Hier kommt mal wieder eine kurze Vorstellung von zwei Konsolenprogrammen, die ich als cool empfinde.
=> http://www.linux-club.de/viewtopic.php?t=49612
1) Midnight Commander - Die WollMilchSau
Jeder kennt ihn, jeder nutzt ihn, jeder mag ihn (na ja, fast jeder): den Midnight Commander. Der Midnight Commander (mc) ist ein Dateimanager für die Konsole. All jene, die früher mal mit DOS gearbeitet aben, werden sicherlich den guten alten Norton Commander kennen. Jenes nutzliche Tool, das einem damals viel Tipparbeit erspart hat. Auch unter Linux gibt es für die Konsole ein solches nützliches Tool mit verblüffenden Ähnlichkeiten zum alten Bekannten Norton Commander. Wer also noch mit DOS gearbeitet hat und auf Linux umsteigt, wird sich mit dem "mc" bestimmt gleich eine Ecke heimischer fühlen.
Der mc kann alles, was ein Dateimanager können sollte. Mit dem mc kann man auf einfache Weise Dateien kopieren, Dateien verschieben, Dateien löschen, Dateien bearbeiten und noch eine ganze Menge mehr.
Besonderes Augenmerk verdient auch der Texteditor des mc: mcedit. Den Texteditor kann man entweder direkt aus dem mc mit F4 aufrufen oder ihn separat aus der Konsole heraus mit dem Kommando "mcedit" starten. Im Gegensatz zu einigen anderen Linux Editoren (z.B.: vi, vim, emacs) zeichnet sich der Editor mcedit durch seine leichte und intuitive Bedienbarkeit aus, was gerade für Anfänger ein unschätzbarer Vorteil ist.
Konsolenpuristen mit einem Festplatten-Gehirn voller Konsolen-Befehle werden den mc vermutlich als überflüssige Spielerei abtun. Allen anderen "Normalusern" erspart der mc dagegen viel Tipparbeit, langes suchen nach den richtigen Befehlen, die Lektüre etlicher Manpages und dadurch letztlich auch jede Menge Zeit.
Ach ja, gestartet wird der Midnight Commander in der Konsole übrigens mit
mcedit startet man mit
oder mit
Die Zahlen am unteren Bildschirmrand neben den Befehlen geben übrigens die F-Tasten wieder, durch die man den entsprechenden Befehl aufrufen kann.
Lesenswerte Informationen und Screenshots:
Natürlich die Manpage:
http://www.linux-user.de/ausgabe/2002/07/058-mc/mc.html
http://www.pl-berichte.de/t_programme/mc.html
http://www.ibiblio.org/mc/
http://de.wikipedia.org/wiki/Midnight_Commander
2) vlock - Wir müssen leider draußen bleiben
Vlock ist ein kleines aber sehr nützliches Konsolentool. Mit vlock kann man seine Konsolensitzung verriegeln und diese nur nach Eingabe des User- oder root-Passworts wieder freigeben.
Besonders interessant ist hierbei die Option -a (für "all").
sperrt nämlich alle Konsolen, sodass man auf dem entsprechenden PC nicht einmal mit Strg+Alt+F1 bis F7 auf eine andere Konsole oder zurück zur grafischen Oberfläche wechseln kann. Der PC ist damit vor neugierigen Blicken, böswilligen Kollegen oder Scherzkeksen geschützt, da gesperrt (ein Reset ist natürlich möglich). Auch PCs, die man auf einer Party zur musikalischen Beschallung verwendet, kann man mit "vlock -a" davor schützen, dass Mitmenschen mit einem schlechten Musikgeschmack die Playliste bei einer kurzen Abwesenheit des PC-Herrchens wahllos abändern. 
Quelle: Bei Suse ist vlock im Lieferumfang enthalten.
Suse 10.0: ftp://ftp4.gwdg.de/linux/suse/apt/SuSE/10.0-i386/RPMS.base/
Suse 9.3: http://ftp.suse.com/pub/suse/i386/9.3/suse/i586/
Informationen:
Manpage:
http://linux.math.tifr.res.in/manuals/man/vlock.html
=> http://www.linux-club.de/viewtopic.php?t=49612
1) Midnight Commander - Die WollMilchSau
Jeder kennt ihn, jeder nutzt ihn, jeder mag ihn (na ja, fast jeder): den Midnight Commander. Der Midnight Commander (mc) ist ein Dateimanager für die Konsole. All jene, die früher mal mit DOS gearbeitet aben, werden sicherlich den guten alten Norton Commander kennen. Jenes nutzliche Tool, das einem damals viel Tipparbeit erspart hat. Auch unter Linux gibt es für die Konsole ein solches nützliches Tool mit verblüffenden Ähnlichkeiten zum alten Bekannten Norton Commander. Wer also noch mit DOS gearbeitet hat und auf Linux umsteigt, wird sich mit dem "mc" bestimmt gleich eine Ecke heimischer fühlen.
Der mc kann alles, was ein Dateimanager können sollte. Mit dem mc kann man auf einfache Weise Dateien kopieren, Dateien verschieben, Dateien löschen, Dateien bearbeiten und noch eine ganze Menge mehr.
Besonderes Augenmerk verdient auch der Texteditor des mc: mcedit. Den Texteditor kann man entweder direkt aus dem mc mit F4 aufrufen oder ihn separat aus der Konsole heraus mit dem Kommando "mcedit" starten. Im Gegensatz zu einigen anderen Linux Editoren (z.B.: vi, vim, emacs) zeichnet sich der Editor mcedit durch seine leichte und intuitive Bedienbarkeit aus, was gerade für Anfänger ein unschätzbarer Vorteil ist.
Konsolenpuristen mit einem Festplatten-Gehirn voller Konsolen-Befehle werden den mc vermutlich als überflüssige Spielerei abtun. Allen anderen "Normalusern" erspart der mc dagegen viel Tipparbeit, langes suchen nach den richtigen Befehlen, die Lektüre etlicher Manpages und dadurch letztlich auch jede Menge Zeit.
Ach ja, gestartet wird der Midnight Commander in der Konsole übrigens mit
Code:
mc
Code:
mcedit
Code:
mcedit dateiname
Lesenswerte Informationen und Screenshots:
Natürlich die Manpage:
Code:
man mc
Code:
man mcedit
http://www.pl-berichte.de/t_programme/mc.html
http://www.ibiblio.org/mc/
http://de.wikipedia.org/wiki/Midnight_Commander
2) vlock - Wir müssen leider draußen bleiben
Vlock ist ein kleines aber sehr nützliches Konsolentool. Mit vlock kann man seine Konsolensitzung verriegeln und diese nur nach Eingabe des User- oder root-Passworts wieder freigeben.
Besonders interessant ist hierbei die Option -a (für "all").
Code:
vlock -a

Quelle: Bei Suse ist vlock im Lieferumfang enthalten.
Suse 10.0: ftp://ftp4.gwdg.de/linux/suse/apt/SuSE/10.0-i386/RPMS.base/
Suse 9.3: http://ftp.suse.com/pub/suse/i386/9.3/suse/i586/
Informationen:
Manpage:
Code:
man vlock