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[Howto] für Smart

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OmasEnkel

Hacker
Dieses HowTo wurde in das wiki übernommen. Bitte nicht mehr nach dieser Anleitung vorgehen, sondern im wiki immer das aktuelle HowTo nutzen:


http://www.linux-club.de/faq/Installation_von_smart





Ich habe mir mal erlaubt, hier ein HowTo zu Smart zu verfassen. Ich hoffe sehr, dass es anfängertauglich ist. Ich beschreibe hier den Weg, den ich gegangen bin. Sicherlich gibt es Leute, die alles nur über die Konsole machen, es wird auch Leute geben, die alles nur über GUI machen. Ich bin da eher der Wechsler.
Dieses HowTo hat nicht den Anspruch der Vollständigkeit, aber es ist eine hoffentlich gute Einsteigerhilfe.

Die Channel- Liste am Ende der Erklärung beinhaltet eine Kommentierung von Grothesk. Man kann sie kopieren und auf dem eigenen Rechner speichern, beispielsweise als Kwirte- Textdokument. Danach sollte man, um eine für Smart brauchbare Liste zu bekommen, alle Channel, bei denen es einen warnenden Kommentar gibt, sowie alle Kommentare selbst, löschen. In meiner Channel- Liste fehlen auch die unkommentierten Channel. Nach jedem Channel muss EINE Leerzeile sein.

ACHTUNG: Diese Liste hat auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Jeder muss für sich wissen, was er tut! Meine Erfahrung mit Smart sagt mir, dass die Empfehlungen sehr brauchbar sind. Wenn sich jemand den „Kernel-of-the-Day“ in die aktive Liste mit aufnimmt, freue ich mich über Erfahrungswerte, was denn so alles passiert. ;-) Also immer vorsichtig! Jetzt aber:

Smart- HowTo
1.Was ist Smart?
Der Smart Package Manager ist eine Software, mit der man unter Linux die Softwarepakete verwaltet. Da es rmp, deb, yum, apt, Urmp und Slackware- Pakete verwalten kann, sind die Entwickler bestrebt, Smart plattformunabhängig zum Standard zu machen.
Smart löst eigenständig Abhängigkeiten auf. Updates und Upgrades werden auf Knopfdruck eingespielt.

2.Smart installieren
Smart wird nicht standardmässig bei der Linux- Installation mit installiert. Aber über

K-Menü -> Yast ->Software -> Software installieren oder löschen -> Suche -> smart

werden die beiden Pakete „smart“ und „smart-gui“ gefunden. „smart“ muss, „smart-gui“ kann installiert werden. Hat man die beiden Pakete gefunden und ausgewählt, startete die Installation, sobald man auf „Übernehmen“ klickt.
Beim Aufruf von Yast muss man natürlich das Passwort eingeben.

3.Smart einrichten
Wenn Smart frisch installiert ist, stehen noch keine Installationsquellen (sogenannte Channels) zur Verfügung. Diese müssen erst noch eingerichtet werden. Im Internet kursieren etliche Channel- Listen als .txt- Datei, die man herunterladen kann und an der Konsole mit root- Rechten (also su, Return, Root- Passwort (Achtung, es wird blind eingegeben!), Return) mit dem Befehl

Code:
smart channel --add /Speicherort/Datei

in Smart einlesen kann. Smart fragt jetzt bei jedem in der Textdatei gefundenen Channel, ob er eingebunden werden soll. Wenn man eine vernünftige Channel- Liste hat, kann man getrost mit „J“ und Return bestätigen.

4.Das Update.
Wenn man nun eine geeignete Channel- Liste eingelesen hat, sollte man mit

Code:
smart update

die Smart- Paketinformationen aktualisieren. Damit werden die neuen Channels eingelesen und die Informationen aktualisiert. Das Update des Systems startet man ganz einfach mit

Code:
smart upgrade

So einfach hat man Smart eingerichtet und alle verfügbaren Aktualisierungen auf sein System gespielt. Wenn das Upgrade beendet ist, kann man in der Konsole mit dem Befehl

Code:
exit

Smart beenden. Der Exit- Befehl ist deshalb wichtig, weil durch das bloße Schliessen der Konsole Smart weiter ausgeführt wird. Das kann zu Problemen führen, wenn man später Smart wieder auf der Konsole oder als GUI ausführen möchte.

5.Die GUI
Die Grafische Benutzeroberfläche ist gerade für Anfänger wesentlich komfortabler. Möchte man mittels GUI eine Channel- Liste einlesen, wählt man

K-Menü ->System ->Konfiguration ->smart

Auch hier muss wieder das root- Passwort eingegeben werden.
Im Smart Hauptfenster wählt man dann

Bearbeiten ->Channel ->Neu ->Lese Channel Beschreibung vom Lokalem Pfad

Hier wählt man dann die gespeicherte Textdatei.

Die dann aufpoppenden Fenster beinhalten nochmals die Channel- Informationen. Zum Bestätigen klickt man jeweils auf OK. Teilweise kann es passieren, dass sich dieses Fenster immer weiter vergrößert, so dass der „OK“- Button nicht mehr zu sehen ist. Die Tastenkombination „Alt“ und „O“ haben den selben Effekt.

Sind alle Channel eingelesen, klickt man im Channel- Fenster auf „Schliessen“ und landet wieder in der Hauptmaske von Smart. Das Channel- Update erreicht man, indem man auf den Kreispfeil klickt, das Update, indem man auf den nach oben zeigenden Pfeil klickt.

Möchte man ein neues Paket installieren, kann man einfach auf „Suche“ klicken, den Namen des zu installierenden Pakets eingeben und auf Return klicken. Wenn in einem der angegebenen Channel das Paket liegt, wird es gefunden. Angezeigt werden allerdings die Paketrubriken, nicht die Pakete selbst. Das heisst, man muss die einzelnen Rubriken durch einen Klick auf das kleine Dreieck vor der Rubrik öffnen und nachschauen.

Wenn man beispielsweise den Email- Client „Evolution“ installieren möchte, sollte man dementsprechend die Rubrik „Productivity/Networking/Emails/Clients“ wählen.
Hat man das Paket dann gefunden, wählt man es zur Installation aus, indem man auf das Icon vor dem Namen klickt. Danach werden noch zusätzlich zu installierende Pakete angezeigt. Dieses Fenster kann man mit „OK“ schliessen. Um die Installation zu starten, klickt man auf das Zahnrad, und schon beginnt der Download der Pakete und deren Installation.

6. Noch ein paar allgemeine Hinweise:
Smart speichert die ausgeführten Aktionen in einem sogenannten Cache. Da dieser Cache einerseits für Smart wichtig ist, andererseits eine beachtliche Größe erreichen kann, gibt es einen Schalter, mit dem man einstellen kann, was mit dem Cache passiert. Wenn man auf der Konsole (mit root- Rechten, siehe oben!)

Code:
smart config --set remove-packages=false

eingibt (gefolgt von Return), dann wird der Cache nicht gelöscht. Möchte man allerdings den Cache doch löschen, dann gibt man in der Konsole

Code:
smart config --set remove-packages=true

ein.

Wie schon unter apt gibt es auch unter Smart eine Signaturprüfung für die Paketinstallation. Diese aktiviert man mit

Code:
smart config --set rmp-check-signatures=true

auf der Konsole. Ersetzt man "true" durch "false", ist die Signaturprüfung abgeschaltet (NICHT EMPFOHLEN!!!).

Nach wie vor sollte man für ein Kernel- Update das Yast-Online-Update benutzen. Damit Smart nicht versehentlich den Kernel aktualisiert, sollte man den Kernel einfach locken. Dies funktioniert auf der Konsole mit

Code:
smart flag --set lock kernel-smp 
smart flag --set lock kernel-source

Im GUI sucht man einfach nach Kernel, macht einen Rechtsklick auf die installierte Version (die mit grünem Kästchen), macht einen Rechtsklick darauf und wählt "Sperre diese Version". Das selbe sollte man entsprechend mit kernel-source machen.

Um die Sperrung aufzuheben, wählt man im GUI einfach "Ensperre diese Version", auf der Konsole erledigen das die Befehle

Code:
smart flag --remove lock kernel-smp
smart flag --remove lock kernel-source

Möchte man ein anderes Paket sperren, funktioniert das analog. Allerdings muss man den Paketnamen und die Version kennen, um die Sperre auf der Konsole auszuführen. Der Befehl:

Code:
smart flag --set lock "paket=version"

("paket=version" sind natürlich Platzhalter für Paketname und Versionsnummer und werden ohne Anführungszeichen eingegeben!)


Smart Channel- Liste, mit Kommentaren von Grothesk:
Code:
[suser-raoul]
type = rpm-md
name = raoul
baseurl = http://moking.free.fr/raoul/SuSE10.1/

Ein ähnlicher 'Gemsichtwarenladen' wie suser-oc2pus oder suser-guru. Ich habe noch keinerlei Erfahrungen mit den Paketen von suser-raoul sammeln können. Darum erstmal deaktivieren

[flash]
type = apt-rpm
baseurl = http://macromedia.mplug.org/rpm/
components = macromedia

[olsen]
type = apt-rpm
name = Olsen 10.1 apt repository
baseurl = http://folk.uio.no/oeysteio/apt/suse/10.1-olsen/
components = Olsen

Brandaktuelle mythTV-Pakete. Und als Schmankerln ein Goodie, das eine Abhängigkeit von VLC auflöst und uns unter VLC, MPlayer und kaffeine DVD schauen lässt. Wer also DVD schauen möchte sollte das drin haben... Das Repository liegt aus rechtlichen Gründen nicht auf ftp.gwdg.de 

[xemini]
type = apt-rpm
name = Xemini 10.1 apt repository
baseurl = http://op4.xemini.de/linux/suse/apt/SuSE/10.1-i386/
components = xemini

HIer findet man FlightGear, Celestia und viel Gambas-Zeug sowie ein paar sehr schöne kde-Screensaver. Kann man meiner Meinung nach übernehmen. 

[kde3]
type = rpm-md
name = kde3
baseurl = http://software.opensuse.org/download/KDE:/KDE3/SUSE_Linux_10.1

[kde-backports]
type = rpm-md
name = kde
baseurl = http://software.opensuse.org/download/KDE:/Backports/SUSE_Linux_10.1

[jpackage-1.6]
type = apt-rpm
name = JPackage 10.1 apt repository (1.6)
baseurl = http://mirrors.sunsite.dk/jpackage/1.6/generic
components = free

Ergänzung zu jpackage 1.7. Es werden Pakete aus beiden Repositories benötigt

[jpackage-1.7]
type = apt-rpm
name = JPackage 10.1 apt repository (1.7)
baseurl = http://ftp.heanet.ie/pub/jpackage/1.7/generic
components = free

Liegt nicht auf dem ftp.gwdg.de, ich brauchte das Repository aber um die sehr gute OnlineBankingSoftware 'Hibiscus' installieren zu können. Kann man meiner Meinung nach übernehmen, die Pakete sollten keine Probleme machen und falls man die mal braucht sind sie schon drin... 

[suse-101-apt-base]
type = apt-rpm
name = SUSE Linux 10.1 APT Base Repository
baseurl = http://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/SuSE/10.1-i386
components = base

Die Basispakete. Dieses Repo sollte man auf jeden Fall haben. 

[suse-101-apt-extra]
type = apt-rpm
name = SUSE Linux 10.1 APT Extra Repository
disabled = yes
baseurl = http://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/SuSE/10.1-i386
components = extra

Pakete unter einer unfreien Lizenz. Sollte man aber trotzdem haben. Hier findet man z. B. den flashplayer oder die smartlink-Modemtreiber oder opera sowie den realplayer 

[suse-101-apt-gnome]
type = apt-rpm
name = SUSE Linux 10.1 APT Gnome Repository
baseurl = http://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/SuSE/10.1-i386
components = gnome

gnome halt. Wer gnome als Desktop nutzt sollte das definitiv drin haben. Aber auch kde-Nutzer sollten es aktiviert lassen, denn es gibt einige Pakete,  auf die man auch als kde'ler zurückgreift. 

[suse-101-apt-jacklab]
type = apt-rpm
name = SUSE Linux 10.1 APT Jacklab Repository
disabled = yes
baseurl = http://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/SuSE/10.1-i386
components = jacklab

Pakete für ProAudio findet man hier. Macht aber nur Sinn wenn man das System auch zur DAW  (Digital Audio Workstation) aufbohrt. Hier liegen auch speziell angepasste Kernel drin, darum für ein 'normales' Desktopsytsem nicht empfohlen

[suse-101-apt-kernel-of-the-day]
type = apt-rpm
name = SUSE Linux 10.1 APT Kernel of the day Repository
disabled = yes
baseurl = http://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/SuSE/10.1-i386
components = kernel-of-the-day

Ein aktueller kernel. Riskant. Nicht empfohlen für Produktivsysteme. 

[suse-101-apt-kolab]
type = apt-rpm
name = SUSE Linux 10.1 APT Kolab Repository
disabled = yes
baseurl = http://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/SuSE/10.1-i386
components = kolab

Die Groupware kolab inkl. einiger Ergänzungen dazu. Nur für Nutzer von kolab interessant, die Testen wollen. Ist wohl noch unstable. Nicht in die sources.list übernehmen. 

[suse-101-apt-kraxel]
type = apt-rpm
name = SUSE Linux 10.1 APT Kraxel Repository
disabled = yes
baseurl = http://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/SuSE/10.1-i386
components = kraxel

xen und xawtv liegen hier. Allerdings auch ein paar kernel. Würde ich nicht in die sources.list aufnehmen. Nur wenn ich die Multimediapakete apten möchte würde ich das Repo gezielt für diese Aktion reinnehmen. 

[suse-101-apt-mozilla]
type = apt-rpm
name = SUSE Linux 10.1 APT Mozilla Repository
baseurl = http://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/SuSE/10.1-i386
components = mozilla

firefox, thunderbird, sunbird und natürlich Mozilla findet man hier. Sollte man aktiviert haben. 

[suse-101-apt-non-oss]
type = apt-rpm
name = SUSE Linux 10.1 APT Non-oss Repository
baseurl = http://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/SuSE/10.1-i386
components = non-oss

[packman-i686-101-apt]
type = apt-rpm
name = Packman 10.1 APT Repository
baseurl = http://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/SuSE/10.1-i386
components = packman-i686

Die berühmten Packmanpakete. Ein unbedingtes Muss. Bei moderneren Rechnern bitte das 'packman-i686'-Repostitory vor 'packman' setzen in der sources.list, dann werden die Pakete mit einer Optimierung für i686 bevorzugt geladen. 

[packman-101-apt]
type = apt-rpm
name = Packman 10.1 APT Repository
baseurl = http://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/SuSE/10.1-i386
components = packman

Siehe 'packman-i686'. Bitte beide packman-Repos aktiviert lassen. Es sind nicht alle Pakete in beiden Repos enthalten. 

[rpmkeys-101-apt]
type = apt-rpm
name = SUSE Linux 10.1 APT RPMKeys Repository
baseurl = http://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/SuSE/10.1-i386
components = rpmkeys

Hier liegen die Signaturen der Paketersteller. Sollte man aktiviert haben und auch regelmäßig schauen, ob neue keys dazugekommen sind. Ansonsten hat man Probleme mit den Signaturprüfungen von apt. 

[suse-101-apt-samba3]
type = apt-rpm
name = SUSE Linux 10.1 APT Samba3 Repository
baseurl = http://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/SuSE/10.1-i386
components = samba3

Die aktuelle Samba-Version. Wer samba nutzt, sollte das drin haben. 

[suse-101-apt-security-drpm]
type = apt-rpm
name = SUSE Linux 10.1 APT Security-drpm Repository
disabled = yes
baseurl = http://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/SuSE/10.1-i386
components = security-drpm

Absolut NICHT in die sources.list aufnehmen. Das sind keine vollständigen Pakete sondern nur die Änderungen von einer Version zur nächsten. apt kommt damit aber nicht so besonders gut klar

[suse-101-apt-security-prpm]
type = apt-rpm
name = SUSE Linux 10.1 APT Security-prpm Repository
disabled = yes
baseurl = http://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/SuSE/10.1-i386
components = security-prpm

Auch hier: Absolut NICHT übernehmen. 

[suse-101-apt-security]
type = apt-rpm
name = SUSE Linux 10.1 APT Security Repository
baseurl = http://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/SuSE/10.1-i386
components = security

Absolutes Muss. Hier werden Pakete bereitgestellt, in deren früheren Versionen Sicherheitslücken gefunden wurden. 

[suse-101-apt-suse-people]
type = apt-rpm
name = SUSE Linux 10.1 APT SuSe People Repository
disabled = yes
baseurl = http://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/SuSE/10.1-i386
components = suse-people

Sammlung von verschiedenen Programmen, meist im Beta-Status. Nicht empfohlen für die sources.list 

[suse-101-apt-suse-projects]
type = apt-rpm
name = SUSE Linux 10.1 APT SuSe Projects Repository
disabled = yes
baseurl = http://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/SuSE/10.1-i386
components = suse-projects

Hier findet man den aktuellen apache, clamav oder OpenOffice.org. in Beta-Versionen. Aber auch die Beta-Versionen von firefox z. B. Würde ich auf Grund der Betaversionen *nicht* in die sources.list übernehmen, auch wenn z. B. der Firefox verlockt! Es ist BETA-Software! Nicht meckern, wenn es mit Paketen aus diesem Repository Probleme gibt! 

[suse-101-apt-suser-crauch]
type = apt-rpm
name = SUSE Linux 10.1 APT Suser-Crauch Repository
disabled = yes
baseurl = http://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/SuSE/10.1-i386
components = suser-crauch

gnucash und taxman sind hier zu finden. Weitere Banking-Programme gibt es bei suser-oc2pus. 

[suse-101-apt-suser-guru]
type = apt-rpm
name = SUSE Linux 10.1 APT Suser Guru Repository
baseurl = http://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/SuSE/10.1-i386
components = suser-guru

Viele Multimediapakete. Leider rummst es schon mal mit anderen Paketen, auch wenn das schon lange nicht mehr vorgekommen ist. Ein sehr interessantes Repostitory, sollte man trotz möglicher Konflikte übernehmen

[suse-101-apt-suser-jengelh]
type = apt-rpm
name = SUSE Linux 10.1 APT Suser-Jengelh Repository
disabled = yes
baseurl = http://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/SuSE/10.1-i386
components = suser-jengelh

Viele Multimedia-Pakete, mplayer, streamripper und lame z. B. 
Hier liegen aber auch speziell angepasste Kernel rum. Also besser nicht aktivieren, die Multimediapakete gibt es auch alle bei Packman und suser-guru. Es fehlt also im Multimediabereich nichts, wenn 'suser-jengelh' nicht aktiviert ist. 

[suse-101-apt-suser-oc2pus]
type = apt-rpm
name = SUSE Linux 10.1 APT Suser Oc2pus Repository
baseurl = http://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/SuSE/10.1-i386
components = suser-oc2pus

Sehr viele unterschiedliche Pakete. Bankingsoftware, Imagekonvertierungsprogramme, Bittorrent-Tools, Azureus, applejuice, Ergänzungen zu apt, einige Multimediapakete zur Erstellung von Sounds. Nicht zu vergessen das 'schafkopf'-rpm sowie Doppelkopf. Sollte in jeder guten sources.list drin sein. 
64bit-Nutzer sollten in ihrer sources.list suser-dcrux aktivieren, denn hier findet man die entsprechenden 64bit-Varianten der oc2pus-Pakete.

[suse-101-apt-suser-rbos]
type = apt-rpm
name = SUSE Linux 10.1 APT Suser-rbos Repository
baseurl = http://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/SuSE/10.1-i386
components = suser-rbos

Früher lagen hier die apt-Pakete. Jetzt nur unwichtige Pakete. Würde ich nicht übernehmen. (Gilt für 10.0; für 9.3 und früher bitte unbedingt das Repository übernehmen!!!)

[suse-101-apt-sbarnin]
type = apt-rpm
name = SUSE Linux 10.1 APT sbarnin Repository
disabled = yes
baseurl = http://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/SuSE/10.1-i386
components = sbarnin

Hier liegt u. a. bacula drin. Für ein 'normales' System nicht übernehmen

[suse-101-apt-suser-tcousin]
type = apt-rpm
name = SUSE Linux 10.1 APT Suser-tcousin Repository
disabled = yes
baseurl = http://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/SuSE/10.1-i386
components = suser-tcousin

kile, kompose und texpower. Für User der Programme interessant, alle anderen lassen's aus

[suse-101-apt-update-drpm]
type = apt-rpm
name = SUSE Linux 10.1 APT Update-drpm Repository
disabled = yes
baseurl = http://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/SuSE/10.1-i386
components = update-drpm

[suse-101-apt-update-prpm]
type = apt-rpm
name = SUSE Linux 10.1 APT Update-prpm Repository
disabled = yes
baseurl = http://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/SuSE/10.1-i386
components = update-prpm

Absolut NICHT übernehmen

[suse-101-apt-update]
type = apt-rpm
name = SUSE Linux 10.1 APT Update Repository
baseurl = http://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/SuSE/10.1-i386
components = update

WICHTIG! Hier werden die gleichen Updates wie über you angeboten. Absolutes Muss!

[suse-101-apt-usr-local-bin]
type = apt-rpm
name = SUSE Linux 10.1 APT usr-local-bin Repository
disabled = yes
baseurl = http://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/SuSE/10.1-i386
components = usr-local-bin

Experimentelle Versionen. Nicht empfohlen für Produktivsysteme

[suse-101-apt-wine]
type = apt-rpm
name = SUSE Linux 10.1 APT Wine Repository
baseurl = http://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/SuSE/10.1-i386
components = wine

Für die, die's nicht lassen können: Die aktuelle wine-Version

Feedback zu diesem HowTo könnt ihr gerne hier posten, aber es wäre ganz nett, wenn hier nicht Fragen zu diesem HowTo gepostet werden, damit das hier kein Diskussionsthread wird. Sollten Fehler gefunden werden oder sollte es Änderungswünsche oder Vorschläge geben, könnt Ihr die ruhig per PN an mich schicken.
 

linux0r

Member
[suser-raoul]
type = rpm-md
name = raoul
baseurl = http://moking.free.fr/raoul/SuSE10.1/

Ein ähnlicher 'Gemsichtwarenladen' wie suser-oc2pus oder suser-guru. Ich habe noch keinerlei Erfahrungen mit den Paketen von suser-raoul sammeln können. Darum erstmal deaktivieren

scheint nicht mehr zu funktionieren... is seit geraumer zeit nicht mehr zu erreichen.
 
OP
O

OmasEnkel

Hacker
Danke für den Hinweis.

Aber mal eine ganz andere Frage: Hat denn irgendjemand aus meiner "Zielgruppe", also jemand, der sich selbst als Neuling bezeichnet, dieses HowTo mal nachvollzogen und ausprobiert, ob es funktioniert?

Ich habe mir ja redlich Mühe gegeben, weis aber nicht, was ich aus nicht vorhandenem Feedback schliessen soll...
 

emvau

Member
Hallo, ich hab mir das HOWTO eben mal angeschaut..
Nach wie vor sollte man für ein Kernel- Update das Yast-Online-Update benutzen. Damit Smart nicht versehentlich den Kernel aktualisiert, sollte man den Kernel einfach locken. Dies funktioniert auf der Konsole mit

Code:
smart flag --remove lock kernel-smp
smart flag --remove lock kernel-souce


Im GUI sucht man einfach nach Kernel, macht einen Rechtsklick auf die installierte Version (die mit grünem Kästchen), macht einen Rechtsklick darauf und wählt "Sperre diese Version". Das selbe sollte man entsprechend mit kernel-source machen.

Um die Sperrung aufzuheben, wählt man im GUI einfach "Ensperre diese Version", auf der Konsole helfen die Befehle

Code:
smart flag --remove lock kernel-smp
smart flag --remove lock kernel-source
..das kann nicht stimmen..2 mal der gleiche Befehl für unterschiedliche Funktionen :)
 
OP
O

OmasEnkel

Hacker
Autsch, böser Fehler!

Der richtige Befehl, um den Kernel vor der Aktualisierung zu schützen ist

Code:
smart flag --set lock kernel-smp 
smart flag --set lock kernel-source

Ich habe das oben auch geändert. Danke für das aufmerksame Lesen!
 

oc2pus

Ultimate Guru
Du solltest in dein HowTo auch noch das "verbieten" von "Doppelten Paketen" aufnehmen.

Das hat sich asl störend bei der Installation von Kernel-Modulen und Graphikkarten Treibern erwiesen.

Code:
smart flag --show multi-version
multi-version
    kernel
    kernel-doc
    kernel-smp

Or through Edit->Flags in the GUI, where you can also add your own multi-version packages. (or using smart flag --set multi-version <package> in the command line)

When you install a new kernel, Smart may display a dialog saying the new package "upgrades" your old packages. But unless those packages have as their icon they won't be removed. Installation of new multi-version packages does not imply the previous packages will be removed, even if they satisfy the requirements for an "upgrade" operation.

nach heutigem Stand ist es besser das multi-version für kernel-* auf "false" zu setzen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
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