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Festplattentuning

Hallo zusammen,

ich habe einen Linux Server Debian 5.04 mit vmware 2.02 installiert.
Darauf habe ich bereits einen w2k3 Exchangeserver laufen.
Jetzt habe ich bei der Virtualisierung eines verschlüsseltem Linux system beim dd via netcat bemerkt, das die Transferrate bei ca. 10MB/sec liegt.
Daraufhin habe ich mal das dd auf die selbe Partition in eine Datei geschrieben und habe hier einen Durchsatz von über 64MB/sec.
Daraufhin habe ich mir den virtualisierten Windows-Server angeschaut und festgestell das ich auch hier einen Miserablen Durchsatz habe.

Das ergibt für mich das Bild, das dass Netzwerk schnell genug ist, dass die Fesplatte an sich schnell genug ist, aber die Hardwaregegebene Festplatten-Performance nicht sauber an die virtuellen Maschinen weitergegeben wird.

Sehe ich das soweit richtig?
Was kann ich machen, damit ich wieder einen guten Datendurchsatz in den vm's bekomme?

Vielen Dank für Eure Hilfe!

Marcus
 
A

Anonymous

Gast
Überlege mal was passiert.
Du schreibst mit Linux ganz normal mit dd auf die Platte.
Code:
dd -> SCSI -> Plattenkontroller -> Plattenelektronik -> Platte


Du schreibst in einer virtuellen Maschine mit dd auf deine virtuellen Platten
Code:
dd -> SCSI -> Vitueller Plattenkontroller -> Virtuelle Platte -> Filesystemtreiber -> SCSI -> Plattenkontroller -> Plattenelektronik -> Platte

meinst du ein Datenstrom wird nicht gebremst wenn er zusätzlich noch 3 Mal mehr durch irgendwelche Treiber und damit jedesmal durch die CPU, Speicher und Datenbus durch muss?

robi
 
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