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IPs von Druckern im Netzwerk finden

Hallo,

ich habe ein Notebook unter openSuse Tumbleweed. Ich bin in verschiedenen Firmen und bekomme dort einen Netzwerkzugang. Die Server laufen unter irgendwelchen Windows-Versionen.

In den Netzwerken gibt es zahlreiche Drucker, häufig des gleichen Typs. Unter CUPS bekomme ich als "entdeckte Netzwerkdrucker" dann zehnmal "Brother HL-5270..." angezeigt. Im Yast2-Druckermodul wird als Verbindung so etwas wie "lpd://BRN_90FBA/BINARY_P1" angezeigt.

Beides nützt mir nichts, wenn ich einen bestimmten Drucker haben will, von dem ich den Typ und die IP kenne. Anhand des lpd-Pfades kann ich den Drucker nicht indentifizieren.

Am allerpraktischsten wäre es, smb4k nutzen zu können. Wenn man sich als root einloggt und dann smb4k startet, zeigt es alle Drucker mit Typ und IP an, und gibt sogar die UNC-Adresse in einem Tooltip an. Aber aus irgendwelchen Gründen zeigt smb4k die Drucker nicht an, wenn man es als user startet. Vielleicht hat ja jemand eine Idee, welche Rechte ich samba oder was auch immer geben muss, um

Gibt es irgendeine praktikable Möglichkeit, unter openSuse die Drucker im Netzwerk mit der IP angezeigt zu bekommen?

Gruß,
Alexander
 
Wenn du die IP kennst, richte den Drucker per Hand mit folgender URI ein:

socket://ip-address:9100

Wenn der Admin das nicht verboten hat, geht das mit fast allen Netzwerkdruckern.
 
Herz-von-Hessen schrieb:
Hallo Keks Dose,

Keks Dose schrieb:
Gibt es irgendeine praktikable Möglichkeit, unter openSuse die Drucker im Netzwerk mit der IP angezeigt zu bekommen?
Hiermit:
Code:
/usr/bin/nmap -sP 192.168.3.1/24
Lieben Gruß aus Hessen

Danke für den Hinweis, damit kriege ich tatsächlich alles angezeigt, was in unserem Netzwerk eine IP hat, einschließlich Drucker und Telefonanlage. Nur fehlt dann der Druckertyp wieder ...
 
drcux schrieb:
Wenn du die IP kennst, richte den Drucker per Hand mit folgender URI ein:

socket://ip-address:9100

Wenn der Admin das nicht verboten hat, geht das mit fast allen Netzwerkdruckern.

Das probiere ich aus! Vielen Dank!
 

Jägerschlürfer

Moderator
Teammitglied
In Bezug auf
Keks Dose schrieb:
Ich bin in verschiedenen Firmen und bekomme dort einen Netzwerkzugang.
und
Herz-von-Hessen schrieb:
Code:
/usr/bin/nmap -sP 192.168.3.1/24
wäre ich an deiner Stelle etwas vorsichtig,...

Ich weiss nicht, ob dir bekannt ist, was das Programm "nmap" alles leisten kann,...
Mit diesem Programm ist es nämlich durchaus möglich, Rechner nach offenen Ports zu scannen. Und ob das den Administratoren der jeweiligen Firmen so gefällt, mag ich zu bezweifeln. Du solltest dich jedenfalls absichern, wenn du so ein Programm nutzt.

Das Programm selbst ist in Bezug auf den Portscan unter anderem auch bei Hackern beliebt,...

Weiteres kannst du z.B. hier nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Nmap
 
Öffne doch einfach das Admin Webinterface vom Cups und lass ihn nach Druckern im Netz suchen. Dann bist du auf der sicheren Seite. Nmap solltest du nur mit Absegnung der jeweiligen Verantwortlichen verwenden, da du sonst möglicherweise in kürzester Zeit für Großalarm sorgst, weil sämtliche IPS zu Recht Alarm schlagen.
 
Hallo Keks Dose,

Keks Dose schrieb:
Danke für den Hinweis, damit kriege ich tatsächlich alles angezeigt, was in unserem Netzwerk eine IP hat, einschließlich Drucker und Telefonanlage.
Für den ersten Teil könntest Du natürlich auch fping verwenden:
Code:
/usr/sbin/fping -aqg ROUTER-IP/24 2>/dev/null

Keks Dose schrieb:
Nur fehlt dann der Druckertyp wieder ...
Wie wäre es wenn Du einfach nach offenen Ports scannst, dabei tauchen bestimmt auch solche auf die auf einen Drucker hinweisen:
Code:
for i in $(/usr/bin/nmap -sP ROUTER-IP/24|egrep for|awk '{print $5}');do /usr/bin/nmap -v -sS -O $i; done
So etwas taucht bei meinem Drucker auf:
Code:
9100/tcp open  jetdirect
Wenn man nmap nicht nehmen möchte fällt mir auf die Schnelle noch folgendes ein:
Auf jede IP-Adresse connecten und dort
Code:
/usr/sbin/lpc status
ausführen lassen.

Lieben Gruß aus Hessen
 

Jägerschlürfer

Moderator
Teammitglied
@ Herz-von-Hessen

es ist zwar alles schon und gut mit den Befehlen die du hier nennst, aber in Firmennetzwerken sind solche Praktiken nicht gerade wünschenswert. Auch der Scan nach offenen Ports ist nicht gerade die Beste Methode in fremden Netzwerken nach Druckern zu suchen.
In seinem eigenen Netz, ist das alles OK und es zieht keine Konsequenzen nach sich. In einem fremden Kundennetz aber, kann so etwas zu massiven Problemen führen. Schlimmstenfalls kann es einem den Job kosten.
 
Hallo Jägerschlürfer,

Jägerschlürfer schrieb:
In einem fremden Kundennetz aber, kann so etwas zu massiven Problemen führen. Schlimmstenfalls kann es einem den Job kosten.
Ich denke wenn er soviel Vertrauen genießt:
Keks Dose schrieb:
ich habe ein Notebook unter openSuse Tumbleweed. Ich bin in verschiedenen Firmen und bekomme dort einen Netzwerkzugang.
ist das kein Thema.
Er kann ja mit den Verantwortlichen darüber sprechen, ja er sollte es sogar, um zu einer gemeinsamen, verträglichen Lösung zu kommen.

Lieben Gruß aus Hessen
 
Jetzt bin ich endlich dazu gekommen, die Lösung von dcrux auszuprobieren und es hat funktioniert! YEAH! Danke.

Was nmap in fremder Leute Netzwerk angeht: wenn ein Netzwerker das bemerkt, dann wird er die Klappe halten, denn ich bin der Amateur und wenn sein Netzwerk so leicht auszuspionieren sein sollte, dann kriegt er ein Problem.

Aber viel interessanter ist die Frage, wie smb4k alle diese Informationen erhält. Jedenfalls nicht mit nmap, denn das war bei mir nicht installiert.

Gruß,
Alexander
 
Keks Dose schrieb:
Was nmap in fremder Leute Netzwerk angeht: wenn ein Netzwerker das bemerkt, dann wird er die Klappe halten, denn ich bin der Amateur und wenn sein Netzwerk so leicht auszuspionieren sein sollte, dann kriegt er ein Problem.

Du bist ja ein ganz schlauer Dummkopf, sorry ein ganz schlaues total ahnungsloses Script Kiddy. Nmap macht nichts weiteres als ein Portscan. Mal abgesehen davon hätte dann jeder System- bzw. Netzwerkadmin ein Problem. Wie schön das genau das Gegenteil der Fall ist. Du hast dann nämlich das Problem, weil deine Portscans von den Firewalls geschluckt wird, die IDS/IPS Systeme, die entsprechende Warnung rausgeben und du dummes Script Kiddy es nicht peilst, dass du brav Beweismaterial lieferst, um dich hinterher an den Eiern aufzuhängen.

Keinen Plan von der Materie, aber einen auf dicke Hose machen, dass sind die Witzfiguren, die sich mit diesen Aktionen zur Lachnummer des WWW machen.

Keks Dose schrieb:
Aber viel interessanter ist die Frage, wie smb4k alle diese Informationen erhält. Jedenfalls nicht mit nmap, denn das war bei mir nicht installiert.

Mit einem Portscan garantiert nicht. Aber da du ja der ultimative schlaubi Schlumpf bist findest du bestimmt ne Lösung zum abschreiben.
 

tomm.fa

.Linux Club Aushilfsadministrator
Teammitglied
Herz-von-Hessen schrieb:
Hallo Jägerschlürfer,

Jägerschlürfer schrieb:
In einem fremden Kundennetz aber, kann so etwas zu massiven Problemen führen. Schlimmstenfalls kann es einem den Job kosten.
Ich denke wenn er soviel Vertrauen genießt:
Keks Dose schrieb:
ich habe ein Notebook unter openSuse Tumbleweed. Ich bin in verschiedenen Firmen und bekomme dort einen Netzwerkzugang.
ist das kein Thema.
Stellt sich nur die Frage wie er dort einen Netzwerkzugang bekommt (ich möchte an dieser Stelle niemanden anschwärzen oder was unterstellen). Darüber schon nachgedacht?
 
Hallo tomm.fa,

tomm.fa schrieb:
Stellt sich nur die Frage wie er dort einen Netzwerkzugang bekommt (ich möchte an dieser Stelle niemanden anschwärzen oder was unterstellen). Darüber schon nachgedacht?
Warum sollte das mein Problem sein?
Warum willst Du es zu Deiner Verantwortung machen?
Weder die Manpage von fping noch die von nmap sind geheim.
Und nur weil ich einige Beispiele zu einer Aufgabenstellung gebe, fordere ich damit niemanden auf etwas unseriöses oder gar verbotenes zu tun.
Auch bin ich nicht verantwortlich für die Absichten die jemand damit verfolgt.
Wenn ich hinter jeder Netzwerkfrage eine unseriöse Absicht des Fragestellers vermute, dann wäre ich ja gleich bei jeder Antwort mit schuld an der zukünftigen Tat.
Reicht es denn nicht das in jedem Forum immer gleich auf Leuten rumgehackt wird die "keine Ahnung haben, aber einen Server betreiben"?
Bleib cool. :D


Lieben Gruß aus Hessen
 
Welchen Blödsinn hier zwei Moderatoren verzapfen auf die einfache Frage, wie man Drucker im Netzwerk findet, ist erstaunlich.
 
Keks Dose schrieb:
Welchen Blödsinn hier zwei Moderatoren verzapfen auf die einfache Frage, wie man Drucker im Netzwerk findet, ist erstaunlich.

Meine Aussage war nicht auf deine Frage bezogen, sondern auf
Keks Dose schrieb:
Jetzt bin ich endlich dazu gekommen, die Lösung von dcrux auszuprobieren und es hat funktioniert! YEAH! Danke.

Was nmap in fremder Leute Netzwerk angeht: wenn ein Netzwerker das bemerkt, dann wird er die Klappe halten, denn ich bin der Amateur und wenn sein Netzwerk so leicht auszuspionieren sein sollte, dann kriegt er ein Problem.
 
Ich finde es merkwürdig, wenn einem User was mit "Netzwerk scannen" empfohlen wird, obwohl ihm ja IP und Typ des Druckers bekannt ist...
 

framp

Moderator
Teammitglied
Keks Dose schrieb:
...ich habe ein Notebook unter openSuse Tumbleweed. Ich bin in verschiedenen Firmen und bekomme dort einen Netzwerkzugang. Die Server laufen unter irgendwelchen Windows-Versionen.
Das lese ich so als ist er legal in verschiedenen Firmennetzen unterwegs
Keks Dose schrieb:
...Was nmap in fremder Leute Netzwerk angeht: wenn ein Netzwerker das bemerkt, dann wird er die Klappe halten, denn ich bin der Amateur und wenn sein Netzwerk so leicht auszuspionieren sein sollte, dann kriegt er ein Problem.
Ist eine flapsige und nicht sehr kompetente Antwort.
spoensche schrieb:
...Du bist ja ein ganz schlauer Dummkopf, sorry ein ganz schlaues total ahnungsloses Script Kiddy...
aber die Reaktion darauf finde ich nicht angepasst. Die greift ihn persönlich an.
Keks Doese schrieb:
...Welchen Blödsinn hier zwei Moderatoren verzapfen auf die einfache Frage, wie man Drucker im Netzwerk findet, ist erstaunlich...
Damit meint er spoensche und tomm.fa. Danach hat dann noch Rainer Juhser geantwortet.

Er wird in dem Thread sehr schnell in die Ecke eines Netzwerkhackers gestellt und ich glaube nicht dass er das ist. Deshalb kann ich seine Reaktion schon verstehen und würde an seiner Stelle auch so reagieren. So eine flapsige Antwort würdet Ihr aber nicht von mir bekommen :roll:
 
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