dma67
Hacker
Hallo liebe Linux Gemeinde,
folgende Situation ich habe eine externe/interne esata-Festplatte, die ich an meinen/unseren Familienserver anschließe.
Der Knecht steht unten im Keller und läuft die meiste Zeit.
Diese Festplatte lässt sich auch als USB-Variante nutzen. Habe ich allerdings größere Datenmengen von der Arbeit hergeschleppt (z.B. VMs zum Testen) so sind das um die 20GB, die per esata nur in 10-15 Minuten kopiert sind oder es wird direkt auf der angeschlossenen Platte gearbeitet.
die Partitionen sehen so aus:
Auf sda1 habe ich die besagte ntfs Partition - wo in der Arbeit die Daten darauf kopiert werden (da bei und als Windows üblich ist).
Auf sda10 habe ich "/home" Partition - die kleinen 4 a 20GB sind als Test-roots zum Starten von der Platte angedacht.
Wenn ich die Platte also anschließe und der Rechner läuft, will ich ihn nicht unbedingt neu starten.
Ich habe mir gedacht, es gibt eine Option im Yast Partitionierer "Nicht beim booten mounten" - also wenn der Server neu gestratret werden müsste (z.B. von meiner Frau) und die Festplatte mit mir in der Arbeit ist würde das beim Booten zu Fehlern führen. Deswegen die Option "noauto".
Auf dem Desktop habe ich 2 Links zu den Partitionen.
Mit der sda10 (linux ext3) funktioniert es wunderbar: Server läuft, die Platte wird angeschlossen, Klick (als User) auf esata-home Link, Partition wird gemountet und ich habe schreibenden Zugriff.
So sieht es in fstab aus
Bin ich fertig und will die Platte abstöpseln und Server laufen lassen,
-> rechte Maustaste auf die verlinkte Partition,
-> "unmount" und ich kann in den Keller laufen
Jetzt das eigentliche Problem
Bei der ntfs-Partition klappt das Mounten als USER auf dem Desktop nicht.
Als root kann ich es sehr wohl im Konqueror /Storage Media anklicken - sda1 wird problemlos gemountet UND anschliessend kann ich den Link auf dem User-Desktop öffnen und habe schreibenden Zugriff auf die ntfs-Partition.
Mit ntfs-USB-Sticks funktioniert es einwandfrei - rain_maker hatte hier ein Workaround beschrieben - so habe ich es auch gemacht.
Anstöpseln, als User öffnen, schreiben.
NUR die esata Platte will nicht
EIntrag in fstab:
WO IST DER HAKEN?????
Danke für jeden Hinweis!
GELÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖST!
Hier fand ich sehr gute Hinweise
http://www.nntpnews.net/f693/opensuse-11-ntfs-3g-zugriff-71492/
Eintrag in fstab ist ok.
Lösung:
1)
2)
3)
Punkt 3 ist etwas problematisch:
Ist die Festplatte nicht angeschlossen und der Rechner neu gestartet wird, hilft die Zeile 3 sogar in boot.local nichts, da die Partition nicht vorhanden ist.
Dieses Problem habe ich so gelöst, dass ich einen Cronjob im Webmin definierte, der jede Minute läuft:
also bis ich aus dem Keller hochgelatscht bin, sind die Rechte gesetzt
Allgemein für andere:
1)
2)
3)
und crone Job definieren - fertig.
folgende Situation ich habe eine externe/interne esata-Festplatte, die ich an meinen/unseren Familienserver anschließe.
Der Knecht steht unten im Keller und läuft die meiste Zeit.
Diese Festplatte lässt sich auch als USB-Variante nutzen. Habe ich allerdings größere Datenmengen von der Arbeit hergeschleppt (z.B. VMs zum Testen) so sind das um die 20GB, die per esata nur in 10-15 Minuten kopiert sind oder es wird direkt auf der angeschlossenen Platte gearbeitet.
die Partitionen sehen so aus:
Code:
Disk /dev/sda: 320.0 GB, 320072933376 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 38913 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
Disk identifier: 0x64ef765f
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sda1 1 12979 104253786 7 HPFS/NTFS
/dev/sda2 * 12979 38913 208322856 f W95 Ext'd (LBA)
/dev/sda5 12979 13240 2104452 82 Linux swap / Solaris
/dev/sda6 13241 15851 20972826 83 Linux
/dev/sda7 15852 18461 20964793+ 83 Linux
/dev/sda8 18462 21071 20964793+ 83 Linux
/dev/sda9 21072 23681 20964793+ 83 Linux
/dev/sda10 23682 38913 122351008+ 83 Linux
Auf sda10 habe ich "/home" Partition - die kleinen 4 a 20GB sind als Test-roots zum Starten von der Platte angedacht.
Wenn ich die Platte also anschließe und der Rechner läuft, will ich ihn nicht unbedingt neu starten.
Ich habe mir gedacht, es gibt eine Option im Yast Partitionierer "Nicht beim booten mounten" - also wenn der Server neu gestratret werden müsste (z.B. von meiner Frau) und die Festplatte mit mir in der Arbeit ist würde das beim Booten zu Fehlern führen. Deswegen die Option "noauto".
Auf dem Desktop habe ich 2 Links zu den Partitionen.
Mit der sda10 (linux ext3) funktioniert es wunderbar: Server läuft, die Platte wird angeschlossen, Klick (als User) auf esata-home Link, Partition wird gemountet und ich habe schreibenden Zugriff.
So sieht es in fstab aus
Code:
/dev/disk/by-id/scsi-SATA_SAMSUNG_HM320JIS16LJD0QB31616-part10 /esata-home ext3 user,noauto,acl 0 0
-> rechte Maustaste auf die verlinkte Partition,
-> "unmount" und ich kann in den Keller laufen
Jetzt das eigentliche Problem
Bei der ntfs-Partition klappt das Mounten als USER auf dem Desktop nicht.
Als root kann ich es sehr wohl im Konqueror /Storage Media anklicken - sda1 wird problemlos gemountet UND anschliessend kann ich den Link auf dem User-Desktop öffnen und habe schreibenden Zugriff auf die ntfs-Partition.
Mit ntfs-USB-Sticks funktioniert es einwandfrei - rain_maker hatte hier ein Workaround beschrieben - so habe ich es auch gemacht.
Anstöpseln, als User öffnen, schreiben.
NUR die esata Platte will nicht
EIntrag in fstab:
Code:
/dev/disk/by-id/scsi-SATA_SAMSUNG_HM320JIS16LJD0QB31616-part1 /esata-windows ntfs-3g user,noauto,users,gid=users,fmask=113,dmask=002,locale=de_DE.UTF-8 0 0
WO IST DER HAKEN?????
Danke für jeden Hinweis!
GELÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖST!
Hier fand ich sehr gute Hinweise
http://www.nntpnews.net/f693/opensuse-11-ntfs-3g-zugriff-71492/
Eintrag in fstab ist ok.
Lösung:
1)
Code:
chmod a+s /bin/ntfs-3g
Code:
chmod 0777 /esata-windows
Code:
/bin/chmod 0777 /dev/disk/by-id/scsi-SATA_SAMSUNG_HM320JIS16LJD0QB31616-part1
Punkt 3 ist etwas problematisch:
Ist die Festplatte nicht angeschlossen und der Rechner neu gestartet wird, hilft die Zeile 3 sogar in boot.local nichts, da die Partition nicht vorhanden ist.
Dieses Problem habe ich so gelöst, dass ich einen Cronjob im Webmin definierte, der jede Minute läuft:
Code:
/bin/chmod 0777 /dev/disk/by-id/scsi-SATA_SAMSUNG_HM320JIS16LJD0QB31616-part1 >/dev/null 2>&1
Allgemein für andere:
1)
Code:
chmod a+s /bin/ntfs-3g
Code:
chmod 0777 /<dein-mountpoint>
Code:
/bin/chmod 0777 /dev/disk/by-id/<partition-id-am-besten-in-fstab-nachgucken>