Auf einem Netbook
ASUS EeePC 1005HA-H, 160GB Festplatte.
1. Partition 72 GB Windows XP,
2. Partition 72 GB [z.Zt. NTFS] leer
(+ 2 kleinere für Windows "versteckte" Partitionen dahinter)
habe ich von der LiveCD per externem Laufwerk OpenSUSE 11.2 installiert, und
zwar auf einer zusätzlich gesteckten SD-Card (16GB). Beim Installationsvorgang
hieß die eingebaute (mit Windows bestückte) Festplatte sda, die dazugesteckte
Card dagegen sdb. Ich hätte gern den MBR von /dev/sdb zum Starten benutzt,
aber der war nicht einstellbar. Daher wurde mit folgenden Daten installiert:
Status Lokation : /dev/sda (MBR)
Boot aus MBR ist aktiviert
Festplattenreihenfolge: /dev/sda, /dev/sdb
Danach fuhr OpenSUSE problemlos hoch, und alles im ersten Augenblick Probierte
funktionierte bestens. Dann habe ich über Yast einige Software-Pakete
ausgesucht sowie ein Update gemacht (was sich als sehr umfangreich
herausstellte). Auch danach sah alles gut aus. Dann der Neustart. Ergebnis:
GRUB Loading stage1.5
GRUB loading, please wait...
Error 21
Mist, er sucht offenbar beim Hochfahren eine Datei, die es nicht gibt (Error
21). Was dann aber funktioniert: Nochmal starten (Ctrl-Alt-Del) und sofort mit
F2 unterbrechen, das sich auftuende Menu der Boot-Einstellungen ohne Änderung
mit F10 und Enter bestätigen. Sofort geht dann das GRUB-Menü auf, mit Linux
oder Windows zur Wahl, und die Welt ist in Ordnung. Die eingestellte
Boot-Reihenfolge beginnt mit der 160-GB-Festplatte, auf der Windows
installiert ist. (Darf man daraus schließen, daß er die
Bootloader-Informationen aus deren MBR liest?)
Nach dem Hochfahren von Linux zeigt fdisk -l an, daß jetzt die
SD-Card unter /dev/sda, die Windows-Festplatte unter /dev/sdb geführt
wird (!) Das wundert mich, denn das war beim Installieren garantiert
umgekehrt. Ob nun beim Update deswegen GRUB falsch eingerichtet wurde?
(Falscher MBR?). Mutmaßungen, ich bin zu wenig Experte und frage deswegen
hier:
Was muß ich machen, damit der Start ordentlich funktioniert (ohne F2 - F10 -
Enter)?
Ich wage es nicht, in irgendeiner der Installationsdateien des GRUB einen
Eintrag zu ändern, ohne genau zu wissen, was ich tue... Die oben angegebene
Fehleranzeige beim Start haben schon mehrere Leute im Internet beschrieben,
aber ohne die übrigen Begleitumstände meines Falles (und ohne überzeugende
Lösung). Ich könnte mir denken, daß einem Experten das, was ich geschildert
habe, genügend sagt, um zu begreifen, was passiert ist - und (meine Hoffnung!)
zu wissen, was zu tun ist.
Ich sollte noch bemerken: Auf der (eigentlich so gut wie neuen) SD-Card war
vorher einmal Ubuntu installiert. Ich glaube, ich habe deren MBR nicht
verändert. Sollte also aus irgendeinem Grunde dort gelesen werden, so wäre es
kein Wunder, daß dort Anweisungen für Dateien stehen, die es jetzt nicht gibt:
alte Ubuntu-Anweisungen. Ich wage es aber nicht, den MBR der SD-Card zu
löschen, weil ich eben nicht weiß, ob beim Installationsprozeß oder beim
Update dort etwas für die jetzige Installation Wichtiges hingeschrieben
wurde. Bis auf die Ubuntu-Vorgeschichte auf der SD-Card ist die gesamte
Hardware nagelneu, war nämlich ein Weihnachtsgeschenk.
ASUS EeePC 1005HA-H, 160GB Festplatte.
1. Partition 72 GB Windows XP,
2. Partition 72 GB [z.Zt. NTFS] leer
(+ 2 kleinere für Windows "versteckte" Partitionen dahinter)
habe ich von der LiveCD per externem Laufwerk OpenSUSE 11.2 installiert, und
zwar auf einer zusätzlich gesteckten SD-Card (16GB). Beim Installationsvorgang
hieß die eingebaute (mit Windows bestückte) Festplatte sda, die dazugesteckte
Card dagegen sdb. Ich hätte gern den MBR von /dev/sdb zum Starten benutzt,
aber der war nicht einstellbar. Daher wurde mit folgenden Daten installiert:
Status Lokation : /dev/sda (MBR)
Boot aus MBR ist aktiviert
Festplattenreihenfolge: /dev/sda, /dev/sdb
Danach fuhr OpenSUSE problemlos hoch, und alles im ersten Augenblick Probierte
funktionierte bestens. Dann habe ich über Yast einige Software-Pakete
ausgesucht sowie ein Update gemacht (was sich als sehr umfangreich
herausstellte). Auch danach sah alles gut aus. Dann der Neustart. Ergebnis:
GRUB Loading stage1.5
GRUB loading, please wait...
Error 21
Mist, er sucht offenbar beim Hochfahren eine Datei, die es nicht gibt (Error
21). Was dann aber funktioniert: Nochmal starten (Ctrl-Alt-Del) und sofort mit
F2 unterbrechen, das sich auftuende Menu der Boot-Einstellungen ohne Änderung
mit F10 und Enter bestätigen. Sofort geht dann das GRUB-Menü auf, mit Linux
oder Windows zur Wahl, und die Welt ist in Ordnung. Die eingestellte
Boot-Reihenfolge beginnt mit der 160-GB-Festplatte, auf der Windows
installiert ist. (Darf man daraus schließen, daß er die
Bootloader-Informationen aus deren MBR liest?)
Nach dem Hochfahren von Linux zeigt fdisk -l an, daß jetzt die
SD-Card unter /dev/sda, die Windows-Festplatte unter /dev/sdb geführt
wird (!) Das wundert mich, denn das war beim Installieren garantiert
umgekehrt. Ob nun beim Update deswegen GRUB falsch eingerichtet wurde?
(Falscher MBR?). Mutmaßungen, ich bin zu wenig Experte und frage deswegen
hier:
Was muß ich machen, damit der Start ordentlich funktioniert (ohne F2 - F10 -
Enter)?
Ich wage es nicht, in irgendeiner der Installationsdateien des GRUB einen
Eintrag zu ändern, ohne genau zu wissen, was ich tue... Die oben angegebene
Fehleranzeige beim Start haben schon mehrere Leute im Internet beschrieben,
aber ohne die übrigen Begleitumstände meines Falles (und ohne überzeugende
Lösung). Ich könnte mir denken, daß einem Experten das, was ich geschildert
habe, genügend sagt, um zu begreifen, was passiert ist - und (meine Hoffnung!)
zu wissen, was zu tun ist.
Ich sollte noch bemerken: Auf der (eigentlich so gut wie neuen) SD-Card war
vorher einmal Ubuntu installiert. Ich glaube, ich habe deren MBR nicht
verändert. Sollte also aus irgendeinem Grunde dort gelesen werden, so wäre es
kein Wunder, daß dort Anweisungen für Dateien stehen, die es jetzt nicht gibt:
alte Ubuntu-Anweisungen. Ich wage es aber nicht, den MBR der SD-Card zu
löschen, weil ich eben nicht weiß, ob beim Installationsprozeß oder beim
Update dort etwas für die jetzige Installation Wichtiges hingeschrieben
wurde. Bis auf die Ubuntu-Vorgeschichte auf der SD-Card ist die gesamte
Hardware nagelneu, war nämlich ein Weihnachtsgeschenk.