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Es gibt soweit ich weiß ein paar Plugins für "Parental Control", habe aber selbst noch keines ausprobiert.
Dann gäbe es da noch die Lösung über einen Proxy wie Squid. Vergleichsweise kompliziert in der Einreichtung, dafür sehr flexibel. Z.B. kann man externe Filterlisten wie die von http://www.shallalist.de/ einbeziehen. Da kann man dann gleich nach Kategorien sperren: Z.b. nicht nur Porno, sondern auch Waffen, Gewalt, was auch immer. Auch eingrenzungen nach User, Uhrzeit, Tag in der Woche usw. wäre drin. Hat man einen Router auf dem Linux läuft, kann man das ganze sogar zentralisieren. So muss man die Rechte nur einmal setzen.
Zu guter Letzt gäbe es da noch die "Arme Leute Lösung". Man kann den Hostnamen einer unliebsamen Webseite in /etc/hosts eintragen und einen andere IP eintragen wie z.B. die von Google. Beispiel:
Code:
72.14.221.104 www.spiegel.de
Versucht man jetzt auf http://www.spiegel.de zu surfen kommt man bei Google raus und nicht beim Spiegel. Vorteil der Lösung: Schnell eingerichtet, manipulationssicher, da /etc/hosts nur für root schreibbar ist. Ein normaler User kommt da nicht ran. Nachteil: Man muss die Liste mühsam selbst pflegen, was in massiv Arbeit ausarten kann.