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Bootmgr fehlt, Neustart mit STRG+ALT+ENTF

Hmm, der Zeitpunkt hat damit wenig zu tun. Primäre Partitionen werden in der Reihenfolge angelegt wie sie erstellt werden und zwar von sdX1 - sdX4 dann folgt aber der Bereich wo es sich etwas anders verhält nämlich die erweiterten Partitionen incl. der logischen Laufwerke. Dazu empfehle ich dir allerdings google zu bemühen, das wäre mir jetzt zuviel.
Ein ganz fieser Trick tritt zusätzlich auf wenn Du dieses Wissen jetzt noch versuchst auf den Bootmanager zu übertragen weil dieser seine Zählweise nicht mit 1 sondern mit 0 beginnt. Noch schlimmer wird es wenn dann noch grub2 verwendet wird weil da die Zählweise der Platten mit 0, der der Partitionen allerdings mit 1 beginnt. Was sich die Entwickler dabei gedacht haben ist mir nicht ganz klar, aber nunja ich muß ja nicht Alles verstehen.
 
Hallo Hrolf,
Hrolf schrieb:
ich bin auch neu hier und muss zu meiner Schande gestehen, dass ich von Linux bisher nicht wirklich viel verstehe.
ist ja keine Schande, man kann das lernen....aber....
Hrolf schrieb:
Jeden Tag ein, zwei Begriffe lernen ist ja o.k. aber mir raucht schon die Birne.
.....nicht so.
Du schreibst das Du unter Windows wenigstens weißt wo du was findest, vergisst aber dabei das du auch dieses Wissen erlernen musstest und nicht bereits mit der Muttermilch bekommen hast.
Hrolf schrieb:
Daher geht es mir wohl ähnlich wie Wowi, am liebsten wäre mir ein einziger, begreifbarer Beitrag
Kannst Du einen Menschen der noch niemals einen Computer hatte in einem "greifbaren Beitrag" erklären was Windows ist, wie man es benutz und die Zusammenhänge mit der Hardware???
Hrolf schrieb:
mit welchem ich mein augenblickliches Problem einfachst beheben kann, so dass ich mal über den Installationsact hinwegkomme und meinen Laptop (Toshiba L500D) wieder nutzen kann.
Wenn Du so wenig motiviert bist zu lernen wie man Linux installiert und benutzt, dann rate ich Dir um Deiner Nerven Willen davon ab und schicke dich zurück zum proprietären Windows.
Ich bin übrigens auch Anfänger und nutze Linux auch erst seit Mitte 2007
lieben Gruß aus Hessen
 
wowi schrieb:
Das Laufwerk ist sogar aus dem Vista-PC. Dort geht alles, auch die HDD. Die Datenkabel habe ich auch schon getauscht. Im BIOS wird die HDD korrekt als 200GB Modell erkannt.
Mit dem CD/DVD-Laufwerk kannst Du auf dem PC den du behalten möchtest von dem Datenträger booten den du gebrannt hast?
Wenn ja, dann ist das wohl ein Problem mit dem BIOS resp. dessen Einstellungen des PC den Du verkaufen möchtest.
Setze doch die Werte mal auf Load BIOS defaults, dann muss es gehen. Andernfalls ist es, wie schon geschrieben wurde, eventuell die Jumperung der IDE Geräte nicht an den zu verkaufenden PC angepasst.
Bei 2 IDE Kabel und Geräten:
  • HDD 200gb = primary Master
    DVD = secundary Master

Wenn Du nur 1 IDE Kabel verwendest dann so:
  • HDD 200gb = primary Master
    DVD = primary Slave

Bei dem alten Board das Du genannt hast gib es ja noch kein SATA wenn ich das richtig sehe:
http://www.thg.ru/mainboard/20050517/images/epox-9npa-boardbig.jpg
wowi schrieb:
Ich hatte schon darüber nachgedacht, ob ich auf der HDD Linux im Vista-PC installiere, sprich ich baue die dort zeitweise ein, installiere Linux, baue sie dann in den zu verkaufenden PC ein und fahre hoch und sehe was dann passiert. Wahrscheinlich nichts, denn jetzt müßte sich die HDD samt Software plötzlich mit ganz anderer Hardware auseinandersetzen.
Richtige Schlussfolgerung, das mag weder Windows noch sonst irgend ein Betriebssystem gerne. Auch wenn man, wenn man verwandte Hardware hat, damit Erfolg haben könnte. Mir wäre dies zu unsicher.

lieben Gruß aus Hessen
 
Hallo Hessenherz,

hier mal kurz der Versuch einer Ehrenrettung meinerseits:
Ich bin zwar nur ein Jahr älter als Du, aber höchstwahrscheunlich um etliche Jahre "verlebter". Nehmen wir als neutrales Beispiel mal die Sprache Englisch. Eigentlich habe ich das erst nach der Schule gelernt. Dennoch kann ich mich in Alltagsthemen inzwischen relativ gut ausdrücken, ich schreibe gelegentlich sogar sich reimende Texte. Manchmal habe ich schon mit Amerikanern gechattet und ich war dabei nie zu stolz zuzugeben, wenn ich etwas nicht verstehe. Meine Erfahrung in solchen Dingen ist aber wirklich, dass wenn ich im Verlaufe eines Chattes nur einmal nachfragen musste, ich mir das auch gut und langhaltig habe merken können. Wenn ich aber alle paar Sätze etwas finde, bringe ich die Erklärungen auch mal durcheinander, vor allem, wenn zwischen den Chats Tage oder gar Wochen liegen. Dennoch fällt mir schwer, mich deshalb als hoffnungslosen Idioten zu sehen.
Ich habe mir in dem Linux-Heftchen etliches angesehen (also durchgelesen) und garantiert mehr als nur ein, zwei Begriffe behalten. Irgendwann war eben Feierabend und vermutlich ist mir auch nur deshalb dieser blöde Fehler unterlaufen. Beim ersten mal habe ich sogar noch alle fünf Windowses durchprobiert, beim dritten mal eben nicht mehr. Deshalb war ich auch froh, dass es bereits einen Thread gab, welcher einerseits meinem Problem zu ähneln schien und andererseits den ursprünglichen Threaderzeuger seit Wochen nicht mehr zu interessieren scheint (und kein "gelöst" dabei stand).
Ohne damit jetzt Dich persönlich zu meinen (ganz im Gegenteil), ist meine Erfahrung folgende: Es gibt Leute, die können deutsch, es gibt Leute, die können Computer, aber die Schnittmenge ist verdammt klein. Daher kann ich mit vielen Erklärungen auch nur wenig bis nichts anfangen. Ich verstehe das ja gut, wenn ich mich mit meinen Mitmenschen über Themen unterhalte, in welchen ich glänzen kann, setzte ich auch gerne zuviel meines Basiswissens als quasi-Allgemeinbildung voraus - und dann brauche ich mich auch nicht wundern, wenn ich nicht verstanden werde. Der Mensch an sich scheint nicht viel von seinen geistigen Fähigkeiten zu halten, denn wenn er etwas weiß und ein anderer nicht, ist der andere immer gleich ein Duffi - aber ich schweife ab in die Philosophie.
Ich bewundere Menschen, welche sich mit Fachliteratur genüsslich auseinandersetzen können. Ich tue mich damit schwer. Nach ein paar Zeilen schläft mir sozusagen das Gesicht ein. Und da bin ich garantiert nicht der einzige. Ich würde gerne immer alles ganz genau verstehen und wenn dann eine Unklarheit kommt, schaue ich auch mal nach, was es damit auf sich hat, aber wenn dann schon drei Unklarheiten auftauchen, bevor das eigentliche Thema beginnt, dann raucht mir der Schädel. Dennoch würde ich mich nicht als lernfaul sehen (wollen).
Ich mochte meinen C64, das CBM war logisch und somit einfach zu verstehen. An DOS bin ich mit etwas Zähneknirschen herangegangen, kam dann aber auch recht bald mit den Batch-Dateien so weit ganz gut hin und das Basic erwies sich sogar quasi als eine Art Bereicherung von CBM. Seit Windows nervt mich, dass ich nur noch "reiner User" bin. Aber Windows ist selbstführend, man macht es an und kann es gemütlich erkunden, ganz ohne Handbuch. Als ich in dem besagten Linux-Heftchen mal kurz auf Seite 174 schaute, um mir das LAN-Kabel zu sparen, war mir klar, dass ich dieses Heft wahrscheinlich bis dorthin auswendig können muss, bevor ich in gemütlicher Umgebung mit Linux arbeiten kann - dennoch möchte ich dies auf mich nehmen. Aber das lag garantiert nicht an der Muttermilch, ich bin nämlich Flaschenkind. Ich würde so weit gehen zu sagen, dass jeder Duffi Windows benutzen kann, selbst ohne auch nur ein Wort der Erklärung meinerseits, es sei denn, sie oder er findet den Netzschalter nicht alleine.
Das mit der fehlenden Motivation ist also eine geradezu niederträchtige Unterstellung. Ich habe mir den Installationsbeitrag zweimal durchgelesen, bevor ich es -Schritt für Schritt exakt nach Vorgabe- tatsächlich versucht habe, sozusagen mit der dritten Lesung. Was beim ersten Versuch in die Hose ging, werde ich wohl nie erfahren und es interessiert mich auch bestenfalls am Rande. Ich glaube auch nach wie vor nicht, dass Linux irgendwie krank ist, sondern finde schon geil, dass es jemand geschafft hat, diesem ... MS-Dreck die Stirn zu bieten. Ich kann noch nicht einmal sagen, ob es an SUSE oder an CHIP liegt, dass die Beilage so daneben ist - DENNOCH IST SIE ES IN MEINEN AUGEN (und das bereits spätestens ab Seite 16). Aber ich hatte gehofft, dass in diesem Forum der Geist vorherrscht, armen Windows-Heiden einen Weg in den Linux-Himmel zu ebnen, anstatt sie als dumm und lernfaul hinzustellen.
Übrigens halte ich es für einen ganz, ganz schlechten Witz, wenn jemand, der hier als Hacker angemeldet ist und drei Jahre mit meinen zwei Tagen vergleicht.
Darf ich also rückfragen, ob Du außer Hohn und Spott auch etwas hilfreiches beitragen möchtest? Wenn ja, melde Dich bitte per PN.

Gruß, Hrolf

P.S.: Es täte mir leid, wenn Du Dich jetzt fühlen würdest, wie ich nach dem Lesen Deines Beitrags. Aber ich habe Hoffnung, dass Du verstehst, was ich meine.
 
@ Hrolf,

meinst Du nicht das Du deine Energie nicht lieber anders einsetzen solltest? Du warst über die Chip verärgert, was ich ja so weit verstehen kann. Allerdings hast Du diesen Ärger dann hier ins Forum getragen, als hätten wir diesen Artikel geschrieben. Ich habe mir meinen Ärger ob deines ersten Posts in diesem Forum verkniffen und versucht wenigstens klar heraus zu finden was dein Problem ist. Sehr häufig ist bei neuen Usern nämlich zu beobachten das sie nicht das schreiben was sie getan haben oder was am System wirklich gemeldet wird, sondern sie schreiben hier was sie glauben was das System gemeint haben könnte, sprich sie ziehen voreilige Schlüße.
Das nicht jeder so hinterfragt, gerade bei einem User der einen solchen Start ins Forum hinlegt, sollte dir klar oder zumindest verständlich sein. Von daher sieh es einfach so das Du einen schlechten Tag hattest und Herz von Hessen auf seine Art wohl auch. Damit sollte das Thema durch sein.

Dein Problem scheinst Du selber gelöst zu haben, eine Antwort auf deine daraus resultierende Frage habe ich dir auch gegeben und von daher ist hier thematisch wohl Ende. Sollten sich weitere Fragen oder auch Probleme ergeben, möchte ich dich bitten diese dann in einem neuen Thread anzubringen wenn noch kein entsprechender vorhanden ist.
 
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