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KDE oder Gnome?

Mit welcher Oberfläche arbeitet ihr?

  • KDE

    Stimmen: 0 0,0%
  • Gnome

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    0
A

Anonymous

Gast
Weder / Noch

Ich bevorzuge e17 und evtl. wmaker ;) -> Allerdings mit einer gewissen Neigung zu KDE Apps -Konqueror, Konsole, Kate usw
 

XSebastian

Newbie
ich benutze kde und ab und zu icewm und die anderen schmalen Windowmanager, wenn ich die volle Rechnerleistung brauche.

Gnome hat mir von der Funktionalität nicht so gefallen.
Außerdem hatte ich mal bei meinem 8.2er SuSE Linux das Problem, dass bei gleichzeitiger Installation von KDE und Gnome mir bei der Ausführung von KDE-Programmen (mit KDE gearbeiet) ständig irgendwelche Fehlermeldungen von Gnome reinkamen :twisted: .
 
Obwohl ich finde das Gnome erwachsener wirkt vom Layout und Design,
benutze ich persönlich KDE in der Version 3.4 da mir die Funktionsvielfalt von
KDE besser gefällt und mir das Arbeiten erheblich erleichtert.

Ganz klares Voting für KDE!

Gruß Sven
 

ojkastl

Hacker
KDE seit der 2.0 oder so.

Gnome ist mittlerweile anscheinend zwar ganz gut geworden, war aber am Anfang nicht so meines, und wenn man sich an eines gewöhnt...
 

cero

Guru
Da die Auswahl doch recht begrenzt ist, habe ich mal KDE gewählt.
Allerdings nutze ich auch e17 (Gimpel und }Tux{ haben mich angesteckt) und
Fluxbox.
 

gameboy

Hacker
Wie die meisten hier, benutze ich ebenfalls KDE.

Allerdings muß ich zugeben, daß ich Gnome noch nie wirklich länger als ein paar Minuten am Stück ausprobiert habe. Vielleicht können ja die (wenigen?) Gnome-Verfechter mal ein paar Argumente ins Feld führen, warum es sich lohnt, auch Gnome näher anzuschauen...?
 

stulle

Hacker
Ich halte Gnome für sehr Benutzer-unfreundlich.
Ähnlich wie bei Windows habe ich bei Gnome nur wenig Möglichkeiten intuitiv zu arbeiten, das schätze ich auch so an KDE.
Alles was man braucht und will befindet sich an dem Ort wo man es vermutet, das machte mir auch den Einstieg in Linux zu schmackhaft und einfach.
 

taki

Advanced Hacker
Ich bevorzuge KDE, weil ich es nicht leiden kann, wenn andere meinen entscheiden zu dürfen was gut für mich ist. Die Gnome-HIG schreibt einfach zu viele Einschränkungen vor. Ich mag lieber einen Desktop, der mir jede individuelle Anpassung erlaubt, auch wenn er mich dazu nicht zwingt.

Ausserdem gefällt mir das Konzept von KDE sehr viel besser. Mit kio, kpart etc. wird in KDE viel mehr wiederverwendet. Eine konsistente GUI wird in großen Teilen bereits durch die Technik des Wiederverwendens erreicht. Die Entwicklergemeinde ist auch sehr freundlich, offen und hilfreich. Man findet da eher selten Leute, die mit Buzzwords um sich werfen und andere Desktop-Projekte werbewirksam tot reden wollen.

Projekte wie Blackbox oder Ice-WM halte ich aber auch für sehr gut und wichtig. Für mich privat habe ich keinen Bedarf, aber gerade diese schlanken WM sind im professionellen Einsatz oft besser geeignet als die beiden fetten DEs, wenn man einen sehr eng zugeschnittenen Desktop braucht. Überhaupt bringt nur Vielfalt die Inovationen voran.

Spannend finde ich auch immer wieder die Ansätze zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Projekten, wie sie bei freedesktop.org gesucht werden.
 

The_Eye

Member
Gnome!

Programme:
Gimp, Gqview, Bluefish/Screem, OO und natührlich die Mozilla-Familie. Die Thumbnail-Fähigkeiten (Geschwindigkeit) vom Konqueror sind einfach auch nicht das Gelbe vom Ei.

Style:
Außer baghira gibt es kein wirklich gutes Theme unter KDE und baghira fühlt sich, meiner Meinung nach, in der Benutzung nicht rund an. Sieht natürlich gut aus, aber ich hatte es bald auch über.
Irgendwie liegt mir der GTK-Style besser.

Ubuntu:
Habe früher auch immer KDE benutzt unter SuSE. Gnome immer wieder ausprobiert. Unter der 9.3 war Gnome ok, aber unter Ubuntu ist es schlicht noch mal ein anderes Spiel. Kann es gar nicht wirklich beschreiben (erst recht nicht erklären). Fühlt sich einfach besser an als bei SuSE. Und seit dem benutze ich hin und wieder KDE. KDE und Gnome vertragen sich super bei Ubuntu. Dennoch bleibe ich bei Gnome.

Gibt vieles was mich da stört. Ist aber bei KDE nicht anders. Das einzige was mir fehlt, ist die Möglichkeit über einem Button im Panel das Dateisystem zu durchsuchen ... naja, das Haar in der Suppe ...

Und wer weiß, vielleicht wird es mit KDE 4 ja auch wieder anders. Ich finde die Möglichkeit probieren zu können einfach himmlisch. Die Vorstellung nur einen Desktop zur Verfügung zu haben, würde mich fertig machen.

Grüße
 
Ich teste schon eine Weile hin und her und werde wohl über kurz oder lang bei GNOME hängen bleiben. Die subtile optische Art ist für mich das beste Eyecandy und ich brauche das dicke Kontrollzentrum auch nicht.

Man hat nicht so viele Optionen wie unter KDE, das ist schon richtig.

Nur für mich ist halt eines sehr frappierend:

GNOME arbeitet mit KDE-Programmen sehr gut zusammen - umgekehrt herrscht Eiszeit was Style etc.. betrifft. Vom Aussehen her gibt es keine Diskussion, hier führt GNOME für mich sehr weit voran - der Style ist einfach erwachsener.

Doch es fehlt auch an vielem.

Würde es einen Filebrowser wie Konqueror für GNOME geben wäre das schon ein Improvment, und viele Hotkeys funktionieren nicht.. und trotzdem hakt es bei KDE an einigen Punkten mehr als bei Gnome.

Vor allem bei fonts ist Gnome besser. Die Darstellung ist einfach überragend, und so gut wie alle oft verwendeten Programme kommen aus dem GTK-Metier, nur amaroK tanzt hier aus der Reihe.

Und Baghira ist auch sehr schön.. trotzdem saugt es viel an der Leistung. Gnome kann recht "schlank" laufen - zumindest schneller als KDE.

Das sind zumindest die bisherigen subjektiven Eindrücke, beiden DEs fehlt es an einigen wichtigen Punkten, oder vielleicht habe ich selbst noch keine Lösung dafür gefunden.

Also, vorerst enges Voting für Gnome

mfg

narco
 
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