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jmicron-Chip auf ASUS P5B wird nicht akzeptiert

hallo,

ich habe mir einen neuen Rechner zugelegt: Intel Core2 Duo, 2 GB RAM, ASUS P5B. Das größte Problem für alle Linux-Bootmedien scheint der Jmicron-Chip (Intel ICH8) zu sein, der leider dafür zuständig ist, daß das DVD-Laufwerk gemountet werden kann. Nahezu alle Bootmedinen, die ich ausprobiert habe, streiken da, lediglich eine Debian-testing-CD hat den zuständigen Treiber (den es ja im Kernel durchaus gibt) bereits im generischen Kernel. OpenSUSE 10.2 bootet zwar, findet dann aber die DVD oder CD nicht.

Wie kann man damit umgehen?

Ich habe provisorisch erstmal ein "Grundsystem" mit Debian eingerichtet. Damit bekomme ich den Rechner gebootet und kann auch CDs oder DVDs mounten. Aber es nutzt mir nix, wenn ich nun die SUSE-DVD mounte; YaST zu starten gelingt mir nicht. Hat jemand eine Idee, was zu machen wäre?
 
hallo ich hab auch SUSE 10.2

Mein Sys siehst du in der Signatur. Ich hab dein Problem nicht. Vielleicht liegt es am Ansteuerungsmodus?

Meine zwie IDE CD Roms laufen im IDE Mode

mein Jmicron Controller steht im BIOS auf RAID obwohl garkeine Festplatten dran hängen.

Und der "ICH-8"-? Steht auf IDE.

Ich installiere allerdings von der Festplatte. CD ROMs usw gehen aber trotzdem. Auch mit dem Bootimage vom FTP.

Gruss

R
 
revealed schrieb:
hallo ich hab auch SUSE 10.2
Das ist weniger wichtig.

revealed schrieb:
Mein Sys siehst du in der Signatur. Ich hab dein Problem nicht.
Aber das ist wichtig. Bist du sicher, daß du auch die x86_64-Version (mit diesem Prozessor hat man eine 64bit-Architektur) genommen hast? Bei mir bootet die SUSE-DVD zwar, bringt dann aber einen roten Warnhinweis, daß die DVD nicht gefunden wurde.

revealed schrieb:
Vielleicht liegt es am Ansteuerungsmodus?
Was meinst du damit?

revealed schrieb:
Meine zwie IDE CD Roms laufen im IDE Mode
Das ASUS P5B hat noch einen IDE-Steckplatz. Da hängt bei mir das DVD-Laufwerk dran, und bei dir offensichtlich auch. Die beiden Platten, die ich habe, sind dann natürlich SATA-Platten, also /dev/sda und /dev/sdb. Das Debian-Grundsystem, von dem ich bereits geschrieben habe, habe ich erstmal auf /dev/sdb2 geschubst, damit ich den Rechner überhaupt selbständig starten kann.

revealed schrieb:
mein Jmicron Controller steht im BIOS auf RAID obwohl garkeine Festplatten dran hängen.
Dann wird das ignoriert.

revealed schrieb:
Ich installiere allerdings von der Festplatte.
Aha. Und wie machst du das? Ich kann natürlich die DVD in irgendeine Partition kopieren, aber das bringt mir YaST trotzdem nicht zum Laufen.

revealed schrieb:
CD ROMs usw gehen aber trotzdem. Auch mit dem Bootimage vom FTP.
Ich weiß nicht, was du mit diesem Bootimage meinst.
 
Aber das ist wichtig. Bist du sicher, daß du auch die x86_64-Version (mit diesem Prozessor hat man eine 64bit-Architektur) genommen hast? Bei mir bootet die SUSE-DVD zwar, bringt dann aber einen roten Warnhinweis, daß die DVD nicht gefunden wurde.

uname -a
Linux wild-thing 2.6.18.2-34-default #1 SMP Mon Nov 27 11:46:27 UTC 2006 x86_64

Was meinst du damit?
Du kannst deine Festplatten im BIOS auf IDE AHCI oder (JmicronRAID) Stellen. Dafür gibt es für jeden Controller jeweils ein eigenes Menü im BIOS. Das aktuelle BIOS gibt es außerdem falls du es brauchst auf der ASUS Homepage.

Ich habe meine beiden SATAS als nicht RAID am Intel Controller konfiguriert im IDE Modus. Der Intel unterstützt auch garkein Raid.

Und ich meinte damit natürlich das IDE Roms auch am Jmicron in IDE laufen. Allerdings der SATA Part vom Jmicron läuft im "RAID" auch wenn nichts angeschlossen ist.

Dann wird das ignoriert.
Nicht ganz im Windows ermöglicht es mir, die richtigen Jmicron Treiber für Jmicron zu installieren, auch wenn ich diesen controller nur als IDE Controller nutze. Das ist ja ein kombinierter für die CD Roms und SATA Crossraid.

Nochmal am Jmicron hängen bei mir keine SATA geräte sondern nur die 2 IDE Cd Roms

und Am intel hängen meine 2 Seagate Festplatten.

Aha. Und wie machst du das? Ich kann natürlich die DVD in irgendeine Partition kopieren, aber das bringt mir YaST trotzdem nicht zum Laufen.

Ich leg die CD rein und boote, dann starte ich die Installation manuell von einer FAT 32 Partition die ich eigens dafür angelegt habe.
Auf dieser Partition liegen die entsprechenden Dateien.


Ich weiß nicht, was du mit diesem Bootimage meinst.
mit Bootimage meine ich auf den deutschsprachigen mirrors liegen ISO files mit dem SUSE 10.2 bootimage zum Download. Dieses brennen beispielsweise an einem anderen PC oder im Windows mit Nero und ab geht der Jmicron.

Ich habe auch keine Extra Dateien gebraucht. Die Laufwerke werden von der CD Version 10.2 dann denke ich auch entsprechend erkannt. Auch wenn meine Boot CD vom FTP Spiegelserver stammt.

gruss

R
 
http://en.opensuse.org/SDB:CD_not_found_problem

gibt noch keine deutsche Version

es funktioniert aber glaube ich noch nicht mit allen jmicrons die 36x Serie macht noch Probleme und das wird wahrscheinlich erst mit der 10.3 komplett geloest werden.
 
revealed schrieb:
Code:
uname -a
Linux wild-thing 2.6.18.2-34-default #1 SMP Mon Nov 27 11:46:27 UTC 2006 x86_64
Schon gut, ich glaubs dir ja ;-)

Du kannst deine Festplatten im BIOS auf IDE AHCI oder (JmicronRAID) Stellen.
Für die Platten gibt es im BIOS die Alternativen AHCI und IDE. IDE ist dann wichtig, wenn man auch noch ein Windows fahren möchte, das erkennt sonst keine Platten. Linux ist das wurscht. Es gibt für die Platten auch keine Performance-Einbußen, wenn man das BIOS auf IDE stellt und Linux bootet - naja, ich habs bisher nur mit einem winzigen Debian-Grundsystem getestet, aber die entsprechenden Berichte in anderen Foren sagen etwas Ähnliches. Ich habe eine Platte auf IDE gestellt, weil da noch ein Windows drauf muß (leider), die andere auf AHCI. Aber die Platten sind nicht das Problem, die werden richtig "erkannt" und spielen mit.

Ich habe meine beiden SATAS als nicht RAID am Intel Controller konfiguriert im IDE Modus. Der Intel unterstützt auch garkein Raid.
Dem Prozessor kann es auch völlig egal sein. Dein BIOS kann aber RAID aktivieren, womit dann die entsprechenden Bahnen auf dem Board aktiviert werden.

Und ich meinte damit natürlich das IDE Roms auch am Jmicron in IDE laufen. Allerdings der SATA Part vom Jmicron läuft im "RAID" auch wenn nichts angeschlossen ist.
Das verstehe ich nicht so ganz, macht aber nix. Wichtig ist, daß der jmicron-Chip ab Kernel 2.6.18 im Kernel vorhanden ist, aber das Bootmedium hat ihn nicht standardmäßig aktiviert. Also erkennt es die DVD-Laufwerke nicht. Sobald man das System erstmal auf der Platte hat, kann man sich den Kernel ja entsprechend zurechtschneiden und neu bauen, was ich sowieso machen würde, weil der generische SUSE-Kernel ein viel zu dickes Ding ist und unnötig viele Module zulädt, die ich allesamt nicht brauche.

im Windows ermöglicht es mir, die richtigen Jmicron Treiber für Jmicron zu installieren, auch wenn ich diesen controller nur als IDE Controller nutze. Das ist ja ein kombinierter für die CD Roms und SATA Crossraid.
Ähm ... ja. Windows(XP mit SP2) ist da nicht zimperlich und läßt sich leicht installieren - verrät dir aber nix davon, daß es trotz 64bit-Architektur als reines 32bit-System läuft. Erst Vista (ätsch, ich habs schon), fragt nach.

Ich leg die CD rein und boote, dann starte ich die Installation manuell von einer FAT 32 Partition die ich eigens dafür angelegt habe.
Auf dieser Partition liegen die entsprechenden Dateien.
Das ist das, was ich nicht verstehe. Ich kann selbstverständlich eine FAT32-Partition einrichten und dorthin die ganze DVD kopieren. Aber wie rufe ich dann YaST auf?

mit Bootimage meine ich auf den deutschsprachigen mirrors liegen ISO files mit dem SUSE 10.2 bootimage zum Download.
Achso. Das ist längst passiert. Ich habe die DVD gezogen und gebrannt. Das ISO habe ich auch noch, und könnte natürlich anstelle der DVD auch das ISO-File mounten. Das macht nur keinen Unterschied - ich kriege YaST nicht zum Laufen und damit kann ich die SUSE nicht installieren.

Mein Rechner soll sowieso mehrere Betriebssysteme bekommen. Ein vergleichbares Problem habe ich mit den Bootmedien (CDs) für Gentoo. Das ließ sich aber vollständig als "Netzwerkinstallation" durchführen und funktioniert bereits bestens, hat heute nachmittag/abend grade mal vier Stunden gebraucht, um alle Sourcen zu holen und zu kompilieren.

Eine Alternative wäre auch für die SUSE, es eben mit einer Netzwerkinstallation zu versuchen. Aber dazu müßte ich eben immer noch erstmal YaST auf meinem Rechner zm Laufen kriegen, und genau das gelingt mir nicht.

Christoph S.
 
Kavalor schrieb:
http://en.opensuse.org/SDB:CD_not_found_problem
Interessanter Tip, danke. Daß man mit BIOS-Einstellungen und Bootoptionen eventuell noch ein wenig herummurkeln könnte, habe ich geahnt. Vorläufig bringt es bei den aktuellen DVDs aber noch nix, als Bootoption eben ein
Code:
insmod=ide-generic
einzutragen.
 
aaaaalso.. lol du hast ne frage :p

Für die Platten gibt es im BIOS die Alternativen AHCI und IDE. IDE ist dann wichtig, wenn man auch noch ein Windows fahren möchte, das erkennt sonst keine Platten.
Genau das war mein Problem von Anfang an.
Linux ist das wurscht.
hmm glaube ich nicht. (warum Sag ich dir weiter unten).
Es gibt für die Platten auch keine Performance-Einbußen, wenn man das BIOS auf IDE stellt
Stimmt!
Ich habe eine Platte auf IDE gestellt, weil da noch ein Windows drauf muß (leider), die andere auf AHCI. Aber die Platten sind nicht das Problem, die werden richtig "erkannt" und spielen mit.
Genau das ist das Problem! Schau mal beim Novell Bugzilla nach:
https://bugzilla.novell.com/buglist...&bug_status=__open__&product=&content=Jmicron
Dort wirst du irgendwann auf Brokenmodules stoßen und ich meine behaupten zu dürfen, dass man entweder AHCI oder IDE Modul laden kann aber diese nicht gleichzeitig.

Dazu gibts warnt glaube ich auch die das Boot ISO - CD das man den jeweils nicht funktionierenden mit der Option Brokenmodules= hinzufügen kann. ? Glaube ich. Ich hab das Problem aber nicht. Mit meinen Einstellung geht es. BIOS ist das aktuelle von der ASUS Homepage für das "ASUS P5B".

Dem Prozessor kann es auch völlig egal sein. Dein BIOS kann aber RAID aktivieren, womit dann die entsprechenden Bahnen auf dem Board aktiviert werden.
Stimmt deswegen lässt sich im Windows so auch der "Jmicron RAID Beta" Treiber installieren, welcher einen FIX für ODDs beinhaltet.
Ähm ... ja. Windows(XP mit SP2) ist da nicht zimperlich und läßt sich leicht installieren - verrät dir aber nix davon, daß es trotz 64bit-Architektur als reines 32bit-System läuft.
Die WinXP 64 Bit hab ich vorerst runtergehaut und wieder die 32 drauf, weil mich der MS support genervt hat, weil sie gesagt haben es gibt keine Microsoft Webcam mit 64 bit Treibern. (habe dort angefrangt und bekam auch ne Antwort) Webcam ist mir wichtig.

Aber versuche es doch mal mit meinen Einstellungen. Dann wirst du es eventuell sehen kann auch an der BIOS Version liegen...?

Das ist das, was ich nicht verstehe. Ich kann selbstverständlich eine FAT32-Partition einrichten und dorthin die ganze DVD kopieren. Aber wie rufe ich dann YaST auf?
Das läuft bei mir so:
1. Die entsprechenden benötigten gewollten Quellen aus Win heraus mittels FTP Programm von den mirrors gezogen.
2. Boot ISO mittels Nero erstellt (mitruntergesaugt)
3. Davon gebootet.
Wenn das Image bootet habe ich direkt "Installieren" gewählt.
Dann hat die CD weitergemacht wenn der Splash kommt, kann man diesen gleich ausblenden und die Meldungen ansehen, wo auch etwas zu Brokenmodules= kommt.
An dieser Stelle wird kurz darauf das Setup anhalten und zurück zum Zeilenmodus der Setuproutine fallen.

Dort kann man dann:
1. Sprache wählen
2. Installation/Update Starten
3. Von Fesplatte /fat32Partition/Verzeichnis
4. Enter Und Setup läuft ganz normal und die CD Roms gehen auch.

Gruss

R
 
hi,
revealed schrieb:
aaaaalso.. lol du hast ne frage :p
Klar. Wozu sonst hätte ich mich nach monatelangem Ignorieren dieses Boards ausgerechnet hier mal wieder gemeldet *grins*

2. Installation/Update Starten
3. Von Fesplatte /fat32Partition/Verzeichnis
4. Enter Und Setup läuft ganz normal und die CD Roms gehen auch.
Was, so einfach soll das gehen? Na warte, ich probiere das gleich mal aus ...
 
:D jo versuch ma

Die Partitionierung leuchtet dir schon ein oder?

Also bei mir schauts so aus:

Ich hab auf Seagate 1:
als erstes XP drauf mit NTFS (0,0) ---
dann Noch eine für Daten (0,1) --- sda

Und auf Seagate 2:
FAT32 SUSE benötigte Files für Inst (1,0) ---
Restl Platz = Alles SUSE (1,5) --- sdb

Und Windows hab ich zuerst drauf, damit eben Windows seinen verdampften Bootloaderstatus behalten kann weil es will ja immer "Erster" sein.
Und die FAT32 Eben weil SUSE out of the Box FAT32 sowohl lesen als auch schreiben kann.
Und NTFS eben out of the Box nur lesen. Also sicher ohne größeres Workaround.

Damit kann ich dann auch teilweise Daten zwischen Win und SUSE hin und her schieben.

hier noch interessantes aus lsmod:
# lsmod |grep ata & lsmod |grep ide
[1] 5400
pata_jmicron 24576 1
ata_piix 34564 7
libata 145056 3 pata_jmicron,ata_piix,ahci
scsi_mod 173744 6 st,sr_mod,sg,ahci,libata,sd_mod
ide_cd 59680 0
cdrom 54056 2 ide_cd,sr_mod
ide_core 174720 2 ide_cd,generic
videodev 42624 1 ivtv
v4l1_compat 28548 2 ivtv,videodev
v4l2_common 41472 5 cx25840,tuner,ivtv,cx2341x,videodev
 
revealed schrieb:
Die Partitionierung leuchtet dir schon ein oder?
Also bei mir schauts so aus:
Ich hab auf Seagate 1:
als erstes XP drauf mit NTFS (0,0) ---
dann Noch eine für Daten (0,1) --- sda
Und auf Seagate 2:
FAT32 SUSE benötigte Files für Inst (1,0) ---
Restl Platz = Alles SUSE (1,5) --- sdb
Seufz ... das kann man weit einfacher und verständlicher darstellen. Bei mir schaut es im Moment so aus:
Code:
pc1 ~ # fdisk -l

Disk /dev/sda: 250.0 GB, 250059350016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 30401 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/sda1   *           1        1275    10241406    c  W95 FAT32 (LBA)
/dev/sda2            1276       30401   233954595    f  W95 Ext'd (LBA)
/dev/sda5            1276        2550    10241406    b  W95 FAT32
/dev/sda6            2551        3825    10241406    b  W95 FAT32
/dev/sda7            3826        5100    10241406    b  W95 FAT32
/dev/sda8            5101        5737     5116671    b  W95 FAT32
/dev/sda9            5738        7012    10241406    b  W95 FAT32
/dev/sda10           7013        8287    10241406    7  HPFS/NTFS
/dev/sda11           8288       19123    87040138+   b  W95 FAT32
/dev/sda12          19124       29959    87040138+   b  W95 FAT32
/dev/sda13          29960       30401     3550333+   b  W95 FAT32

Disk /dev/sdb: 250.0 GB, 250059350016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 30401 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/sdb1               1        7295    58597056   83  Linux
/dev/sdb2            7296       17021    78124095   83  Linux
pc1 ~ #

Und Windows hab ich zuerst drauf, damit eben Windows seinen verdampften Bootloaderstatus behalten kann weil es will ja immer "Erster" sein.
Hundertmal gepredigt: Windows möchte lediglich, daß drei Dateien auf der ersten primären Partition des primären Masters liegen: ntldr, boot.ini und ntdetect.com. Das sind ziemlich exakt 304 kB. Alles andere läßt sich dann problemlos irgendwo auf der Platte in irgendeiner Partition unterbringen - gleichgültig, ob primäre Partition oder logisches Laufwerk in Erweiterter Partition; es kommt lediglich darauf an, daß die Einträge in boot.ini korrekt sind. Einen "bootloaderstatus" gibt es nicht - jedenfalls nicht speziell für Windows. Der Bootloader, den dir deine SUSE (ab SUSE 8.2) ungefragt einrichten wird, ist GRUB - obwohl unsinnigerweise auch mit der SUSE 10.2 immer noch zusätzlich LILO installiert wird, und wenn man den abwählen will, gibts immer noch einen ebenso dicken wie vollkommen überflüssigen Warnhinweis.
Was ich für enorm wichtig halte und bei der Gelegenheit auch gerne nochmal betone: es gibt einen Unterschied zwischen dem MBR und einem Bootsektor. Bootsektoren kann es auf allen Partitionen geben, und sie können das boot-flag gesetzt bekommen - oder auch nicht. Aber nur der MBR enthält die Partitionstabelle und ihre Sicherungskopie (was bei LVM und einigen RAID-Konstrukten auch nicht mehr stimmt). Du siehst, ich bin mit dem Problem der Partitionierung bestens vertraut *g*

Und die FAT32 Eben weil SUSE out of the Box FAT32 sowohl lesen als auch schreiben kann.
Und NTFS eben out of the Box nur lesen. Also sicher ohne größeres Workaround.
Wie auf ein eventuell vorhandenes NTFS zugegriffen werden kann, ist allein vom Kernel abhängig. Es gibt seit Kernel 2.4.x die Option, auch auf NTFS schreibend zuzugreifen - was vor zwei Jahren noch als "dangerous" gekennzeichnet wurde, heute aber völlig problemlos möglich ist.

Damit kann ich dann auch teilweise Daten zwischen Win und SUSE hin und her schieben.
Ich kann das bereits seit längerer Zeit nicht nur "teilweise", sondern vollständig.

hier noch interessantes aus lsmod
lsmod ist irrelevant und außerdem weitläufig manipiulierbar. Wichtig ist, was dir lspci zeigt, und wie weit das mit den entsprechenden Einträgen aus dmesg übereinstimmt.

# lsmod |grep ata & lsmod |grep ide
[1] 5400
pata_jmicron 24576 1
ata_piix 34564 7
libata 145056 3 pata_jmicron,ata_piix,ahci
scsi_mod 173744 6 st,sr_mod,sg,ahci,libata,sd_mod
ide_cd 59680 0
cdrom 54056 2 ide_cd,sr_mod
ide_core 174720 2 ide_cd,generic
videodev 42624 1 ivtv
v4l1_compat 28548 2 ivtv,videodev
v4l2_common 41472 5 cx25840,tuner,ivtv,cx2341x,videodev
"pata_jmicron" ist eine interessante Einstellung, die eigentlich nicht korrekt sein kann. Und wenn du tatsächlich v4l brauchst (beispielsweise, um mit deiner TV-Karte Fernsehen zu kucken), sollest du darauf achten, daß in deiner /etc/X11/xorg.conf auch eine Zeile
Code:
LoadModule v4l
vorkommt - sonst kriegst du nix zu sehen ;-)
 
heute aber völlig problemlos möglich ist.
War mir nicht bekannt 0o Aber das ist mir eigendlich zu unsicher...

Das letzte mal als ich auf der Projektseite vom NTFS team war, da sah es sehr mürbe aus und der Support war derzeit eingestellt oder sowas aber das schaut n bissl anders aus jetz :D *danke*

Partition 0o *trief* o0

"pata_jmicron" ist eine interessante Einstellung, die eigentlich nicht korrekt sein kann.
Hmm was würdest du gern aus LSPCI wissen wollen? Ich such grad noch das Kommando ...

Also Load "v4l" hab ich:
cat |grep v4l /etc/X11/xorg.conf
Load "v4l"
Hmm nur mein Prob is das mir XV den Desktop bisher immer gecancelt hat beim start diverser Videoanwendungen von dem her hab ich beispielsweise Xine auv XShm gestellt, damit ich fernsehen kann.

Wie weit bist du denn jetz gekommen?

edit:
# lspci |grep SATA
00:1f.2 IDE interface: Intel Corporation 82801H (ICH8 Family) 4 port SATA IDE Controller (rev 02)
00:1f.5 IDE interface: Intel Corporation 82801H (ICH8 Family) 2 port SATA IDE Controller (rev 02)
02:00.0 SATA controller: JMicron Technologies, Inc. JMicron 20360/20363 AHCI Controller (rev 02)
# lspci |grep JM
02:00.0 SATA controller: JMicron Technologies, Inc. JMicron 20360/20363 AHCI Controller (rev 02)
02:00.1 IDE interface: JMicron Technologies, Inc. JMicron 20360/20363 AHCI Controller (rev 02)

gruss

R
 
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