• Willkommen im Linux Club - dem deutschsprachigen Supportforum für GNU/Linux. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und Fragen zu stellen.

PCMCIA Modem versagt den Dienst ab SUSE 10.0 - Bugreport?

Susanne

Newbie
hallo miteinander,
ich hab eine Frage: ich betreibe auf meinem ASUS Laptop eine SUSE 9.3 mit PCMCIA Modem von Conceptronics.
Unter allen späteren Distributionen einschl. der 10.2, die ich grade installiert habe, geht nichts mehr. Ich habe gelernt, daß PCMCIA in den aktuellen Kerneln anders behandelt wird als noch im 2.6.11 der SUSE 9.3.
Ich habe festgestellt, daß meine PCMCIA Bridge als "hidden behind..." erkannt wird und demzufolge den bootparameter "pci=assign-busses" angewandt - das Modem bleibt stumm...
Ich habe versucht, in der "config.opts" die Speicherbereiche in gleicher Weise anzupassen wie ich das schon in meiner 9.3 tun mußte - ohne Erfolg: im bootprotokoll wird immer der gleiche Befehl "<6>cs: memory probe 0xfba00000-0xfeafffff: excluding...." protokolliert, da ändert sich nichts!
Ich habe die Geschichte Anfang Sep. in das PCMCIA Forum auf sourceforge.net geschrieben (wer kucken möchte: http://sourceforge.net/forum/forum.php?thread_id=1569680&forum_id=33431 )
keine Antworten...
Was ich gerne wissen möchte: wo könnte ich mich noch hinwenden mit der Geschichte? Gehört das ins Kernel-Bugzilla, oder zu openSUSE... ich bin mir einfach unsicher und möchte niemand ärgern...
bin für alle Tips dankbar
Susanne
 

mrehm

Hacker
ola susanne!
hatte das problem in portugal mit einem pcmcia-modem von huawei, e620,
3G, vom hiesigen handy-betreiber, optimus
sie gaben keine hilfe für installation unter linux ´ is wohl möglich aber wir wissen nicht wie´
Lösung:
modem erkennung in yast
´at-modem´
/dev/ttyUSB0 - die karte wird als usb erkannt!
unter ´provider´ sagst du
´pop.providername.land/com
TelNr. *99***1#
Username ist deine telnr. der karte
password ist der sim-code der karte.

habe ich zufällig so gemacht und funktioniert!
nach studium einiger seiten, best of all worlds!
 

TomcatMJ

Guru
mrehm schrieb:
...
password ist der sim-code der karte.

habe ich zufällig so gemacht und funktioniert!
nach studium einiger seiten, best of all worlds!
Seit wann haben PCMCIA-Karten SIM-Codes?Das wär mir neu. Sowas trifft nur auf ein GSM-Modem zu(welches ja eine SIM-Karte benötigt), nicht jedoch auf ein normales PCMCIA v.90/v.92 Modem für einen 56 KBit/s Anschluß über die normale POTS Telefonleitung.
Was gibt
Code:
dmesg
von sich nachdem du die PCMCIA-Modem-Karte (wohl eher keine GSM-MODEM karte vermute ich jetzt mal, auch wenn ich das Modell nun nicht genau kenne) frisch eingesteckt hast? Wird das Modem als echtes Hayes-kompatibes mit separater serieller Schnittstelle auf der PCMCIA-Karte erkannt oder als sogenanntes Softmodem/WinModem?

Bis Denne,
Tom
 

mrehm

Hacker
hallo tomcat!
bei meinem modem handelt es sich tatsächlich um ein gsm-modem, hier nennen sie es 3G (dritte generation), in alemanha ist glaub ich der begriff umts richtig.
die sim-karte wird in eine steckkarte für den pcmcia-schacht gesteckt, die betreiber hier in portugal sind die funknetzbetreiber vodafone, tmn und optimus.
die netzeinbuchung erfolgt über die funkmasten des handy-netztes, wobei die geschwindigkeit schwankt zwischen 238Kb/s und 3,6Mb/s, je nach ausbaustufe des netzes.
habe letztens eine anzeige im spiegel gelesen, vodafone bietet sowas in deutschland an für flatrate 70€ oder so, hier kostet es 30€/monat.
die betreiber bieten keine linux-unterstützung an, in den foren hier - susept.com, ubuntu-pt.org etc, kursieren diverse skripts, die mir als neueinsteiger allesamt zu kompliziert sind, auf konsolenbasis. von daher hab ich das einfach mal über yast probiert, der knackpunkt sind wirklich der username und das password, nämlich tel.nr und sim-code, im gegensatz zur windows-einrichtung, wo der username z.b. die e-mailadresse ist und das password vom betreiber zugewiesen wird.
das modem wird als at-modem erkannt
diese karten sind hier in portugal sehr popolär, weil notebooks der trend sind.
soweit habe ich wohl den beitrag von susanne verfehlt, sorry!
Grüße an den Dom, habe ich 15 jahre vor der nase gehabt!
 
Oben