Moin *
Wollte mich mal mit Euch über mein Backup-Konzept unterhalten - besonders interessiert mich, ob Ihr Schwachstellen seht bzw. was ihr anders macht/machen würdet.
Dieses Setup existiert und sollte auch so bleiben:
* Backup-Server mit Bacula mit 2 Sets Disks im monatlichen Wechsel - Lagerung 40 km entfernt
* Nextcloud-Server via Docker
* ein technisch nicht versierter User (Familie)
* ein Linux-Notebook mit Bacula-Client und Nextcloud-Client
* ein Windows-Notebook mit Nextcloud-Client
* alles funktioniert nur im familiären LAN
Das Windows-Notebook ist neu und wird mit in die UNI genommen, darauf liegen die wichtigen Daten unterhalb des Nextcloud-Verzeichnisses. Für den Rest der Windows-Büchse bin ich nicht zuständig und will ich auch gar nicht.
Es geht also um das Backup der Daten unter 'Nextcloud'. Das Studium wurde gerade begonnen und ich muss sicherstellen, dass ich für ein verlässliches Restore gerade stehen kann (ein paar Tage Verlust wegen Abwesenheit vom LAN sind wohl verschmerzbar).
* Die Server (24x7) werden täglich vollständig von Bacula gesichert und Restores regelmäßig verifiziert.
* Alle Linux-Clients werden täglich von Bacula gesichert - wenn sie im LAN laufen. Eine Ausnahme: Das Nextcloud-Directory wird nicht gesichert, um Redundanzen zu vermeiden. Da liegt ziemlich viel.
* Der Windows-Client wird nicht von Bacula gesichert. Das liegt beim Anwender, und da darf man skeptisch sein (aber Aufklärung ist erfolgt).
Wie will ich sicherstellen, dass die Daten in der Nextcloud nicht verloren gehen?
1. Durch Sicherung insbesondere der Docker-Volumes auf dem Nextcloud-Server.
2. Durch die Nextcloud-Replication der Daten auf das Linux-Notebook (nur, wenn es läuft natürlich)
Ich habe soeben nochmals das Restore des relevanten Volume-Teils testweise auf einem dritten Linux-Client verifiziert. Da ist alles zurückgespielt worden, das hat funktioniert.
Auf die zweite Option (Replication auf das Linux-Notebook) kann man sich wohl nicht verlassen, weil unklar ist, wann das mal läuft. Wäre eher ein Notnagel.
Also muss ich mich auf die erste Variante verlassen können. Es hat funktioniert, aber irgendwie ist mir mulmig dabei.
Bin für alle sachdienlichen Hinweise dankbar.
Glückauf, gehrke
Wollte mich mal mit Euch über mein Backup-Konzept unterhalten - besonders interessiert mich, ob Ihr Schwachstellen seht bzw. was ihr anders macht/machen würdet.
Dieses Setup existiert und sollte auch so bleiben:
* Backup-Server mit Bacula mit 2 Sets Disks im monatlichen Wechsel - Lagerung 40 km entfernt
* Nextcloud-Server via Docker
* ein technisch nicht versierter User (Familie)
* ein Linux-Notebook mit Bacula-Client und Nextcloud-Client
* ein Windows-Notebook mit Nextcloud-Client
* alles funktioniert nur im familiären LAN
Das Windows-Notebook ist neu und wird mit in die UNI genommen, darauf liegen die wichtigen Daten unterhalb des Nextcloud-Verzeichnisses. Für den Rest der Windows-Büchse bin ich nicht zuständig und will ich auch gar nicht.
Es geht also um das Backup der Daten unter 'Nextcloud'. Das Studium wurde gerade begonnen und ich muss sicherstellen, dass ich für ein verlässliches Restore gerade stehen kann (ein paar Tage Verlust wegen Abwesenheit vom LAN sind wohl verschmerzbar).
* Die Server (24x7) werden täglich vollständig von Bacula gesichert und Restores regelmäßig verifiziert.
* Alle Linux-Clients werden täglich von Bacula gesichert - wenn sie im LAN laufen. Eine Ausnahme: Das Nextcloud-Directory wird nicht gesichert, um Redundanzen zu vermeiden. Da liegt ziemlich viel.
* Der Windows-Client wird nicht von Bacula gesichert. Das liegt beim Anwender, und da darf man skeptisch sein (aber Aufklärung ist erfolgt).
Wie will ich sicherstellen, dass die Daten in der Nextcloud nicht verloren gehen?
1. Durch Sicherung insbesondere der Docker-Volumes auf dem Nextcloud-Server.
2. Durch die Nextcloud-Replication der Daten auf das Linux-Notebook (nur, wenn es läuft natürlich)
Ich habe soeben nochmals das Restore des relevanten Volume-Teils testweise auf einem dritten Linux-Client verifiziert. Da ist alles zurückgespielt worden, das hat funktioniert.
Auf die zweite Option (Replication auf das Linux-Notebook) kann man sich wohl nicht verlassen, weil unklar ist, wann das mal läuft. Wäre eher ein Notnagel.
Also muss ich mich auf die erste Variante verlassen können. Es hat funktioniert, aber irgendwie ist mir mulmig dabei.
Bin für alle sachdienlichen Hinweise dankbar.
Glückauf, gehrke
Zuletzt bearbeitet: