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openSUSE 10.1 mit Gigabyte GA-965P-DS4

Ranayna

Newbie
Hallo :)

Mal als erstes, ich bin ein voelliger Linux-Noob :wink:

Nun wollte ich mir auf meinem neuen Rechner openSUSE 10.1 installieren, schliesslich ist das eine Wissensluecke, die gefuellt werden muss.

Nun habe ich aber das Problem, dass, sobald ich die Installation starte (egal welche Option) nach kurzer Zeit die Meldung bekomme das die DVD nicht gefunden wird (von der ich grade noch gebootet habe :shock: ).
In der Systeminformation des Textmodus bekomme ich das Laufwerk auch nicht angezeigt. Mit einer etwas aelteren SUSE 10.0 Live DVD habe ich ein aehliches Problem, bleibt kurz nach dem booten haengen, mit der Meldung das die DVD nicht gefunden wird.

Ich denke mal das SUSE den IDE Controller nicht erkennt. Der Controller scheint eine Eigenproduktion von Gigabyte zu sein, der Intel P965 Chipsatz hat ja keine IDE Controller mehr integriert. Im Handbuch war die Bezeichnung nicht zu finden. Auf der Gigabye Homepage bin ich auch nicht weitergekommen.

Hat einer von euch eine Idee wie ich weiterkommen kann?


Gruss,

Ranayna
 

Tidirium

Newbie
Ich tippe eher darauf, dass dein DVD-LW fratze(kaputt) ist!
Versuchs mal mit den CDs (wenn du sie hast -> sonst DL)...

Gruss
 
OP
R

Ranayna

Newbie
Ne, das ist es nicht. Ich hab schon 2 DVD's getestet, und die DVD auch an einem anderen Rechner getestet. Dort funktioniert sie. Haette ich wohl besser erwaehnen sollen :oops:

Ich habe allerdings noch diesen Thread gefunden. Das 965P-DQ6 hat wahrscheinlich den gleichen Chip wie das 965P-DS4...

Demnach siehts wohl so aus, als ob ich 10.1 vergessen koennte, und warten muss, oder?


Gruss,

Ranayna
 
Ranayna schrieb:
Nun wollte ich mir auf meinem neuen Rechner openSUSE 10.1 installieren, schliesslich ist das eine Wissensluecke, die gefuellt werden muss.

Nun habe ich aber das Problem, dass, sobald ich die Installation starte (egal welche Option) nach kurzer Zeit die Meldung bekomme das die DVD nicht gefunden wird (von der ich grade noch gebootet habe :shock: ).
In der Systeminformation des Textmodus bekomme ich das Laufwerk auch nicht angezeigt. Mit einer etwas aelteren SUSE 10.0 Live DVD habe ich ein aehliches Problem, bleibt kurz nach dem booten haengen, mit der Meldung das die DVD nicht gefunden wird.

Ich denke mal das SUSE den IDE Controller nicht erkennt. Der Controller scheint eine Eigenproduktion von Gigabyte zu sein, der Intel P965 Chipsatz hat ja keine IDE Controller mehr integriert. Im Handbuch war die Bezeichnung nicht zu finden. Auf der Gigabye Homepage bin ich auch nicht weitergekommen.

Also ich habe das Asus P5B Deluxe WiFi hier und das hat auch den JMicron für PATA drauf. Aber auch auf anderen aktuellen Mainboards ist das Ding zu finden. Außerdem bietet das BIOS bei Asus noch einige Modus an, wie sich ICH8 und JMicron verhalten sollen (Compatible, AHCI, IDE).

Nach vielem Kombinieren der ganzen Einstellungsmöglichkeiten (und erfolgreichen Booten von Knobbix 5 mit der Bootoption all-generic-ide wenn ich die IDE-Controller im BIOS auf AHCI stelle) habe ich dann den JMicron jetzt ganz deaktivert und boote die erste CD per SATA/PATA-Adapter über den ICH8. Aber auch dort wird das DVD-Laufwerk nicht erkannt. Leider bekomme ich mit dem Kern auf der InstallationsCD auch das Netzwerk nicht eingerichtet, dann könnte man ja einfach diese Installation durchführen. Nach der Installation klappt dann die halbautomatische Einrichtung des Netzwerks (10.2a3) wie man es kennt.

Hier der kleine Tip, wie man die Installation trotz Installationsverweigerung von CD-Drive doch noch hinbekommt: Installation ohne CD

Werde am Wochenende dann mal die 10.2a4 ausprobieren...

CU
Ralf
 

revealed

Guru
hi :)

ich hab ein "ASUS P5B".

Die Realtek konnte ich zum laufen bewegen, jedoch wird es dann mit der Patchpolitik etwas schwierig, da jeder Kernelpatch mit dem verwendeten Treiber erneut dazu führt, das dieser wieder eingebunden werden muß. Dazu kommt danach wenn der Treiber eingebunden ist, das man sich mit Yum und You erneut auseinandersetzen sollte und einen Mirrorserver Von der SUSE Mirrorlist in Deutschland aus seiner nähe als InstallationsQuelle im yast angeben muss bzw sollte. Unter Installationsquelle wechseln und Update konfigurieren.

Auf der Realtek Homepage liegt das Treiberpaket "1.0.4" zum download bereit.

Wenn die SUSE 10.1 ISO durch einen alternativen datenträger, beispielsweise von einer Partition die auf dem Intel kompatiblen controller angeschlossen ist, installiert wurde -- also nicht vom Jmicron aus, hat man X und ist ein wenig verwirrt weil alles englisch ist.

Kernel Quellen und Make müssen installiert sein:

Dazu kommt das sich die Patchpolitik bei SUSE etwas geändert zu haben scheint.

Also mittels anderem Internetzugang die "Realtek linux Treiber r1000_V.104" herunterladen und in ein persönliches Wunschverzeichnis packen.

Dann den Inhalt des Archivs, das sich jetzt im persönlichen Wunschverzeichnis befindet in das Verzeichnis /usr/src/*aktuellerKernel* kopieren.

Dann wieder in das Persönliche Wunschverzeichnis wechseln. Dort den Ordner r1000_v1.04 öffnen und den ordner der "src" heisst, --- in das verzeichnis /usr/src/aktuelle Kernelversion kopieren.

Wenn das erledigt ist, möchte man den Treiber installieren, was aber aufgrund einer kleinen Softwareabhängigkeit (welche eventuell SUSE oder anderer distri eigen ist), scheitern wird solange man eine Datei nicht vorher mit "Kate" öffnet und ausbessert.

Also gehts in dem Ordner im Wunschverzeichnis los auf folgende datei:

Code:
"/wunschverzeichnis/r1000_v1.04/src/r1000_n.c"

die Zeilen 51, 52 und 53 beginnen mit

"MODULE_PARM" sollten aber jedoch mit "MODULE_PARM_DESC" beginnen.

Also diese Zeilen sollten dann wie folgt aussehen:

Code:
MODULE_PARM_DESC (speed, "1-" __MODULE_STRING(MAX_UNITS) "i");
MODULE_PARM_DESC (duplex, "1-" __MODULE_STRING(MAX_UNITS) "i");
MODULE_PARM_DESC (autoneg, "1-" __MODULE_STRING(MAX_UNITS) "i");

dannach speichern -> beenden -> und im Terminal ins Wunschverzeichnis ---Treiberverzeichnis wechseln

mit "cd"

und

Code:
make && make install && depmod -a

nach jedem Kernelupdate muss dieses prozedere wiederholt werden, Is bissl umständlich aber geht!

Habe vorhin noch meine Grafikkarte mit den NVidia Treibern für Dualhead Bigdesktop mit 3d Konfiguriert und jetzt ist mir aufgefallen ich habe trotz eingebundener neuer Kernel und einem anscheinend erkannten Jmicron Controller immernoch kein CD ROM laufwerk, welche bei mir alle am IDE des Jmicron hängen.

Weiterhin bietet die SUSE updatesoftware immernoch und immerwieder einen *broken Kernelpatch* an. <-- kann aber bei mir liegen.

Wenn jemand was zu den CD laufwerken wüsste? währe ich sehr dankbar.

Den Tipp mit der Realtek hab ich mit einer Suchmaschine gefunden.

der Jmicron scheint mit Kernelupdate dazu zu kommen

Gruss

R[/code]
 
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