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[Gelöst] Installation auf einem alten LAPTOP

Hallo,

ich habe hier noch ein altes Toshiba TECRA530CDT Notebook mit Intel MMX Prozessor, 165 MB RAM und CD ROM LW. Ursprünglich mit WINDOOF95 ausgeliefert.

Nun habe ich mir zum Ziel gesetzt, diesem Teil noch einmal Leben einzuhauchen und da ich einen duaerhaften DSL Anschluss, aber kein DVD LAufwerk im Gerät habe, entschied ich mich, das 40MB iso image vom opensuse server herunter zu laden, mit dem man eine Netzwerkinstallation durchführen kann.

AUf den ersten Blick läuft es auch und das Gerät läd sich sein * Installationssystem vom ftp Server. Dann kommt aber die Meldung, dass der Speicher nicht für YAST reicht und ich doch bitteschön die swap Partition aktivieren soll.

Da ich kooperativ sein will, unternehme ich einen entsprechenden Versuch und entdecke dabei, dass das Notebook mit einer RAM DISK arbeitet und weder das CD noch das HD LW ansprechbar sind, obwohl der Rechner meldet, dass sowohl der IDE Modul für die HD als auch für das CD ROM LW geladen sind.

Ich hoffe, dass soweit alles klar ist. :?:

Nun meine Fragen:
* Wie erreiche ich am Anfang, dass später die Festplatte ansprechbar ist, sodass ich die swap Partition aktivieren kann?
* Kann ich noch irgendeine Bootoption nutzen, um YAST direkt in den Speicher laden zu können?
 
Hi,

in deinem Fall würde ich dir eher eine kleine Distribution empfehlen:
-Puppylinux
-Damnsmalllinux
-wenn die Hardware reicht: Vector Linux

Mit SuSE wirst du wahrscheinlich kein Glück haben.

Gruß

obec
 
obec schrieb:
Hi,

in deinem Fall würde ich dir eher eine kleine Distribution empfehlen:
-Puppylinux
-Damnsmalllinux
-wenn die Hardware reicht: Vector Linux

Mit SuSE wirst du wahrscheinlich kein Glück haben.

Gruß

obec
Ich hab schon Ubuntu drauf ohne GUI. Das läuft. Aber da ich nun schon Jahrelang mit SUSE arbeite und somit auch schon etwas Erfahrung habe, wollte ich nicht noch ne Baustelle aufmachen. Also hab ich mir in den Kopf gesetzt es zu versuchen und häng halt jetzt.

Warum sind die HDs nicht ansprechbar?
 
christian1000 schrieb:
Da ich kooperativ sein will, unternehme ich einen entsprechenden Versuch und entdecke dabei, dass das Notebook mit einer RAM DISK arbeitet und weder das CD noch das HD LW ansprechbar sind, obwohl der Rechner meldet, dass sowohl der IDE Modul für die HD als auch für das CD ROM LW geladen sind.
*Ähm*
Was genau hast du denn versucht?

Der vorhandene Arbeitsspeicher reicht zur Installation nicht aus.
Also musst du vor der Installation eine zusätzliche swap-Partition (zusätzlich zu der, die später für das System verwendet werden soll) anlegen (z.B. mit einer GParted-LiveCD).

Aber IMHO ist grenzt der Versuch SUSE auf diser Hardware zu installieren schon fast an Masochismus.
 
b3ll3roph0n schrieb:
christian1000 schrieb:
Da ich kooperativ sein will, unternehme ich einen entsprechenden Versuch und entdecke dabei, dass das Notebook mit einer RAM DISK arbeitet und weder das CD noch das HD LW ansprechbar sind, obwohl der Rechner meldet, dass sowohl der IDE Modul für die HD als auch für das CD ROM LW geladen sind.
*Ähm*
Was genau hast du denn versucht?
Ich will eine SUSE System ohneGUI installieren und schauen, was man damit als Netzwerkserver treiben kann. Zu Irgendwas muss das Notebook doch noch taugen. Das neuestes Ubuntu laeuft ja auch auf diese Weise. Dafuer gibt es aber eine dedizierte Installations CD fuer Rechner mit weniger als 190MB RAM.

b3ll3roph0n schrieb:
Der vorhandene Arbeitsspeicher reicht zur Installation nicht aus.
Also musst du vor der Installation eine zusätzliche swap-Partition (zusätzlich zu der, die später für das System verwendet werden soll) anlegen (z.B. mit einer GParted-LiveCD).

Die swap Partition gibt es ja durch besagte Ubuntu installation. Nur leider tauchten weder des CD/ROM LW noch der festplatte in der Liste aktiver Devices der SUSE-Installationsroutine auf.

Also: wenn man die erwaehnte SUSE Boot CD einlegt, dann hat man garkeine Moeglichkeit, die Nutzung der HD irgendwie als Option anzugeben.

Man kann lediglich die Sprache (Wahl: deutsch), Bildschirmaufloesung (Meine Wahl: Textmode) und das Laden irgendwelcher Treiber - Updates ( Meine Wahl: "keine" ) waehlen. Auserdem kann man booten mit verschiedenen Optionen, sowie ohne APIC oder im sicheren Mode.

Nach dem Boot wird zunaechst die Adresse und das Verzeichnis des ftp Servers abgefragt. Dann laed der Rechner vom Server das Installationssystem. Am Ende stellt er fest, dass YAST nicht ladbar ist... usw: siehe oben

Koennte ich zu diesem Zeitpunkt die Festplatte und damit die existierende swap Partition ansprechern, ware ja alles bestens. Kann es sein, dass das Installationsscript fuer die Netzwerkinstallation hier fehlerhaft ist?

b3ll3roph0n schrieb:
Aber IMHO ist grenzt der Versuch SUSE auf dieser Hardware zu installieren schon fast an Masochismus.
Also im Textmode sollte auch ein Suse System installierbar sein. Das neueste Ubuntu kanns ja auch....
 
Lade dir doch die Installations-CDs komplett runter und versuch mal damit eine Installation, falls das Install-Script da wirklich nen Hänger haben sollte.

Ich hab zuhause auch noch so ne alte Kröte mit ähnlichen Leistungsdaten - aber an solche Aufgaben geb ich mich erst wenn die Kinder ausm Haus sind und der generelle Weltfrieden hergestellt wurde... :D
 
gismojs schrieb:
Lade dir doch die Installations-CDs komplett runter und versuch mal damit eine Installation, falls das Install-Script da wirklich nen Hänger haben sollte.
Ja, das ist jetzt mein naechster Schritt, obwohl ich den gerne vermieden haette. :)


gismojs schrieb:
Ich hab zuhause auch noch so ne alte Kröte mit ähnlichen Leistungsdaten - aber an solche Aufgaben geb ich mich erst wenn die Kinder ausm Haus sind und der generelle Weltfrieden hergestellt wurde... :D
Die erste Bedingung ist bei mir bereits so gut wie erfuellt.... :)
 
Sry, ich verstehs immer noch nicht ... :?

- Du bootest von der SUSE-CD
- YaST meldet zu wenig Speicherplatz und fragt nach einer swap-Partition
=> Einfach die vorhandene swap-Partition angeben. => /dev/hdaX

Oder du gibst die swap-Partition als Bootoption an:
Code:
addswap=hdaX
 
b3ll3roph0n schrieb:
Sry, ich verstehs immer noch nicht ... :?

- Du bootest von der SUSE-CD
- YaST meldet zu wenig Speicherplatz und fragt nach einer swap-Partition
=> Einfach die vorhandene swap-Partition angeben. => /dev/hdaX
Das habe ich versucht. Aber es geht nicht, da der Rechner zu diesem diesem Zeitpunkt weder Festplatte noch CD-Rom LW kennt.

b3ll3roph0n schrieb:
Oder du gibst die swap-Partition als Bootoption an:
Code:
addswap=hdaX
Diese Option kenne ich nicht. Sie wurde auch nicht in der F1 Hilfe aufgefuehrt. Wenn das geht, ist es genau das was ich gesucht habe. Ich melde mich, wenn ich es ausprobiert habe. :)
 
b3ll3roph0n schrieb:
Sry, ich verstehs immer noch nicht ... :?

- Du bootest von der SUSE-CD
- YaST meldet zu wenig Speicherplatz und fragt nach einer swap-Partition
=> Einfach die vorhandene swap-Partition angeben. => /dev/hdaX

Oder du gibst die swap-Partition als Bootoption an:
Code:
addswap=hdaX

Also, ob diese Option nun den Ausschlag gab,weiß ich nicht. Aber inzwischen hab ich meinen Fehler erkannt:
Es war zwar ein IDE Treiber geladen, aber nicht der richtige für meine Hard Disk und mein CD-ROM Laifwerk: Da gab es in der Liste noch einen "generic_IDE driver"; der aus irgendeinem Grund nichtautomatisch genommen wurde und den ich die ganze Zeit vorher übersehen hatte.


Nun lässt sich zwar die Installation vom Server Server ftp://ftp.tu-cottbus.de/ starten und YAST wird ebenfalls geladen, aber die Fehlermeldung lautet nun:
Software Katalog nicht gefunden.

Abhilfe: anderer Server
ftp://sunsite.informatik.rwth-aachen.de

JETZT GEHTS! Vielen Dank auf jeden Fall für Euren Beistand.
:)
 
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