wiseelisha
Newbie
Hallo Folks,
seit 25 Jahren arbeite ich mit PCs, anfangs unter DOS, dann Win 3.11, über 95, 98, ME, 2K, XP und nun "leider" auch Vista.
Ich Programmiere inzwischen unter DOS, Basic, Pascal/Delphi, VisualBasic, JavaScript, PHP und anderen Subsprachen. Durch mein Informatikstudium habe ich detaillierte Kenntnisse der Hardware bis hin zu integrierten Schaltkreisen der MOS-Serie, wie sie heute auf den meisten Platinen verbaut sind. Nun kann man ohne Zweifel sagen, der Kerl hat schon ein wenig Wissen angesammelt.
Aber eines fehlt bis heute: Linux. Leider, aber man kann ja nicht alles wissen.
Seit zwei Jahren betreue ich eine Firma, die im Aufbau ist und die mir wahrscheinlich zukünftig eine Existenz bietet.
Die Webpräsenz gestalten wir mit zwei Mann aufwendig und hübsch und das Konzept der Firma ist zukunftsträchtig.
Wir hatten bisher ein Webpaket gemietet, welches alle Leistungen anbot, aber es gab ständig Probleme: Laggs im Netzwerk und dadurch Trafficengpässe durch Spamattacken gegen andere Clients derselben IP, unangekündigte Ausfallzeiten durch Wartungsarbeiten des Hosters, unangebrachte Beschränkungen im Leistungsumfang und ein Service, der eigentlich den Namen nicht verdient. :zensur:
Jedenfalls mußten wir die Funktion des Webangebotes garantieren und unsere "Kunden" davon überzeugen, daß wir "vertrauenswürdige" Partner sind und unser Angebot auch verläßlich ist. In der unseren Branche ist "Verläßlichkeit" das Hauptargument. (Ich umschreibe, um Schleichwerbung zu vermeiden.) Jedoch konnten wir trotz mehrfachen Hostwechsel keine zufriedene Lösung anmieten.
Nach langem hin und her habe ich mich zähneknirschend durchgerungen auch noch Linux zu lernen und somit den Weg frei zu machen für einen eigenen Server. Ich muß sagen, daß ich mich ärgere nicht früher an Linux gegangen zu sein, weil es nach meinem Wissen die perfekte Technik für PCs und Netzwerke ist. Auch die Konfiguration macht Spaß und ist logisch durchstrukturiert.
Letztendlich ist unsere Webpräsenz nun auf einem eigenen Server, den ich hege und pflege, wie mein Baby und der uns beste Dienste liefert. Nur so fanden wir alle Anforderungen an das System zu unserer vollsten Zufriedenheit gelöst. Trotz alledem bezeichne ich mich auf dem Linuxsektor noch als Rookie. :/
Wir haben noch kein Geld für einen externen Admin und alleine kommen wir noch nicht klar. Es muß doch möglich sein, in einem Forum die Fragen zu erörtern, die bei der Lernphase von Linux auftreten, ohne die Geister der Kritik zu verärgern oder als Noob auf die "standard-schau-bitte-hier-hin-und-lies-das-fucking-manual"-Pages verwiesen zu werden.
Jeder Mensch, egal ob reich oder arm, egal ob klug oder simple, ob alt oder jung, kommt irgendwann mal in eine Situation, wo es ohne Hilfe von außen nicht weiter geht. (Als einfachstes Beispiel sei hier eine Krankheit genannt, wo der Einsatz eines Arztes erforderlich wird.)
Deshalb leben wir ja in einem Sozialstaat: Damit alle Hilfe erwarten dürfen, auch wenn die Umstände für ihn persönlich nicht zuträglich sind.
Auch ich empfinde es als meine oberste Pflicht denen zu helfen, die mit dem was ich kenne nicht klar kommen. Gestern erst fragte mich eine Frau, ob ich ihr helfen kann ins Internet zu kommen. Ein anderer wollte wissen, wie man einen animierten Avatar bastelt. Da wäre es doch herablassend von mir zu sagen: Schau bei Google oder lies ein Buch über Internet bzw. Grafikbearbeitung. Diese Menschen haben auch noch ein eigenes Leben und eigene Probleme und können nichts für Ihre Unwissenheit. :???:
Deshalb appelliere ich an alle Forenadmins sowie Teilnehmer:
"Helft, wo Ihr könnt. Morgen könnt Ihr diejenigen sein, die eine Frage haben..."
Ganz viel Kraft für die vielen Stunden Eurer Hilfbereitschaft sendet Euch,
WiseElisha.
seit 25 Jahren arbeite ich mit PCs, anfangs unter DOS, dann Win 3.11, über 95, 98, ME, 2K, XP und nun "leider" auch Vista.
Ich Programmiere inzwischen unter DOS, Basic, Pascal/Delphi, VisualBasic, JavaScript, PHP und anderen Subsprachen. Durch mein Informatikstudium habe ich detaillierte Kenntnisse der Hardware bis hin zu integrierten Schaltkreisen der MOS-Serie, wie sie heute auf den meisten Platinen verbaut sind. Nun kann man ohne Zweifel sagen, der Kerl hat schon ein wenig Wissen angesammelt.
Aber eines fehlt bis heute: Linux. Leider, aber man kann ja nicht alles wissen.
Seit zwei Jahren betreue ich eine Firma, die im Aufbau ist und die mir wahrscheinlich zukünftig eine Existenz bietet.
Die Webpräsenz gestalten wir mit zwei Mann aufwendig und hübsch und das Konzept der Firma ist zukunftsträchtig.
Wir hatten bisher ein Webpaket gemietet, welches alle Leistungen anbot, aber es gab ständig Probleme: Laggs im Netzwerk und dadurch Trafficengpässe durch Spamattacken gegen andere Clients derselben IP, unangekündigte Ausfallzeiten durch Wartungsarbeiten des Hosters, unangebrachte Beschränkungen im Leistungsumfang und ein Service, der eigentlich den Namen nicht verdient. :zensur:
Jedenfalls mußten wir die Funktion des Webangebotes garantieren und unsere "Kunden" davon überzeugen, daß wir "vertrauenswürdige" Partner sind und unser Angebot auch verläßlich ist. In der unseren Branche ist "Verläßlichkeit" das Hauptargument. (Ich umschreibe, um Schleichwerbung zu vermeiden.) Jedoch konnten wir trotz mehrfachen Hostwechsel keine zufriedene Lösung anmieten.
Nach langem hin und her habe ich mich zähneknirschend durchgerungen auch noch Linux zu lernen und somit den Weg frei zu machen für einen eigenen Server. Ich muß sagen, daß ich mich ärgere nicht früher an Linux gegangen zu sein, weil es nach meinem Wissen die perfekte Technik für PCs und Netzwerke ist. Auch die Konfiguration macht Spaß und ist logisch durchstrukturiert.
Letztendlich ist unsere Webpräsenz nun auf einem eigenen Server, den ich hege und pflege, wie mein Baby und der uns beste Dienste liefert. Nur so fanden wir alle Anforderungen an das System zu unserer vollsten Zufriedenheit gelöst. Trotz alledem bezeichne ich mich auf dem Linuxsektor noch als Rookie. :/
Wir haben noch kein Geld für einen externen Admin und alleine kommen wir noch nicht klar. Es muß doch möglich sein, in einem Forum die Fragen zu erörtern, die bei der Lernphase von Linux auftreten, ohne die Geister der Kritik zu verärgern oder als Noob auf die "standard-schau-bitte-hier-hin-und-lies-das-fucking-manual"-Pages verwiesen zu werden.
Jeder Mensch, egal ob reich oder arm, egal ob klug oder simple, ob alt oder jung, kommt irgendwann mal in eine Situation, wo es ohne Hilfe von außen nicht weiter geht. (Als einfachstes Beispiel sei hier eine Krankheit genannt, wo der Einsatz eines Arztes erforderlich wird.)
Deshalb leben wir ja in einem Sozialstaat: Damit alle Hilfe erwarten dürfen, auch wenn die Umstände für ihn persönlich nicht zuträglich sind.
Auch ich empfinde es als meine oberste Pflicht denen zu helfen, die mit dem was ich kenne nicht klar kommen. Gestern erst fragte mich eine Frau, ob ich ihr helfen kann ins Internet zu kommen.
Ein anderer wollte wissen, wie man einen animierten Avatar bastelt. Da wäre es doch herablassend von mir zu sagen: Schau bei Google oder lies ein Buch über Internet bzw. Grafikbearbeitung. Diese Menschen haben auch noch ein eigenes Leben und eigene Probleme und können nichts für Ihre Unwissenheit. :???: Deshalb appelliere ich an alle Forenadmins sowie Teilnehmer:
"Helft, wo Ihr könnt. Morgen könnt Ihr diejenigen sein, die eine Frage haben..."
Ganz viel Kraft für die vielen Stunden Eurer Hilfbereitschaft sendet Euch,
WiseElisha.
