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Konsole wie mit "--type su" mit sux starten?

Hallo,

scheiss Betreff ich weiss. Aber ich hab ja genug Platz dass hier zu beschrieben.

Auf meiner Suse 9.2 gibt es (wie auch auf der 9.1) den Link zur "Konsole (Systemverwaltungsmodus)", der eine konsole öffnet, die einen anderen Hintergrund hat, und in jedes neue Fenster gleich mal su eintippt, so dass man sich bequem in vielen "Fenstern/Tabs/Sitzungen" gleichzeitig austoben kann.

Leider geht da das Öffnen von programmen mit X-Oberfläche nicht, was bei mir ab und zu nötig ist. Und da dann immer auf ne andere Konsole, "sux -" eintippen und so ist nervig.

Der Aufruf lautet im Original "konsole --type su", leider geht es mit "konsole --type sux" nicht. Wie kann ich das denn anders lösen?

Eine Verknüpfung mit "sux -" und "in einem Terminal ausführen" öffnet leider nur ein Fenster, und beim Öffnen einer neuen Sitzung ist man wieder Nicht-Gott ;-)

Irgendwelche Ideen?

Danke,
Saber

P.S. Ach ja, ich bin mir sicher dass ich das will. Ausnahmsweise weiß ich was ich tu...
 
Ein schneller Test hat bei mir die Mischung aus Deinen Befehlen als Lösung ergeben: 'konsole --type su -' startet die konsole wie von Dir gebraucht.
 
Kanns grad nicht nachprüfen, hab Windows laufen.

Was passiert wenn du da z.B. Mozilla startest, geht der dann auf?
 
Ja, z.b. Gimp startet. Und da ich das unter root noch nicht angeworfen hatte, will es unter /root/, also dem richtigen Pfad, sein Verzeichnis anlegen.
 
Hast du in der Konsole in der das gestartet wird, also in deiner normalen, vielleicht einen alias drin (wenn dann in .bashrc) der den su-Aufruf in sux umwandelt?

Oder geht es einfach, und ging bei mir nur nicht?

Fragen über Fragen...
 
Es dürfte auch funktionieren wenn man den aufruf mit "kdesu konsole" durchführt ...dann wird "konsole" als User root gestartet...zumindest müsste es theoretisch so gehen,hab es noch nicht getestet aber werde ich gleich mal tun*G*

Bis denne,
Tom

Edit:Geht,auch die darin geöffneten Untersessions werden dann als root geöffnet...
Edit2: ...da kdesu nichts anders als die KDE-Variante von sudo ist,welches auf eine Eingabe des root-Passworts wartet,dies aber aus einer grafischen Kommandozeile heraus aufgerufen nicht kann da stdout+stdout unter der grafischen Oberfläche verschwinden würde wenn man es nicht explizit umlenkt (was kdesu ja tut)...
 
Saber_Rider schrieb:
Hast du in der Konsole in der das gestartet wird, also in deiner normalen, vielleicht einen alias drin (wenn dann in .bashrc) der den su-Aufruf in sux umwandelt?

Oder geht es einfach, und ging bei mir nur nicht?

Fragen über Fragen...

"su" wechselt den Benutzer zu root, unter beibehaltung der aktuellen Einstellungen ! (Pfade, aliase, ...)

"su -" wechselt den Benutzer zu root UND stellt die Umgebung von root zur Verfügung

Wichtig ist das nachgestellte "-" !

sux macht eigentlich nix anderes als ein xhost +localhost und ein export des Terminals (DISPLAY-Variable) um anderen Usern einen Zugriff zu gewähren auf den laufenden X-Server.
siehe: which sux ==> /usr/X11R6/bin/sux
und dann schau dir das script an :)
[EDIT]OOPS, falsche Info ... siehe Posting von TeXpert unten[/EDIT]

kdesu ist einfach eine kde Erweiterung und fragt in einem kleinen Dialog das root Passwort ab.
 
Hi,

das hatte ich auch mal, da aber das Problem, dass es "nicht ganz " root war. Da fehlten einige Spracheinstellungen und so. Kann aber sein dass da nur Murks in minem System war.
 
oc2pus schrieb:
sux macht eigentlich nix anderes als ein xhost +localhost und ein export des Terminals (DISPLAY-Variable) um anderen Usern einen Zugriff zu gewähren auf den laufenden X-Server.
siehe: which sux ==> /usr/X11R6/bin/sux
und dann schau dir das script an :)

genau schau in das Script ;) und dann wirst Du feststellen, das das zum Glück flashc ist. (Hey, wenn sux mit xhost arbeiten würde würde ich das nicht empfehlen ;) )
man sux schrieb:
sux is a wrapper around the standard su command which will transfer your X credentials to the target user.
der Witz ist nämlich, dass das über die Xauthority geht und damit sicherer ist als über xhost...

und ein su - ist nicht das gleiche wie ein sux, da bei einem su - zwar die Umgebungsvariablen gesetzt werden, damit werden aber noch lange keine Rechte auf den X-Prozess des aktuellen Users übergeben, d.h. solange keine Rechte vergeben sind bekommt man auch bei su - ein "FOO: Can't open display"


jetzt zum OP: das Problem ist, dass
Code:
konsole --type FOO
eine Konsole mit einem entsprechenden Typen startet, und wenn Du
Code:
konsole --types
aufrufst, bekommst Du eine Liste der verfügbaren Typen. Wie Du neue Sitzungstypen einrichtest steht im konsole-Handbuch hier einfach eine SUX-Sitzung konfigureren und fertig.
 
@rolle

Also, wenn ich in der Verknüpfung "konsole --type su -" drin stehen hab, dann geht es nicht. Wie ich es in Erinnerung hatte. Ist aber eine 9.2, ich glaub du fährst 9.3, oder?
 
Saber_Rider schrieb:
@rolle

Also, wenn ich in der Verknüpfung "konsole --type su -" drin stehen hab, dann geht es nicht. Wie ich es in Erinnerung hatte. Ist aber eine 9.2, ich glaub du fährst 9.3, oder?

das kann auch nicht funktionieren, da das - gar nichts mit dem Eintrag zu tun hat, die Konsole kennt einenen Parameter: -type <VALUE> und <VALUE> ist ein Listenelement... wenn dsa bei 9.3 so geht, ist das _sehr_ seltsam...
 
Also ich nehme fast alles zurück und behaupte das Gegenteil.
Ja, ich sehe ein, konsole --type su - ändert nichts am Konsolenverhalten.
Aber: Bei mir läßt sich bisher jedes (X-)Programm aus der konsole im 'Systemverwaltungsmodus' starten.
 
Mahlzeit,

vielleicht stell ich mich doof an, aber da meine Suse mir die Suse-Hilfe verweigert:
Wo finde ich ne Anleitung zum Neuanlegen eines Typs? Bisher hab ich auch mit googlen nix gefunden.

Einen Manual-Eintrag zur Konsole gibt es nicht, und das Handbuch das ich gefunden habe enthält auch nichts dazu.

Danke.
 
Konsole -> Hilfe-Menü -> handbuch zu Konsole -> Sitzungen.

Editieren in Konsole -> Einstellungen (wer hätte das Gedacht) -> Konsole einrichten.


Jetzt ist aber Schluss hier, das ist ein Kde-Problem.
 
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