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(gelöst) SUSE 10.3 Samba merkwürdiges Verhalten

Hallo,

habe bisher Suse 9.3 benutzt und dort einfach eine Ordner erstellt und und mit Samba freigegeben. Konnte ihn dann sofort mit Win Xp Rechner verbinden zum Datenaustausch benutzen.

Bin nun umgestiegen auf Suse 10.3, dort das selbe gemacht. Rechtsklick, Freigeben und mit Rootrechten Freigabe erwirkt. Unter Windoof sehe ich den Ordner, nur verbinden geht nicht.
Windows sagt mir das der Ordner nicht existiert.
Habe auf dem Linuxrechner nachgesehen und dort im Netzwerk folgendes festgestellt

Netzwerk>smb://linux/ > Share ---> Ordner existiert nicht

im Home Verzeichnis ist der Ordner aber vorhanden


Was mache ich Falsch


Von Samba habe ich so keine Ahnung

# smb.conf is the main Samba configuration file. You find a full commented
# version at /usr/share/doc/packages/samba/examples/smb.conf.SUSE if the
# samba-doc package is installed.
# Date: 2007-09-22
[global]
printing = cups
printcap name = cups
cups options = raw
map to guest = Bad User
include = /etc/samba/dhcp.conf
logon path = \\%L\profiles\.msprofile
logon home = \\%L\%U\.9xprofile
logon drive = P:
workgroup = Tetsuo

[homes]
comment = Home Directories
valid users = %S, %D%w%S
browseable = No
read only = No
inherit acls = Yes


[users]
comment = All users
path = /home
read only = No
inherit acls = Yes
veto files = /aquota.user/groups/shares/

[groups]
comment = All groups
path = /home/groups
read only = No
inherit acls = Yes

[printers]
comment = All Printers
path = /var/tmp
printable = Yes
create mask = 0600
browseable = No

[print$]
comment = Printer Drivers
path = /var/lib/samba/drivers
write list = @ntadmin root
force group = ntadmin
create mask = 0664
directory mask = 0775

[Share]
path = /home/okami/Share/
guest ok = yes
read only = no
case sensitive = no
strict locking = no
msdfs proxy = no
write list = okami
force user = okami
force group = users
guest account = okami
hosts allow = 192.168.0.2
 
Ist der Benutzer berechtigt, auf das Share zuzugreifen? Wenn es sich z.B. um dein Home-Verzeichnis handelt, muss der Windows Benutzer den selben Namen und das gleiche Passwort haben.

Alternativ kannst du versuchen, das Share unter Windows per "Netzlaufwerk verbinden" aufzurufen, da man hier einen/ein anderen/s Benutername/Passwort angeben kann.

Tip: Windows kann übrigens nicht auf einen Rechner mit verschiedenen Benutzernamen zugreifen. Also zum Beispiel auf das Homeverzeichnis als Max und auf eine weitere Freigabe auf dem Rechner (z.b. Musik) als User Paul. Um dies zu ermöglichen musst du z.b. bei dem ersten share den Samba Namen der Servers angeben und beim nächsten z.b. die IP-Adresse. Ich hab bei meinem Server einen nameserver laufen nur um 5 Verbindungen unter verschiedenen Namen zu ermöglichen.
 
Ich glaube nicht das es daran liegt,

aber der Windoof Rechner und der Linux Rechner sind in derselben Arbeitsgruppe.

Bei beiden melde ich mich mit dem selben Konto und Passwort an.

Aber wie gesagt ist das nicht das merkwürdige verhalten was ich meine.

Mit dem mekrwürdig Verhalten meinte ich folgendes:

- ich bin am Linuxrechner
- öffne Netzwerkordner
- Klicke SMB-Freigaben an
- sehe die Arbeitgruppe
- öffne den Linux Samba 3 Server Windows Server
- finde darin den freigeben Ordner "Share"
- möchte den Order "Share" öffnen, bekomme aber die Fehlermeldung

"Die Datei oder der Ordner smb://linux/Share existiert nicht"


Wieso existiert der Order im SMB nicht, wenn er doch in meinem Home Verzeichnis existiert.

Wie kann der Windows Rechner auf ein Netzwerklaufwerk in Samba zugreifen. Wenn Samba sagt das der Orner nicht existiert.

Ich hoffe das mit diesen Infos mir jemand helfen kann.
 
KOS-MOS schrieb:
Mit dem mekrwürdig Verhalten meinte ich folgendes:

- ich bin am Linuxrechner
- öffne Netzwerkordner
- Klicke SMB-Freigaben an
- sehe die Arbeitgruppe
- öffne den Linux Samba 3 Server Windows Server
- finde darin den freigeben Ordner "Share"
- möchte den Order "Share" öffnen, bekomme aber die Fehlermeldung
Wie kann der Windows Rechner auf ein Netzwerklaufwerk in Samba zugreifen. Wenn Samba sagt das der Orner nicht existiert.

Ich hoffe das mit diesen Infos mir jemand helfen kann.
Das "merkwürdige" Verhalten liegt vielleicht am Eintrag
Code:
hosts allow = 192.168.0.2
Der bedeutet nämlich, dass nur der Rechner mit der IP-Adresse 192.168.0.2 (ist das der Windows-Rechner?) auf den Ordner "Share" zugreifen darf.
 
Genau das gleiche Problem hab ich auch. Ihr werdet nicht glauben, wie ich es gelöst habe:
Du musst schauen, ob die Freigabe und alle Ordner darin das Ausführungsrecht (x) haben. Ich bin fast vom Glauben abgefallen, nachdem ich meinen Server auf 10.3 geupdatet habe und keine Freigabe mehr funktioniert hat. Samba in 10.3 ist ziemlich buggy, bei mir geht nämlich da auch der Virenschutz in Samba über ClamAV und Samba-Vscan nicht mehr. Hoffentlich bringt Novell da bald ein Update raus. So kann das auf keinen Fall bleiben.
 
Also ich hab nun ein paar Veränderungunge über Yast vorgenommen

smb.conf is the main Samba configuration file. You find a full commented
# version at /usr/share/doc/packages/samba/examples/smb.conf.SUSE if the
# samba-doc package is installed.
# Date: 2007-09-22
[global]
printing = cups
printcap name = cups
cups options = raw
map to guest = Bad User
logon path = \\%L\profiles\.msprofile
logon home = \\%L\%U\.9xprofile
logon drive = P:
workgroup = Tetsuo
usershare max shares = 100
winbind gid = 10000-20000
winbind uid = 10000-20000
security = user
add machine script = /usr/sbin/useradd -c Machine -d /var/lib/nobody -s /bin/false %m$
domain master = Yes
restrict anonymous = no
preferred master = Yes
max protocol = NT
acl compatibility = winnt
ldap ssl = No
server signing = Auto
domain logons = Yes
idmap gid = 10000-20000
idmap uid = 10000-20000
include = /etc/samba/dhcp.conf
local master = Yes
os level = 65

[homes]
comment = Home Directories
valid users = %S, %D%w%S
browseable = No
read only = No
inherit acls = Yes

[users]
comment = All users
path = /home
read only = No
inherit acls = Yes
veto files = /aquota.user/groups/shares/

[groups]
comment = All groups
path = /home/groups
read only = No
inherit acls = Yes

[printers]
comment = All Printers
path = /var/tmp
printable = Yes
create mask = 0600
browseable = No

[print$]
comment = Printer Drivers
path = /var/lib/samba/drivers
write list = @ntadmin root
force group = ntadmin
create mask = 0664
directory mask = 0775

[download]
path = /srv/samba/Download/
guest ok = yes
read only = No
case sensitive = no
strict locking = no
msdfs proxy = no
locking = no
comment = share
inherit acls = Yes


Nur erlaubter Rechner gelöscht, Ordner extra im Samba Verzeichniss erstellt und es hat nur einmal geklappt. Beim zweiten Zugriffsversuch wider "Ordner existiert nicht".
Sowas verbugtes hab ich unter Windoff erwartet nicht aber unter Linux.
Bringt es was das mitgelieferte Sambe zu löschen und dafür ein von der Samba Seite zu installiiren??
 
Hast Du mal versucht vorher die Firewall zu deaktivieren und dann erst den Ordner freizugeben ?
Bei mir scheint es häufig an der FW zu liegen. Sobald ich die deaktiviere (sollte man zwar nicht, aber zum Test sollte es ja egal sein) klappt das zuverlässig.
 
KOS-MOS schrieb:
Bringt es was das mitgelieferte Sambe zu löschen und dafür ein von der Samba Seite zu installiiren??
Meiner Meinung ist nicht Samba, sondern Yast und die dadurch generierte smb.conf das Problem. In der Default-Einstellung versucht Yast, den Linux-Rechner als Windows-Domänen-Controller zu konfigurieren, was für Heimnetze oder den Datenaustausch zwischen Host und virtuellen Maschinen völlig oversized wäre.

Meine Empfehlung: mach ein Backup von der generierten Datei /etc/samba/smb.conf und schreib mit einem Editor eine möglichst einfache neue smb.conf, die du dann schrittweise erweitern kannst, zum Beispiel (Workgroup und Path anpassen):
Code:
[global]
	workgroup = TESTSUO
	security = SHARE

[test]
	comment = Bitte nur zu Testzwecken verwenden!
	path = home/okami/Share
	read only = No
	guest ok = Yes
Nimm dann SWAT http://localhost:901 für die weitere Konfiguration. SWAT muss extra in Yast->Netzwerkdienste aktiviert werden.
Mit dieser Testkonfiguration sollte der Zugriff von Windows aus möglich sein.
Zur weiteren Lektüre würde ich das Online-Buch Samba empfehlen. Im Wiki gibt es auch einige Beispiele von smb.conf Konfigurationen.

Meine einfache smb.conf, die Zugriff auf den Documents-Ordner eines jeden Homeverzeichnisses erlaubt, sieht so aus:
Code:
[global]
	workgroup = TESTSUO
	security = USER

[homes]
	comment = Home Directories
	path = /home/%u/Documents
	valid users = +users
	read only = No
	create mask = 0740
Dazu muss aber noch jede Benutzerkennung mit smbpasswd -a User in /etc/samba/smbpasswd registriert werden.
 
So jetzt habe ich es hinbekommen, zwar etws komisch aber es geht.
Mit denen von mir extra freigebenen Ordner kann ich mich nicht verbinden.

Aber ich kann mich am Samba Server unter User, mit meinem kompletten Home Verzeichniss verbinden. Soviel wollte ich zwar nicht aber egal.

Danke für die Hilfe.
 
die unter der Version 10.3 erstellte samba.conf hat u.a. eine Zeile:

msdfs proxy = no

Der Rechner erkennt die eigene Gruppe nicht. Nach dem Auskommentieren (#) wird die Gruppe (Heimnetzwerk) erkannt.
 
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