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MX850 AllinOne Drucker Scanner Fax usw.

Hallo ich habe zwar wie im nachfolgenden Beitrag so leidlich meinen Drucker unter OpenSuse 13.2 KDE zum Drucken einrichten können, aber mit sane xsane übers Netzwerk dann zu scannen, das funktioniert einfach nicht.

http://linux-club.de/forum/viewtopic.php?f=86&t=120557


Wenn das installierte sane aufrufe, kommt immer keine Geräte erreichbar, wenn wie nachfolgend mit scanimage -L etc. versuche übers terminal den Scanner zu erreichen, keine Chance. Unter Debian 8.1 Jessie und Windows 10pro ist im gleichen Multiboot System aber der Scanner vom MX850 ohne weiteres nutzbar.

Hier zuerst nochmal die Installation über das terminal gemäß Anleitung und danach habe ich dann versucht über vergeblich versucht über sane den Scanner zu erreichen, kein Gerät erreichbar.

Code:
opensuse132kde:/home/guenter # cd Downloads/
opensuse132kde:/home/guenter/Downloads # wget http://gdlp01.c-wss.com/gds/9/0100002719/01/cnijfilter-mx870series-3.30-1-i386-rpm.tar.gz
--2015-10-05 19:35:56--  http://gdlp01.c-wss.com/gds/9/0100002719/01/cnijfilter-mx870series-3.30-1-i386-rpm.tar.gz
Auflösen des Hostnamen »gdlp01.c-wss.com (gdlp01.c-wss.com)«... 31.172.32.17, 31.172.32.9
Verbindungsaufbau zu gdlp01.c-wss.com (gdlp01.c-wss.com)|31.172.32.17|:80... verbunden.
HTTP-Anforderung gesendet, warte auf Antwort... 200 OK
Länge: 1864861 (1,8M) [application/x-gzip]
In »»cnijfilter-mx870series-3.30-1-i386-rpm.tar.gz.2«« speichern.

cnijfilter-mx870series-3.30-1-i386-rpm.tar.g 100%[===============================================================================================>]   1,78M  10,4MB/s   in 0,2s   

2015-10-05 19:35:56 (10,4 MB/s) - »»cnijfilter-mx870series-3.30-1-i386-rpm.tar.gz.2«« gespeichert [1864861/1864861]

opensuse132kde:/home/guenter/Downloads # tar xfvz cnijfilter-mx870series-3.30-1-i386-rpm.tar.gz
cnijfilter-mx870series-3.30-1-i386-rpm/
cnijfilter-mx870series-3.30-1-i386-rpm/packages/
cnijfilter-mx870series-3.30-1-i386-rpm/packages/cnijfilter-common-3.30-1.i386.rpm
cnijfilter-mx870series-3.30-1-i386-rpm/packages/cnijfilter-mx870series-3.30-1.i386.rpm
cnijfilter-mx870series-3.30-1-i386-rpm/resources/
cnijfilter-mx870series-3.30-1-i386-rpm/resources/printer_zh_utf8.lc
cnijfilter-mx870series-3.30-1-i386-rpm/resources/printer_ja_utf8.lc
cnijfilter-mx870series-3.30-1-i386-rpm/resources/printer_fr_utf8.lc
cnijfilter-mx870series-3.30-1-i386-rpm/install.sh
opensuse132kde:/home/guenter/Downloads # cd cnijfilter-mx870series-3.30-1-i386-rpm/packages/
opensuse132kde:/home/guenter/Downloads/cnijfilter-mx870series-3.30-1-i386-rpm/packages # su -c 'zypper -p http://download.opensuse.org/repositories/graphics/openSUSE_13.2/ in cnijfilter-common-3.30-1.i386.rpm  cnijfilter-mx870series-3.30-1.i386.rpm'
Repository 'http://download.opensuse.org/repositories/graphics/openSUSE_13.2/' wird hinzugefügt ...........................................................................[fertig]
Repository 'http://download.opensuse.org/repositories/graphics/openSUSE_13.2/' erfolgreich hinzugefügt
Aktiviert          : Ja                                                               
Autoaktualisierung : Ja                                                               
GPG-Überprüfung    : Ja                                                               
URI                : http://download.opensuse.org/repositories/graphics/openSUSE_13.2/

Metadaten von Repository 'http://download.opensuse.org/repositories/graphics/openSUSE_13.2/' werden abgerufen .............................................................[fertig]
Zwischenspeicher für Repository 'http://download.opensuse.org/repositories/graphics/openSUSE_13.2/' wird erzeugt ..........................................................[fertig]
Daten des Repositories laden ...
Installierte Pakete lesen ...
Das gewählte Paket 'cnijfilter-common-3.30-1.i386' aus Repository 'Einfacher RPM-Dateien-Zwischenspeicher' hat eine niedrigere Version als das installierte. Verwenden Sie 'zypper install --oldpackage cnijfilter-common-3.30-1.i386' um die Installation des Pakets zu erzwingen.
'cnijfilter-mx870series = 0:3.30-1' ist bereits installiert.
Kein Aktualisierungskandidat für 'cnijfilter-mx870series-3.30-1.i386'. Die neueste Version ist bereits installiert.
Paketabhängigkeiten auflösen ...

Keine auszuführenden Aktionen.
Repository 'http://download.opensuse.org/repositories/graphics/openSUSE_13.2/' wird entfernt ..............................................................................[fertig]
Repository 'http://download.opensuse.org/repositories/graphics/openSUSE_13.2/' wurde entfernt.
opensuse132kde:/home/guenter/Downloads/cnijfilter-mx870series-3.30-1-i386-rpm/packages #


Code:
uenter@opensuse132kde:~> zypper install sane-find-scanner
Zum Installieren oder Deinstallieren von Paketen werden root-Rechte benötigt.
guenter@opensuse132kde:~> su
Passwort: 
opensuse132kde:/home/guenter # zypper install sane-find-scanner
Daten des Repositories laden ...
Installierte Pakete lesen ...
'sane-find-scanner' wurde in den Paketnamen nicht gefunden. Fähigkeiten werden durchsucht.
Keine Anbieter von 'sane-find-scanner' gefunden.
Paketabhängigkeiten auflösen ...

Keine auszuführenden Aktionen.
opensuse132kde:/home/guenter # zypper install sane-find
Daten des Repositories laden ...
Installierte Pakete lesen ...
'sane-find' wurde in den Paketnamen nicht gefunden. Fähigkeiten werden durchsucht.
Keine Anbieter von 'sane-find' gefunden.
Paketabhängigkeiten auflösen ...

Keine auszuführenden Aktionen.
opensuse132kde:/home/guenter # sane-find-scanner

  # sane-find-scanner will now attempt to detect your scanner. If the
  # result is different from what you expected, first make sure your
  # scanner is powered up and properly connected to your computer.

  # No SCSI scanners found. If you expected something different, make sure that
  # you have loaded a kernel SCSI driver for your SCSI adapter.

  # No USB scanners found. If you expected something different, make sure thatSchnellzugriff
  # you have loaded a kernel driver for your USB host controller and have setup
  # the USB system correctly. See man sane-usb for details.

  # Not checking for parallel port scanners.

  # Most Scanners connected to the parallel port or other proprietary ports
  # can't be detected by this program.
opensuse132kde:/home/guenter # Set to yes to start saned
If 'Set' is not a typo you can use command-not-found to lookup the package that contains it, like this:
    cnf Set
opensuse132kde:/home/guenter # scanimage -L                                                                                                                                        
                                                                                                                                                                                   
No scanners were identified. If you were expecting something different,                                                                                                            
check that the scanner is plugged in, turned on and detected by the                                                                                                                
sane-find-scanner tool (if appropriate). Please read the documentation
which came with this software (README, FAQ, manpages).
opensuse132kde:/home/guenter # sane-find-scanner -q
opensuse132kde:/home/guenter # scanimage -L

No scanners were identified. If you were expecting something different,
check that the scanner is plugged in, turned on and detected by the
sane-find-scanner tool (if appropriate). Please read the documentation
which came with this software (README, FAQ, manpages).
opensuse132kde:/home/guenter # Sane-find-scanner 
If 'Sane-find-scanner' is not a typo you can use command-not-found to lookup the package that contains it, like this:
    cnf Sane-find-scanner
opensuse132kde:/home/guenter # cnf Sane-find-scanner
Sane-find-scanner: Kommando nicht gefunden.                               
opensuse132kde:/home/guenter #

Tschüss

OpenSuse132
 
Was ganz banales:

Geh mal ins YaST2. -> Unter Hardware gibt es dort: "Scanner".

In dem Menü gibts dann einen Knopf "Andere" und darin verbirgt sich: "Scannen via Netzwerk".
Zitat aus:
https://www.suse.com/de-de/documentation/opensuse112/book_opensuse_startup/data/sec_y2_hw_scan.html
Für den Einsatz eines gemeinsam über das Netzwerk genutzten Scanners führen Sie das YaST-Scannermodul mit Hardware > Scanner aus. Öffnen Sie das Netzwerkscanner-Konfigurationsmenü über Andere > Scannen via Netzwerk und geben Sie unter Clienteinstellungen > Für den net-Metadriver verwendete Server den Hostnamen des Computers ein, an den der Scanner angeschlossen ist. Beenden Sie das Dialogfeld mit OK. Der Netzwerkscanner wird nun im Fenster "Konfiguration des Scanners" aufgelistet und ist einsatzbereit.

Funktioniert das?

Gruß,

R

PS.: Vergiss bitte nicht zum Test auch kurz die openSUSE Firewall im YaST mal abzuschalten.

(Zum anderen Beitrag):
Eventuell könnte es sein dass du da mit dem Treiber selber bauen so mit dem Kopf durch die Wand gegangen bist, dass es jetzt wirklich schwierig wird. Ich hätte dir auch die Treiber von Gutenprint empfohlen. Bzw. vorgefertigte Pakete.
Du möchtest dich eventuell darauf einlassen, dass es für so ziemlich jede Distribution außer komplett selbst aus Quellen erstellten -- vorgefertigte -- Pakete gibt, die sich für den Einsatz der jeweiligen Distribution eignen. Wo möglich sollte --- egal bei welcher Distri --- ein zur Verfügung gestelltes Paket bevorzugt werden. Um solche Probleme mit denen wir jetzt unter Umständen deswegen zu kämpfen haben zu vermeiden.

Falls das nichts helfen sollte, kann ich dir kaum noch weiter helfen, da ich so ein Gerät hier nicht zur Verfügung habe. Das einzige was mir noch einfallen würde wäre:
- Firewall zum Test aus! (Eventuell ist diese diesbezüglich restriktiv).
- cat /etc/sane.d/pixma.conf # <- Und diese Datei mal anschauen.
- Du könntest auch deine Treiber runter werfen und doch die Ratschläge der anderen noch befolgen.

Lg,
 
Hallo, leider nicht, anpingen ist kein Problem, Hostname eingegeben, wird nicht gefunden.


- cat /etc/sane.d/pixma.conf # <-


Code:
uenter@opensuse132kde:~> cat /etc/sane.d/pixma.conf # <-
# pixma.conf configuration for the sane pixma backend
#
# define URI's of scanners (one per line)
# This is only used for network scanners.
# normally scanners will be detected by sending a broadcast
# if this does not work under your OS, or if the scanners
# are on a different subnet, configure your scanners URI here
#
# method must be bjnp
# port number can normally be left out, port 8612 is used as default
# Example:
# bjnp://myscanner.my.domain:8612
# bjnp://printer-1.pheasant.org
#
guenter@opensuse132kde:~>

Irgendwie komme ich da einfach nicht weiter, wenns unter Debian, Ubuntu und Windows problemlos funktioniert, warum sollte es dann nicht unter OpenSuse funktionieren, sehe ich doch so richtig oder ?

Tschüss

OpenSuse132
 
sehe ich doch so richtig oder ?
Ich denke auch, dass das normal ohne Probleme funktioniert. Ist nur so dass man nicht selbst vor deinem Rechner sitzt.

Ok --- und wie setzt du das was dir die Datei anbietet um? Und was kommt dabei raus?

Gruß,

R

Was ich übrigens total interessant bei der Treibersuche nach deinem Gerät finde:
Dieses Produkt ist nicht kompatibel mit dem ausgewählten Betriebssystem. Es werden keine Treiber zur Verfügung gestellt. Aktualisieren Sie bitte entweder Ihr Produkt oder Betriebssystem auf ein unterstütztes Modell bzw. eine unterstützte Version. Wenn Sie Ihr Produkt aktualisieren wollen, ist möglicherweise unsere Cashback-Seite mit aktuellen Promotions und Angeboten für neue Produkte für Sie von Interesse. Alternativ wählen Sie bitte ein anderes Betriebssystem aus, um die für dieses Produkt verfügbare Unterstützung anzusehen.
Und nachdem du im anderen Thread scheints Treiber für einen anderen Drucker genommen hast, für den es Linux treiber gibt....

Vermute ich, dass du mit den Treibern von "Gutenprint" einfach besser dran wärst.
 
Hallo,

ich glaub es wirklich nicht, nur weil ich jetzt die Firewall von OpenSuse13.2 KDE deaktiviert habe, werden beide Scanner mittels IP gefunden, dass es so einfach ist, hätte jetzt nicht geglaubt.


Also scannen kann ich dann mit beiden 850/870 aber nur mit deaktivierter Firewall von OpenSuse.

Kann man evtl. die Firewall so einstellen, dass sie sich immer wenn ich übers Netzwerk scannen will, automatisch abschaltet ?


Wenn ich jetzt aber die Firewall wieder aktiviere, werden die beiden Scanner von MX850/870 nicht mehr gefunden, ist das normal, dass wenn ich übers Netzwerk scannen will, jeweils vorher die Firewall deaktiviere, da denke doch nicht immer dran. Wieso funktioniert es dann bei anderen Distros mit eingeschalteter Firewall, excakt gleiche Bedingungen, Multiboot Installationen ?

Tschüss

OpenSuse132
 

Jägerschlürfer

Moderator
Teammitglied
Hast du denn bei Debian wirklich eine Firewall aktiv? Wenn ja, welche hast du denn eingerichtet?
Zeige mal die Ausgabe von
Code:
iptables -L
unter debian.

Was opensuse angeht, so schaue doch einfach mal über welchen Port die Kommunikation zu deinem Scanner läuft und gebe diese entsprechend in der Firewall frei. Danach kannst du dann die Firewall wieder aktivieren.
 
ich glaub es wirklich nicht, nur weil ich jetzt die Firewall von OpenSuse13.2 KDE deaktiviert habe, werden beide Scanner mittels IP gefunden, dass es so einfach ist, hätte jetzt nicht geglaubt.

Das glaube ich schon, weil die openSUSE normalerweise einfach mal sicher und dicht ist.

# port number can normally be left out, port 8612 is used as default

Braucht er dann TCP und UDP?

Gruß,

R
 
Hallo,

ich bin doch sehr überrascht unter Debian gibt es anscheinend gar keine automatisch installierte Firewall, ist die denn so unwichtig ?


Mein Interńetzugang wird automatisch erstmal durch die FritzBox3370 Hardwarefirewall geschützt. Zusätzlich benötige ich auf jeden Fall für jedes OS wie Debian, PCLinuxOS, Kubuntu etc. immer eine eigene Firewall ?

Code:
guenter@debianjessie81:~$ iptables -L
bash: iptables: Kommando nicht gefunden.

root@debianjessie81:/home/guenter# apt-get install iptables
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut.       
Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig
iptables ist schon die neueste Version.
0 aktualisiert, 0 neu installiert, 0 zu entfernen und 0 nicht aktualisiert.
root@debianjessie81:/home/guenter#

Ich habe das Thema Firewall und Virenscanner im Debian Forum kurz angesprochen, mal schauen was als Rückmeldung kommt, da ich im Netz nur recht wenig dazu finde.

Tschüss

OpenSuse132
 
Das lustige ist du schreibst ja selber schon in einem deiner ersten postings an welchem Port dein Scanner hängt. Du kannst den port also sogesehen einfach in der YaST Firewall Konfiguration eintragen. Damit müsste dieses Thema gelöst sein?

Ich zitiere dich hier einmal als Hilfestellung:
Hallo, mittlerweile habe ich mithilfe von YAST Drucker und localhost:631 den MX850 zum Drucken bewegen können, auch als unknown, nur der MX870 WLAN Drucker für den es sogar einen Linux Treiber gibt, der druckt noch nicht, von Debian und Ubuntu habe ich die genauen Geräte Uris:
bjnp://MX850Netzwerk.fritz.box:8611 bzw. MX870. Den Rest bekomme ich dann selbst in den Griff, Danke für die Hilfe

Gruß,

R
 

gehrke

Administrator
Teammitglied
OpenSuse132 schrieb:
Zusätzlich benötige ich auf jeden Fall für jedes OS wie Debian, PCLinuxOS, Kubuntu etc. immer eine eigene Firewall ?
Dazu gibt es keine pauschale Antwort, letztlich muss das der mündige User für seinen speziellen Kontext selbst entscheiden. Woher sollte der Distributor auch wissen, für welchen Anwendungszweck und in welchem Security-Kontext die Instanz eingesetzt wird?
Bei openSUSE ist standardmäßig eine lokale Firewall aktiv. Du kannst sie mit 5 Klicks abschalten...
 
Da wollte ich auch gerade einhaken. Ich finde es übrigens erstmal gut, dass diese weitestgehend geschlossen kommt.

Gruß,

R
 

gehrke

Administrator
Teammitglied
OpenSuse132 schrieb:
Ich habe das Thema Firewall und Virenscanner im Debian Forum kurz angesprochen, mal schauen was als Rückmeldung kommt, da ich im Netz nur recht wenig dazu finde.
https://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=37&t=157626#p1060550

Was Dir 'niemand' dort mitteilen will ist, dass nichts so gut schützt, wie ein Port, der gar nicht geöffnet ist.
Der Trick ist, zu wissen, was wo von wem gebraucht wird, und genau nur dieses zu konfigurieren. Wenn das konsequent beherzigt wird, dann braucht man tatsächlich keine lokale Firewall.
 
gehrke schrieb:
OpenSuse132 schrieb:
Zusätzlich benötige ich auf jeden Fall für jedes OS wie Debian, PCLinuxOS, Kubuntu etc. immer eine eigene Firewall ?
Dazu gibt es keine pauschale Antwort, letztlich muss das der mündige User für seinen speziellen Kontext selbst entscheiden. Woher sollte der Distributor auch wissen, für welchen Anwendungszweck und in welchem Security-Kontext die Instanz eingesetzt wird?
Bei openSUSE ist standardmäßig eine lokale Firewall aktiv. Du kannst sie mit 5 Klicks abschalten...

Verlangst Du da nicht ein bißchen viel vom normalen User, ich kenne in meinem Bekanntenkreis und Freundeskreis keinen einzigen der sich so intensiv mit der Hard und Software Problematik sei es Windows oder Linux beschäftigt, eine Firewall korrekt einzurichten überfordert sicherlich die meisten, zumindestens die ich persönlich kenne.
 

gehrke

Administrator
Teammitglied
OpenSuse132 schrieb:
Verlangst Du da nicht ein bißchen viel vom normalen User
Wie kommst Du darauf, dass ich irgendetwas von irgendjemandem verlange? Ich beschreibe lediglich die Situation.
So ist das, wenn zwei Systeme miteinander in Verbindung treten.
Das ist unter Windows auch nicht anders, nur bekommst Du dort eine setup.exe - die regelt das dann...
 
Verlangst Du da nicht ein bißchen viel vom normalen User, ich kenne in meinem Bekanntenkreis und Freundeskreis keinen einzigen der sich so intensiv mit der Hard und Software Problematik sei es Windows oder Linux beschäftigt, eine Firewall korrekt einzurichten überfordert sicherlich die meisten, zumindestens die ich persönlich kenne.
Schade. Und dann wundert ihr euch, wenn eure Windows Computer zu Virenschleudern werden und Schadsoftware verteilen und obendrein dann noch angriffe auf andere Rechner von ihnen gestartet werden? In letzterer Konsequenz behauptet ihr dann noch dass das Betriebssystem schuld sei.

Und weitestgehend kommt die Firewall in openSUSE korrekt eingerichtet ab Werk. ---> "GESCHLOSSEN". Mir persönlich wäre jeder schlechte Schutz noch lieber als gar keiner.

Könntest ja mal testen:
1. Installiere ein Betriebssystem deiner Wahl auf einem Rechner mit Internetzugang.
2. Deaktiviere sämtliche Sicherheitsvorkehrungen
3. Schau mal wie lange du mit der Kiste im Internet unterwegs sein kannst bis sich das erste ungewöhnliche Verhalten zeigt.

(Sofern du das nicht schon als normal empfindest und dies noch erkennen kannst, wirst du schnell fündig.)

Gruß,

R
 

Jägerschlürfer

Moderator
Teammitglied
@ OpenSuse132
ich habe mir eben mal deinen Beitrag in dem debian Forum angeschaut. Es ist wohl so, wie ich es mir schon gedacht habe,... Unter Debian läuft bei dir keine Firewall bzw. es gibt keine Regeln, die einen Netzwerkverkehr blockieren.
Daher gibt es auch kein Problem mit dem Scanner,...

Bei opensuse gibt es eine Firewall und diese blockiert auch den eingehenden Verkehr, es sei denn du gibt bewusst einen Port frei, über den dann eingehender Verkehr angenommen wird. Und genau das musst du tun. Weiter oben ist doch schon ein Port genannt in einem config File. Gebe diesen doch einfach mal in der Firewall frei und prüfe dann, ob der Scanner mit eingeschaltener Firewall läuft.
 
Ich würde mir eher noch Alufolie um den Kopf wickeln, als permanent die Firewall ganz abzuschalten.

:ugly:

Man stelle sich vor, wie der Revealed mit Alu Folie um den Kopf die Straße hinab läuft und mit von sich gestreckten Armen apathisch stammelt: "Ich habe meine Firewall deaktiviert!"

(Man verzeihe mir bitte mein Rumgetrolle.)

Gruß,

R

PS.: Übrigens wundert mich das ganze, weil ich daaaachte dass seit Debian Jessy 5 die iptables dabei sei? Aber dabei muss das ja nicht heißen, dass diese nach meinen Vorstellungen konfiguriert ist bzw. richtig oder meinen Vorstellungen nach richtig gem. meinen Gewohnheiten konfiguriert wurde. Oder gar vom jeweiligen Nutzer. Und ich habe NULL Ahnung von Debian. Da gehen halt auch schon mal - so scheint es, einige Grundlegend andere Wege. Und so hat wohl Debian auch seine eigene Sicht auf die Dinge und die Verantwortung der Benutzer. Und ich möchte aufgrund meines schlechten Informationsstandes auch nicht angreifen oder so und bitte das zu tolerieren. Aber hier nochmal:
openSUSE hat eine Firewall in der Grundkonfiguration dabei und die kommt ab Werk zu deinem Wohlwollen geschlossen.
Sie kann auf einfachem Weg mit Hilfe der YaST2 GUI konfiguriert werden.

Übrigens ist iptables für mich bis heute ein so derart leidiges Thema, dass ich eine einfache Lösung wie die mit YaST2 einfach vorziehe.
 
An OpenSuse132:

Stelle vorübergehend SuSEfirewall2 in YaST so ein, daß (mit Ausnahme von broadcast und multicast) alle abgewiesenen Fälle protokolliert werden. Dann beobachte einige Tage die protokollierten Fälle (wie das am besten geht, muß Dir zu systemd jemand anderer sagen). Wenn wenig bis nichts auftaucht, arbeitet Deine FritzBox gut, ansonsten solltest Du entweder die FritzBox ordentlich konfigurieren oder jedes Deiner vielen System vernünftig schützen. Mir scheint
[url schrieb:
https://wiki.debian.org/DebianFirewall[/url]"]The default Debian installation comes with the program iptables(8), configured to allow all traffic.
doch reichlich blauäugig zu sein. Übrigens bin ich trotz gut abgesichertem router der Ansicht, daß zwei firewalls besser sind als eine.

Die Freigabe der notwendigen ports sollte nur für den Scanner erfolgen.

An revealed:

Mit direkten ip[6]tables-Befehlen in /etc/sysconfig/scripts/SuSEfirewall2-custom kannst Du aber feiner abstufen als mit den Möglichkeiten von YaST.
 

gehrke

Administrator
Teammitglied
josef-wien schrieb:
[url schrieb:
https://wiki.debian.org/DebianFirewall[/url]"]The default Debian installation comes with the program iptables(8), configured to allow all traffic.
Ohne mich mit Debian besonders auszukennen, glaube ich die Philosophie so verstanden zu haben, dass die Dienste erstmal absolut minimalistisch eingerichtet werden, so dass ein Grundsystem auch erstmal kaum Angriffsvektoren bietet.
Das weitere liegt dann wohl in der Verantwortung des mündigen Users, wobei bei Debian hier schon ein gewisser Grad an KnowHow vorausgesetzt wird, höher als bei anderen Distributionen.
 
Hallo, wenns interessiert, hier nochmals der Link vom Debian Forum, meines Erachtens gibt es hier sehr interessante Aussagen zum Thema Firewall sinnvoll unter Linux ja oder Nein, jelder sollte sich selbst seine eigene Meinung dazu machen. Ich werde mich hier wohl nochmals ausführlich mit beschäftigen, dass OpenSuse Buch http://www.edv-buchversand.de/suse/ ist das wirklich eine sehr gute Empfehlung und ein MUSS für jeden OpenSuse Neueinsteiger ?



https://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=37&t=157626#p1060550

Hier mal ein Link wo sehr konträr zwischen einem OpenSuse Befürworter ( Debian ) und einem vermutlich OpenSuse Geschädigten eine sehr spannende Diskussion entstanden ist, wer sich dafür interessiert, auch sehr viel hilfreiche Infos gerade für Neueinsteiger:

http://www.nickles.de/forum/linux-contra-monopole/2015/opensuse-so-langsam-hab-ich-die-schnauze-gestrichen-voll-539107368.html#

So und damit mach ich Schluss, Danke an Alle die mir weitergeholfen haben.

Tschüss OpenSuse132
 
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