Liebe Kollegen,
zur Zeit setze ich meine drei Linux Systeme neu auf.
Was spricht dagegen, ausschliesslich als root zu arbeiten, wenn man den PC allein nutzt?
In den 80ern habe ich DEC VAX/VMS Systeme administriert mit vielen Usern, da war es allemal sinnvoll, sich als einfacher User einzuloggen, wenn man keine Admin-Aufgaben wahrnehmen musste.
Aber auf meinem PC arbeite ich wesentlich effizienter, wenn ich nur einen User habe, mehr brauche ich nicht.
Was für mich nicht dagegen spricht:
Michel
zur Zeit setze ich meine drei Linux Systeme neu auf.
Was spricht dagegen, ausschliesslich als root zu arbeiten, wenn man den PC allein nutzt?
In den 80ern habe ich DEC VAX/VMS Systeme administriert mit vielen Usern, da war es allemal sinnvoll, sich als einfacher User einzuloggen, wenn man keine Admin-Aufgaben wahrnehmen musste.
Aber auf meinem PC arbeite ich wesentlich effizienter, wenn ich nur einen User habe, mehr brauche ich nicht.
Was für mich nicht dagegen spricht:
Dass alle das so machen - ich schwimme oft gegen den Strom und habe damit viel erreicht. Und wenn alle sagen es ist falsch, mache ich es trotzdem, solange ich nicht von etwas anderem überzeugt bin.
Man kann als root viel kaputt machen - dieser Zustand war unter Windows bis zu XP (oder 7?) jahrzehntelang Normalität, ich hatte damit keine Probleme. Und zig Millionen erfahrene User auch nicht. Und hier geht es nur um mich.
Und wenn ich als einfacher User jedesmal über sudo gehe und genervt das Passwort eingebe, das womöglich mehrmals in kurzer Zeit, kann ich dennoch vieles oder alles kaputtmachen.
Michel