Festplatte ausdem System entfernen

Hallo alle zusammen,

ich wollte heute aus meinen PC eine unnütze 30GB Festplatte ausbauen. Habe also umount /data/30GB ausgeführt, und dann den PC runtergafahren, Festplatte ausgebaut, und PC neugestartet.

Jetzt bootet Linux Suse 11 aber nicht mehr. Baue ich die Festplatte wieder ein, bootet das OS ohne Probleme.
Ja habe Master / Slave Steckplätze der hinterbliebenen Festplatte überprüft.

Die 30 GB Platte, und eine weiter 160GB Festplatte hängen an einem PCI- Ide Controler. Die 30GB Platte ist Master, und die 160GB Platte ist Slave. Habe auch mal die 160GB Platte umgejumpert, aber trotzdem kein booten mehr möglich. (Das BIOS macht kein Problem. Alle Festplatten werden ohne Probleme angezeigt.)

Aber Linux, verbringt sehr viel Zeit im Bootsplsh (nennt man so dieses grüne Suse Linux Logo was immer beim booten angezeigt wird? Ja oder? XD )
Dann werde ich aufgefordert das root-pw anzugeben. Wenn ich dies tuhe, wir als User repair-system angegeben.

Habe jetzt einfach wieder alle Platten drinnen, und PC is an.

Is bestimmt nur ein Befehl den ich vergessen habe.

Wäre cool wenn ihr mir sagen könnt, was ich hier falsch mache.

Vielen Dank,
mfg Schmitty

Die Platte ist vermutlich noch in der /etc/fstab eingetragen
Also Platte umounten und den Eintrag in der /etc/fstab entfernen.

Das reicht aber wahrscheinlich nicht. Vermutlich muss auch die menu.lst angepasst werden. Man könnt eventuell mehr sagen, wenn man die Partitionierung der Platten und die Bootlader-Konfiguration sehen würde.

Zeig mal deine /etc/fstab

also eintfach Texteditor und dann die Zeile löschen?

Rainer Juhser schrieb:

Das reicht aber wahrscheinlich nicht. Vermutlich muss auch die menu.lst angepasst werden. Man könnt eventuell mehr sagen, wenn man die Partitionierung der Platten und die Bootlader-Konfiguration sehen würde.

Zum Vergrößern anklicken....

Sowas in der Richtung würde ich sagen.

Vllt. ist die 30GB HDD in der BIOS Reihenfolge die 1. Platte und deshalb der MBR zum Booten dort? Ansonsten dürfte die Platte bzgl. GRUB ja uninteressant sein.

Und nur weil eine nicht vorhandene Partition in der fstab steht sollte das booten trotzdem klappen.

Und da alles Gerätsel keinen Sinn macht, sollten nun endlich mal die Ausgaben von

fdisk -l
cat /etc/fstab
cat /boot/grub/menu.lst

hier gepostet werden.

Hat das System bei euch auch so gelegt `? -,-

NAja nun läuft es ja wieder.


Hier die Daten.








Lg Schmitty

Versuche doch einfach mal in der /etc/fstab die Zeile für /data/30GB mit # auskommentieren.

Und was bedeutet überhaupt, du kannst nicht booten?
Wie weit kommst du denn?

Da dein Linux auf (hd0,0) liegt, glaube ich nicht, dass es etwas mit dem Bootloader zu tun hat.

Ketzerische Frage:

Hat die 160GB-Platte einen MBR (Master Boot Record) ?

Wenn der MBR nur auf der 30GB-Platte vorhanden ist, ist es kein Wunder, dass das System nach deren Ausbau nicht mehr booten kann.

mfG. bmk

admine schrieb:

Versuche doch einfach mal in der /etc/fstab die Zeile für /data/30GB mit # auskommentieren.

Zum Vergrößern anklicken....

Das sollte das Problem lösen. openSUSE hat die Eigenschaft, wenn irgendein Einhängen laut fstab nicht funktioniert, einfach nichts einzuhängen (/ ist zu diesem Zeitpunkt bereits eingehängt), den Bootvorgang zu unterbrechen und vom Benutzer eine Aktion zu erwarten. Für alle, die in dieser Situation nicht weiter wissen:

1. Als root anmelden.
2. Den Befehl "mount -a" ausführen. An Hand der Ausgabe kann man erkennen, was nicht geklappt hat.
3. Falls es ein "echtes" Problem gegeben hat, sollte das behoben werden.
4. Den Befehl "init 5" ausführen, damit wird der Bootvorgang sozusagen fortgesetzt (da habe ich mich jetzt absichtlich sehr vereinfachend ausgedrückt).

Danke für alle eure Hilfen!

Habe mein O/S jetzt auf Debian umgestellt, und direkt bei der Installation schon die 30GB Platte nicht online gehabt.
Jetzt läuft alles so wie es soll. --> Platte is rauß ;-)

Vielen dank für eure Hilfe! =)