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Acer Aspiere 5930G - Installationprob - openSuSE 11.1

Green

Newbie
Hallo,
Voller Vorfreude wollte ich gestern OpenSuse 11.1 auf meinen neu erworbenen Acer Aspire 5930G neben Vista installieren.
Nun kommen folgende Meldungen:


Gescheiterte Lösung bis jetzt:
-Mit Windows
Code:
chkdsk
ausgeführt = alles o.k.

Ich habe heute gelesen dass Acer eigene Dateien zu Sicherungenzwecken (Recovery/etc.) auf die Festplatte erstellt.Diese sind versteckt.
-Könnte es etwas mit dem zu tun haben,dass OpenSuse denkt dass Dateisystem ist inkonsistent?

Ich hoffe auf eure Hilfe! ;)

gruss
green
 

bike

Hacker
Ich würde mir von hier:
http://gparted.sourceforge.net/download.php
das *.iso laden eine cd brennen und dann die Partitionen anschauen bzw einrichten

bike
 
OP
G

Green

Newbie
hallo,gpardet nützt mir nichts......dass Windows bleibt so wie es ist..........Suse/Acer/Vista- ist wie es ist......... +/ - :irre:

Ergo:
so wie es aussieht liegt ein Tag arbeit vor mir......Vista deleteee,-Vista/Linux installieren :zensur:
 

khueller

Newbie
Ich habe nicht ganz verstanden, ob das Windows noch funktioniert und ob die Recovery-Partition noch intakt ist. Ich gehe also mal davon aus, daß es so ist oder daß du anderweitig den Ausgangszustand wiederherstellen kannst.

Ich habe ähnliche Probleme mehrfach gehabt und nur wie folgt lösen können:

1. Für alle Fälle Image der Festplatte machen (z.B. mit Acronis True Image)
2. Windows-Partition verkleinern, entweder vom Windows aus (z.B. mit Paragon) oder mit g-parted live. Der für Suse vorgesehene Plattenbereich liegt danach als unzugeorndeter Bereich vor.
3. Integrität des Windows prüfen lassen (ist nach Verkleinerung von ntfs-Partitionen immer nötig)
4. Während der Suse-Installation alle Partitionen, die für Suse vorgesehen sind, selbst definieren und neu erstellen lassen. Ggf. dabei eine Fat32-Partition für den Datenaustauch mit Windows einrichten.
5. Vorhandene Windows. und Recovery-Partitionen bei der Suse-Installation entweder ignorieren oder nur als nicht automatisch zu mountende Datenpartitionen einbinden lassen (das kann man auch später noch machen).

Schritt 2. sorgt dafür, dass sich das neue System auf Partitionen installiert, die es selbst erstellt hat. Schritt 3 sorgt dafür, daß Windows an nichts mehr herumfummelt (mir ist nicht so ganz klar, was alles passieren kann, wenn chkdsk einen 'Fehler' entdeckt). Und weil bei der Installation selbst partitioniert wird, würden eventuelle Fehler dort gemeldet und man könnte rechtzeitig abbrechen. (ich hatte das allerdings nie. Zwar kam es mehrfach vor, daß eine Vorpartitionierung nicht erkannt oder als fehlerhaft gemeldet wurde, aber nach dem Löschen aller voreilig vorbereiteten Partitionen funktionierte dann alles einwandfrei).

PS.: Die Startoption von der Recovery-Partition wird von manchen Laptopherstellern im MBR hinterlegt. Da die Suse-Installation den MBR mit grub überschreibt, ist dann das vorgesehene Wiederherstellungsverfahren nicht mehr möglich, selbst wenn die Recovery-Partition unbeschädigt ist. Entweder muß man dann den MBR wiederherstellen oder sich eine CD besorgen.

Gruß
kh
 

bike

Hacker
Green schrieb:
hallo,gpardet nützt mir nichts......dass Windows bleibt so wie es ist..........Suse/Acer/Vista- ist wie es ist......... +/ - :irre:

Ergo:
so wie es aussieht liegt ein Tag arbeit vor mir......Vista deleteee,-Vista/Linux installieren :zensur:
Du solltest ja nicht dein WIndows ändern, sondern schauen welche Partionen vorhanden sind, dann ggF deine Winpartition, das du vorher defrag hast, verkleinern und dann Suse installieren.
Diesen Fehler kenn ich nur wenn eine versteckte Partition für Recover vorhanden ist


bike
 

Ewald08

Newbie
Hallo,

meine erfolgreiche Installation von openSuSE 11.1 parallel zu Vista Home auf Acer Aspire 8930 (hoffentlich ähnlich zu 5939G) ging wie folgt:

1. Laptop mit Knoppix (5.3.1) DVD booten (eventuell vorher im BIOS Bootreihenfolge ändern oder F12 beim Booten drücken)
2. Alle VISTA Partitionen (4x) unter Knoppix auf externe USB-Festplatte sichern, z.B. mit tar
3. Partition der internen Festplatte anzeigen lassen: fdisk -l /dev/sda. Die Urinstallation hat 4 bereits primäre Partitionen (=Max)
3. Die C: Vista Partition mittels GPARTED verkleinern, z.b. auf die Hälfte (das ist die Partitition, für die das Bootflag gesetzt ist)
4. Die D: Vista Partition mittel GPARTED löschen, da nur max. 4 primäre Partitionen unterstützt werden
5. Anstatt der gelöschten D: Partition mittels GPARTED eine erweiterte Partition einrichten
6. In der erweiterten Partition zwei logische Partitionen einrichten (1x NTFS formatieren mit ca. 50% der früheren D: Partitionsgröße, 1x EXT3 formatieren; ganzer nicht zugewiesener Festplattenplatz)
7. Den Inhalt der D: Partition auf die neue NTFS logische Partition zurückspielen (vorher natürlich mounten)
8. Knoppix runterfahren, Vista neu booten (jetzt wird es spannend !)
9. Vista muss nun die Festplattenpartitionen ganz lange reparieren (mindestens eine Stunde) und bootet waerenddessen mehrfach neu
10. Wenn alles gut gegangen ist, läuft VISTA danach wieder ohne Murren
11. Vista runterfahren, openSUSE x64 Netwerkinstallations-CD booten und los gehts mit der OpenSUSE Installation auf der neu
geschaffenen EXT3 logischen Partition
12. Der Bootmanager Grub wurde auf Anhieb korrekt installiert

All das dauert ca. einen ganzen Tag (mit Pausen).

Bei meinem Aspire 8930 lies sich danach openSuSE und VISTA problemlos booten. Viel Erfolg, jedoch keine Gewähr.

openSUSE 11.1 auf Acer Acer 8930:

3D-Beschleunigung / Grafik OK
Sound OK (bedurfte aber einiger Patches wie in einem anderen Link beschrieben)
Suspend2RAM geht nicht (bin fur Tipps dankbar)
Suspend2Disk geht nicht

Gruss

Ewald
 
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