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[gelöst] DELL-Rechner mit SUSE?

Hallo,

ich hoffe, ich stelle meine Frage im richtigen Forum.

Ich möchte einen neuen Rechner anschaffen, und liebäugele mit einem DELL Desktop. Ich möchte das System als Dualboot System betreiben, also mit WIN und SUSE, wobei für WIN, SUSE und /home jeweils eine separate FP zum Eisatz kommen soll. Kann eine solche Konstellation mit einem DELL Rechner funktionieren oder sollte man lieber die Finger davon lassen?

Schon mal Dank für eure Ratschläge!
 
Was für ein Dell Rechner genau?
Das ist so ein bisschen schwierig dafür ist das zu allgemein was du aussagst.

Normalerweise haut das mit jedem handelsüblichen X86 Rechner hin.
 
A

Anonymous

Gast
Hi,

ich wüsste nicht, wieso das nicht laufen sollte.
wobei für WIN, SUSE und /home jeweils eine separate FP
Da musst du halt schauen, dass in den Gehäuse dann auch Platz für drei Platten ist.
Ich persönlich bin aber der Meinung, man sollte einen Desktop selber zusammenstellen- und bauen, und wenn man das nicht kann, es von jemand machen zu lassen. Dann hast du in dem Rechner auch nur das, was du brauchst und meistens ist es auch noch billiger.
Hast du mal nen Link zu deinem Wunschkandidat?

Schöne Grüße
 
A

Anonymous

Gast
Hi,

hat jetzt zwar nix mit Suse zu tun, aber mir kommt das Netzteil ein bisschen schwach vor. Das Beste sind 305 Watt, wenn ich das richtig lese. Also falls du mit dem Gedanken spielen solltest, das Teil mal aufzurüsten in Zukunft, dann wird es schwierig.
Intel® Q45 Express-Chipsatz mit ICH10DO
Wie es da mit der Unterstützung aussieht, weiss ich nicht...
 
Naja das NT ist wirklich etwas schwach selbst in der stärksten Ausführung.
Der Rest müsste aber normalerweise funktionieren.
Warte mal ab was die anderen schreiben.
 
Also ganz ehrlich?
Deine 3 Platten bekommst Du da nicht rein, aber ich verstehe eh nicht, warum es gleich 3 sein sollen.
Und von den technischen Daten her... Da bist Du mit selberbauen wesentlich preiswerter dran.
 
Bei latentem Basteltrieb rate ich, wie hier wohl die meisten hier, zum Eigenbau - dass es billiger wird, mag ich nicht beschwören.
Im Allgemeinen hat man dann aber ein nach eigenen Kompromissen ausbaubares System welches aus standardnahen Komponenten besteht.

Viele im Handel verfügbare Hardware zum Aufrüsten bereiten auf einem DELL-Board Probleme.
Formfaktoren und die Lage einzelner Anschlüsse sind Spezialitäten. Auch in openSuse übliche Konfigurationen zur Hardware bereiteten mir große Probleme.
Bis auf wenige Ausnahmen lehnt Dell jede Unterstützung für Linux ab.

Aber wenn die Box bis zur Entsorgung in einer Ecke verschwindet, läuft sie mit Windows wie ein VW.

Die Frage im Threadtitel würde ich mit einer Live-CD zu beantworten versuchen.

Gruß Ganymed

Bezüglich Chipsätze (Grafik und ICH10) und zusätzlich einbaubarer Hardware, je nach Gehäuse, hilft ein Blick in Specs - im Falle ICH10, die Foren und der Gockel.
 
Hallo,
nutze auch einen Dell Rechner (Inspiron 530).
Um HardwareProbleme einzuschränken, habe ich den Rechner mit einer Ubuntu Installation bestellt.

Ubuntu runtergeschmissen, open SuSe drauf. WIN-Betriebssysteme ( XP, WIN7) laufen auf einer Virtualbox.

Bin mit dem Teil sehr zufrieden, keinerlei Probleme.. ;)

Vielleicht ist das auch für dich eine Lösung.
Kann Dell nur empfehlen..

Gruss emvau
 
emvau schrieb:
Kann Dell nur empfehlen..
So uneingeschränkt würde ich das nicht tun.
Es gibt doch einige Threads die soch im laufe der Zeit angesammelt haben und sich mit typischen Dell Problemen beschäftigen. ;)
Es ist mir nur ein bisschen müssig um jetzt danach zu suchen.
 
Verwendet Dell nicht auch zum Teil angepasste Ubuntu-Versionen?
Und wie gesagt, in die o.g. Gehäuse passen keine 3 Festplatten und Marke Eigenbau mit den "Leistungsdaten" wäre auf jeden Fall günstiger.
 
whois schrieb:
Keine Ahnung aber das lässt sich ja schnell ändern. ;)

Klar lässt sich das dann schnell ändern, aber es könnte ggf. Einschränkungen geben. Ich weiß allerdings, als meine Audigy noch in meinem Rechner, dass es speziell angepasste Treiber für eine Dell-Audigy-Karte gab. Ich finde sowas ziemlich daneben muss ich sagen, wenn man so sher auf die Treiber eines Drittherstellers angewiesen ist und nicht mal die Original-Treiber (jetzt bezogen auf Windows) nehmen kann.
Ach ja und meine Erfahrungen mit Komplettrechnern sind auch eher bescheiden. Abgespeckte Mainboards, die nicht einmal Hardwareüberwachung bieten, billige Lüfter, die keine 2 Jahre durchhalten, abgespeckte und spezielle optische Laufwerke, für die man keinerlei Firmwareupdate bekommt usw.
 
A

Anonymous

Gast
Ach ja und meine Erfahrungen mit Komplettrechnern sind auch eher bescheiden. Abgespeckte Mainboards, die nicht einmal Hardwareüberwachung bieten, billige Lüfter, die keine 2 Jahre durchhalten, abgespeckte und spezielle optische Laufwerke, für die man keinerlei Firmwareupdate bekommt usw.
Und nicht zu vergessen, das tolle OEM-Bios, in dem man nix ändern kann. Und wenns dann im Sommer mal 35 Grad hat, bekommt man ein Hitzeproblem, dank des kleinen Gehäuses und schlechten bzw. keinen Gehäuselüftern.
Müllt Dell die Rechner eigentlich auch mit total unnützer Software zu?
 
@alle

Hallo,

vielen Dank für Eure tipps. Ich glaube, ich werde mir das mit dem DELL System noch einmal überlegen und ggf. etwas eigenes zusammenstellen.

Wegen der drei FP's: Ich dachte an eine für Linux, eine fürs /home und eine (muß leider wegen 4-5 Anwendungen, die nur auf WIN laufen) für WIN.

Noch mal dank an alle

birdy20
 
Nur mal so als Tipp: Man kann eine Festplatte auch in mehrere Partitionen aufteilen: Eine für root, eine für swap, eine für home, eine für win. Das geht auch mit einer FP, dafür braucht man keine 3-4...
 
@Treito

Danke für den Tipp. Aber das mit den Partitionen ist bekannt. Da win ja besondere Ansprüche stellt, was den Installationsort betrift und das "umziehen" von linux einfacher ist, wenn /home eine eigene Festplatte hat, habe ich diese Konfiguration ausgewählt.
 
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