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Opensuse 11 64-Bit zu 32-Bit zurückwechseln

hyronimus

Newbie
Hallo,
Kann ich nicht einfach in YAST den 32-Bit Kernel gegen die 64-Bit-Version tauschen? Dann wechselt er doch beim Prüfen alle abhängigen Pakete auf 32-Bit - selbst der NVidia-Treiber wird dort von 64-Bit auf 32-Bit gewechselt. Das müsste doch gehen, oder ist das ein Risiko?
Habe vermutlich mit der 64-Bit-Version Probleme mit dem Sound:
http://www.linux-club.de/viewtopic.php?f=18&t=95662&st=0&sk=t&sd=a&start=40
Gruss
Hyronimus
 

Grothesk

Ultimate Guru
Das dürfte tierisch in die Hose gehen. So oder so empfiehlt sich ein Backup aller relevanten Daten vor solch einer Aktion.
Probier es aus, wunder dich aber nicht über seltsames Verhalten, wenn die Sache überhaupt durchführbar ist.
Ich würde vielleicht eher mal einen 'Kernel of the day' ausprobieren.
 

SUSEDJAlex

Advanced Hacker
@hyronimus:

Das Risiko ist einfach zu groß....du könntest evtl. die Graphikkarte oder das System zerschießen.....

Mach dein Backup und installiere die 32-bit komplett neu....

LG SUSEDJAlex
 
OP
H

hyronimus

Newbie
ich kann doch eine Reparaturinstallation machen oder?
Kann mir hier jemand nochmal genau die Schritte sagen?
Soviel ich weiss:
1) Von DVD starten
2) Auf Installation gehen
3) Im installationmenü auf Reparatur gehen oder einfach weiter dem Menü folgen und auf Installieren gehen?
4) Bei der Partitionierung natürlich die gleichen Parameter übernehmen
5) Bei der Softwareauswahl auf ändern gehen und 32-Bit Programme auswählen bzw den 64-Bit Kernel wegklicken und den 32-Bit Kernel auswählen
6) Installation durchlaufen lassen.
Ist das so richtig? Kriege ich dann nicht 2 neue Systeme und 2 neue Eintragungen in den Bootloader?
 

whois

Ultimate Guru
Hi

So wie du das vorhast kenne ich niemanden der das bisher gemacht hat.
Ich kann mich den Warnungen meiner Vorredner nur anschliessen.
Wenn du es Probierst dann berichte von deinen Erfahrungen, nur wunder dich nicht wenn es dein System zebläst!

cu
 

panamajo

Guru
whois schrieb:
So wie du das vorhast kenne ich niemanden der das bisher gemacht hat.
Ich habe beim Update eines Servers mit openSUSE 10.1 i386 eine openSUSE 10.2 x86_64 DVD verwendet. Es gab Warnungen wg. "Different architecture" aber hat ganz gut geklappt (alles was als i?86 in der RPM DB stand wurde durch das x86_64 Pendant ersetzt).
Garantiert ist dabei natürlich gar nichts, ohne funktionierendes Backup würde ich dringend abraten, ebenso wenn dir "init 3" nichts sagt.
 

whois

Ultimate Guru
panamajo schrieb:
Ich habe beim Update eines Servers mit openSUSE 10.1 i386 eine openSUSE 10.2 x86_64 DVD verwendet. Es gab Warnungen wg. "Different architecture" aber hat ganz gut geklappt (alles was als i?86 in der RPM DB stand wurde durch das x86_64 Pendant ersetzt
Wow, so einfach Problemlos das hätte ich nicht für Möglich gehalten. :smile:
Einem Kumpel hat es mit Fedora alles zeblasen und zwar Restlos.
 

SUSEDJAlex

Advanced Hacker
panamajo schrieb:
whois schrieb:
So wie du das vorhast kenne ich niemanden der das bisher gemacht hat.
Ich habe beim Update eines Servers mit openSUSE 10.1 i386 eine openSUSE 10.2 x86_64 DVD verwendet. Es gab Warnungen wg. "Different architecture" aber hat ganz gut geklappt (alles was als i?86 in der RPM DB stand wurde durch das x86_64 Pendant ersetzt).
Garantiert ist dabei natürlich gar nichts, ohne funktionierendes Backup würde ich dringend abraten, ebenso wenn dir "init 3" nichts sagt.

Das ist ein Upgrade plus Architekturwechsel.....da könnte es klappen......sicher bin ich mir trotzdem nicht....

LG SUSEDJAlex
 
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