Die Pakete openafs und openafs-client sind beide in Version 1.4.12-4.1 installiert. Die Versionsnummer vom zweiten ist allerdings in Rot. Das soll wohl bedeuten, dass sie veraltet ist. Es wird mir aber keine neuere angeboten. Was kann ich da machen?RME schrieb:Hallo,
Ist die installierte Version von Deinem AFS für den Kernel von 11.3 lauffähig? Vielleicht must Du updaten (OpenAFS 1.4.12.1).
Gruss,
Roland
Habe ich gemacht. Jetzt habe ich 1.4.12.1-9.7 für 11.3, aber der Fehler ist noch da und beide Pakete werden noch mit roter Versionsnummer angezeigt.RME schrieb:Ah... schau hier: openafs von opensuse!
https://build.opensuse.org/package/show?package=openafs&project=filesystems
Dies solltest Du zuerst versuchen.
Roland
1.5.77 ist meines Erachtens für Windows (oder?) und an Selbstkompilieren habe ich mich bisher nicht herangetraut.RME schrieb:Von hier:
http://www.openafs.org/pages/release/latest-unstable.html
könntest Du die neueste Source (1.5.77) herunterladen und das Paket selber compillieren. "libafs" ist da dabei.
Gruss,
Roland
Also zunächst mal vielen Dank für deine Bemühungen. Ich habe es einige Stunden lang versucht, es lief auch irgendwie durch, aber ich habe am Ende nirgendwo im System ein Programm namens openafs-client gefunden, wie ich es zuvor in /etc/inet.d hatte. Im Endeffekt liegt es wohl nicht am Englisch, sondern an den Begriffen, die mir nicht geläufig sind. Als Ersatz habe ich ja noch mein Windows-System, in welchem ich auch einen AFS-Klienten habe. Leider musste ich bei openSUSE wegen einem für mich wichtigen Programm vorzeitig (ich warte bei Betriebssystemen sonst immer gerne ein halbes oder ganzes Jahr) auf 11.3 gehen.RME schrieb:Ich hab das openafs-1.5.77-src.tar.gz schnell angeschaut: es gibt eine Datei "README" wo steht:
----- Zitat ---
Building OpenAFS on UNIX and Linux
----------------------------------
A Configuring
Uncompress the source into a directory of your choice. A directory
in afs space is also valid. In the directory that you uncompressed the
source in, you will only have an src/ directory.
etc.
etc.
--- Ende Zitat ---
Also das geht schon für Linux. Du solltest allerdings diese nur in Englisch geschriebenen Instruktionen verstehen können...?
Generell ist die Vorgehensweise immer die gleiche:
> ./configure
> make
# make install (dies, und nur dies, als root)
Aber speziell beim "./configure" kann (manchmal müssen) Optionen spezifiziert werden -- daher solltest Du die Anleitung einigermassen verstehen.
Gruss,
Roland
Da configure sich beschwert hat, es könne mein Linux nicht bestimmen, habe ich es mit --with-afs-sysname=i386_linux26 aufgerufen. Danach sah es ganz gut aus, es gibt nur eine Warnung:RME schrieb:> ./configure
Da kommen am Ende ein paar Meldungen, die nach Fehler aussehen:RME schrieb:> make
aufrufe, sieht das Ergebnis etwas mager aus:RME schrieb:# make install
Die Compiler habe ich schon alle, aber das Paket kernel-devel war nützlich: configure kommt jetzt ohne Parameter aus und hat auch viel mehr gemacht. Leider ist der Rest so wie zuvor, also ein paar Fehler?-Meldungen am Ende des Protokolls von make und von make install.RME schrieb:-1- Du brauchst die Kernel Headers (das Kernel devel Paket)
-2- Installier Compiler Software: Via YaST > RPM Gruppen > Entwicklung > Sprachen
C und C++ (dies ganz sicher)
Perl
Python
-3- dann, wieder "./configure" etc.
Roland
Die stehen in meinem Beitrag vom 25.10.2010, 20:41, nur die vorkommenden Pfadnamen sind jetzt 1 Verzeichnis kürzer, weil ich alles ganz neu in einem anderen Verzeichnis gemacht habe.Grothesk schrieb:Und wie lauten diese geheimen Fehlermeldungen?
Hallo, von den genannten Paketen fehlten nur zwei. Die habe ich installiert und dazu noch solche Sachen wie bison, flex und git, zu denen es auffällige Meldungen gab. Jetzt sehen die letzten Zeilen des make-Protokolls so aus:RME schrieb:Du hast nicht alle Bibliotheken für das Compilieren.
Wenn Du YaST > RPM Gruppen > Entwicklung > Sprachen
C und C++
Perl
Python
installierst muss alles relevante mit installiert werden. Z.B.
cpp45, gcc, gcc-c++, gcc45, gcc45-c++, libgcc45, glibc, glibc-devel, linux-glibc-devel, nss-mdns
Ich weiss nicht ob Du all dies brauchst (oder noch mehr) -- aber installier es einfach mal.
Gruss,
Roland