernel: sd 4:0:0:0: [sdc] Mode Sense: 43 00 00 00
Mar  8 09:23:12 linux-cp9d kernel: sd 4:0:0:0: [sdc] Assuming drive cache: write through
Mar  8 09:23:12 linux-cp9d kernel: sd 4:0:0:0: [sdc] 1981440 512-byte hardware sectors: (1.01 GB/967 MiB)
Mar  8 09:23:12 linux-cp9d kernel: sd 4:0:0:0: [sdc] Write Protect is off
Mar  8 09:23:12 linux-cp9d kernel: sd 4:0:0:0: [sdc] Mode Sense: 43 00 00 00
Mar  8 09:23:12 linux-cp9d kernel: sd 4:0:0:0: [sdc] Assuming drive cache: write through
Mar  8 09:23:12 linux-cp9d kernel:  sdc: sdc1
Mar  8 09:23:12 linux-cp9d kernel: sd 4:0:0:0: [sdc] Attached SCSI removable disk
Mar  8 09:23:12 linux-cp9d kernel: sd 4:0:0:0: Attached scsi generic sg4 type 0
Mar  8 09:23:12 linux-cp9d kernel: usb-storage: device scan complete
Mar  8 09:23:20 linux-cp9d hald: mounted /dev/sdc1 on behalf of uid 1000

so, hier nun mount -l[/]:

Code:

mount -l /dev/sdb2 on / type ext3 (rw,acl,user_xattr) [] /proc on /proc type proc (rw) sysfs on /sys type sysfs (rw) debugfs on /sys/kernel/debug type debugfs (rw) udev on /dev type tmpfs (rw) devpts on /dev/pts type devpts (rw,mode=0620,gid=5) /dev/sdb3 on /home type ext3 (rw,acl,user_xattr) [] /dev/sda3 on /windows/C type fuseblk (rw,noexec,nosuid,nodev,allow_other,default_permissions,blksize=4096) [DATA] fusectl on /sys/fs/fuse/connections type fusectl (rw) securityfs on /sys/kernel/security type securityfs (rw) none on /proc/sys/fs/binfmt_misc type binfmt_misc (rw) /proc on /var/lib/ntp/proc type proc (ro)

josef-wien · 8 März 2010

Systemcrasher schrieb:
Mar 8 09:23:20 linux-cp9d hald: mounted /dev/sdc1 on behalf of uid 1000

Somit ist mir schleierhaft, warum unter "mount" nichts angezeigt wird. Bei KDE 3.5 könntest Du unter system:/media/ mit "Rechts-Klick auf den USB-Stick", "Eigenschaften" und "Laufwerk wird eingebunden" nachschauen (da gibt es z. B. auch die Möglichkeit "Nur lesen"), zu den Möglichkeiten bei KDE 4 und GNOME kann ich nichts sagen.

Da unter 1,44-'' Floppy + OS 11.1 - nicht lesbar niemand ein USB-Problem vermutet, solltest Du dieses Thema als "gelöst" kennzeichnen (http://www.linux-club.de/viewtopic.php?f=3&t=81378) und im Forum http://www.linux-club.de/viewforum.php?f=61 ein neues Thema eröffnen (mit Angabe der verwendeten KDE- oder GNOME-Version sowie der Ergebnisse von /var/log/messages und mount).

Systemcrasher · 8 März 2010

josef-wien schrieb:
Systemcrasher schrieb:

Da unter 1,44-'' Floppy + OS 11.1 - nicht lesbar niemand ein USB-Problem vermutet, solltest Du dieses Thema als "gelöst" kennzeichnen (http://www.linux-club.de/viewtopic.php?f=3&t=81378) und im Forum http://www.linux-club.de/viewforum.php?f=61 ein neues Thema eröffnen (mit Angabe der verwendeten KDE- oder GNOME-Version sowie der Ergebnisse von /var/log/messages und mount).

Zum Vergrößern anklicken....

Da haste (mall wieder) 100% recht.

Wie schnell sich Themen doch verselbständigen können.....

Werd ich gleich machen...

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