Hi allerseits,
ich dachte, ich habe hier ein "Standard-Szenario" und finde gute Anleitungen ... Irgendwie nicht.
Folgende Idee: Ich habe zwei Maschinen, auf deinen jeweils openSUSE Leap 15.1 läuft. Beide benutzen btrfs (außer für /home, aber das ist in diesem Kontext erstmal egal) in openSUSE's Standard-Konfiguration (Subvolumes für /var, /usr/local, /tmp, /srv, /root, /opt, /boot/grub2/x86_64-efi, /boot/grub2/i386-pc). Beide Maschinen benutzen Snapper - ebenfalls in openSUSE's Standard-Konfiguration. Sagen wir die eine Maschine ist eine Workstation, die andere ist ein Datengrab (Backup-System). Das Datengrab hat reichlich freien Platz - bisher unpartitioniert und unformatiert.
Die Workstation soll ihre Subvolumes und durch Snapper angelegten Snapshots via ssh in das Datengrab sichern. Ob als cron-job oder manuell ist mir für's erste egal. Mir geht es ums Prinzip. Interessant wäre für mich, wie ich das aufbaue, so dass ich im Falle eines sagen wir Defektes der betreffenden Festplatte in der Workstation das ganze möglichst effizient (schnell, einfach) wieder aus den Backups im Datengrab rekonstruieren kann. Sagen wir spaßeshalber einmal auf die gleiche, geplättete Festplatte in der Workstation und einmal auf eine neue, Ersatz-Festplatte in der Workstation.
Bisher hatte ich noch keinen Defekt und will auch keinen provozieren. Ich wäre aber sehr daran interessiert, das ganze mal "live" mit zwei virtuellen Maschinen durchzuspielen - also alles von Backup über "Defekt" bis zur Rekonstruktion. Wäre hier jemand daran interessiert, das ganze als Experiment einmal mit mir durchzugehen?
Ich habe vergleichbare Vorgänge schon erfolgreich mit ZFS durchlaufen und bin mir zumindest da mit Prozeduren und Terminologie sicher. btrfs hingegen hat ein leicht anderes Verständnis von Snapshots, Subvolumes und Mounten, was mich nach intensiver Lektüre von btrfs.wiki.kernel.org im Moment etwas ratlos zurücklässt :???:
Grüße, ~
ich dachte, ich habe hier ein "Standard-Szenario" und finde gute Anleitungen ... Irgendwie nicht.
Folgende Idee: Ich habe zwei Maschinen, auf deinen jeweils openSUSE Leap 15.1 läuft. Beide benutzen btrfs (außer für /home, aber das ist in diesem Kontext erstmal egal) in openSUSE's Standard-Konfiguration (Subvolumes für /var, /usr/local, /tmp, /srv, /root, /opt, /boot/grub2/x86_64-efi, /boot/grub2/i386-pc). Beide Maschinen benutzen Snapper - ebenfalls in openSUSE's Standard-Konfiguration. Sagen wir die eine Maschine ist eine Workstation, die andere ist ein Datengrab (Backup-System). Das Datengrab hat reichlich freien Platz - bisher unpartitioniert und unformatiert.
Die Workstation soll ihre Subvolumes und durch Snapper angelegten Snapshots via ssh in das Datengrab sichern. Ob als cron-job oder manuell ist mir für's erste egal. Mir geht es ums Prinzip. Interessant wäre für mich, wie ich das aufbaue, so dass ich im Falle eines sagen wir Defektes der betreffenden Festplatte in der Workstation das ganze möglichst effizient (schnell, einfach) wieder aus den Backups im Datengrab rekonstruieren kann. Sagen wir spaßeshalber einmal auf die gleiche, geplättete Festplatte in der Workstation und einmal auf eine neue, Ersatz-Festplatte in der Workstation.
Bisher hatte ich noch keinen Defekt und will auch keinen provozieren. Ich wäre aber sehr daran interessiert, das ganze mal "live" mit zwei virtuellen Maschinen durchzuspielen - also alles von Backup über "Defekt" bis zur Rekonstruktion. Wäre hier jemand daran interessiert, das ganze als Experiment einmal mit mir durchzugehen?
Ich habe vergleichbare Vorgänge schon erfolgreich mit ZFS durchlaufen und bin mir zumindest da mit Prozeduren und Terminologie sicher. btrfs hingegen hat ein leicht anderes Verständnis von Snapshots, Subvolumes und Mounten, was mich nach intensiver Lektüre von btrfs.wiki.kernel.org im Moment etwas ratlos zurücklässt :???:
Grüße, ~