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Nicht unterstützte Pakete ausfindig machen? Richtige Repos?

Hallo Ihr,
ich glaube ich habe mir ein paar nicht unterstützte Pakete eingefangen durch falsche Paketquellenangaben. Folgende Quellen habe ich angegeben bei openSuSE 10.2:

download.videolan.org/pub/videolan/vlc/latest/SuSE/10.2
ftp.skynet.be/pub/software.opensuse.org/KDE:/KDE3/openSUSE_10.2/
ftp.skynet.be/pub/ftp.opensuse.org/opensuse/distribution/10.2/repo/debug/
ftp.skynet.be/pub/packman/suse/10.2/
ftp.skynet.be/pub/ftp.opensuse.org/opensuse/distribution/10.2/repo/non-oss/
ftp.skynet.be/pub/ftp.suse.com/suse/update/10.2/
ftp.skynet.be/pub/ftp.opensuse.org/opensuse/distribution/10.2/repo/oss/
ftp.skynet.be/pub/suser-guru/rpm/10.2/

..und ich hoffe dass diese nun ok sind.

Gibt es eine möglichkeit zu schauen welche Pakete unsupported sind ? Eigentlich sollten es ja diejenigen sein welche in Yast2 rot angezeigt werden (also die Versionsnummer höher ist als bei den aktuell erhältlichen) oder?
Natürlich immer vorrausgesetzt dass die obig angegebenen Repos in Ordnung sind und keiner Vorversionen enthält.

Was steht bei euch eigentlich in /var/log/Xorg.0.log ?
Bei mir fängt die Datei an mit:

This is a pre-release version of the X server from The X.Org Foundation.
It is not supported in any way.
Bugs may be filed in the bugzilla at http://bugs.freedesktop.org/.
Select the "xorg" product for bugs you find in this release.
Before reporting bugs in pre-release versions please check the
latest version in the X.Org Foundation git repository.
See http://wiki.x.org/wiki/GitPage for git access instructions.

X Window System Version 7.1.99.902 (7.2.0 RC 2)
Release Date: 13 November 2006
X Protocol Version 11, Revision 0, Release 7.1.99.902
Build Operating System: openSUSE SUSE LINUX

Ist das bei euch auch so ? ..Hilfe bin grad voll verwirrt und denke schon über eine Neuinstallation nach.

Mit freundlichen Grüßen
Christian
 
ftp.skynet.be/pub/ftp.opensuse.org/opensuse/distribution/10.2/repo/debug/

brauchst du in der Regel nicht.
Und die Meldung von X.org ist o.k.
 
Hallo Grothesk,
vielen Dank für Deine schnelle Antwort.

Ich werde die debug Quelle dann aus meinen Einstellungen rausnehmen. Versuchte schon auf verschiedenen Seiten zu suchen was die eigentlich beinhaltet, bin aber auf keinen grünen Zweig gekommen und habe sie darum erst einmal gelassen.

Falls nun durch einst falsche Paketquellen wirklich nicht unterstüzte Versionen auf meinen Rechner gekommen sein sollten, so sehe ich das doch nun mit den richtigen Paketquellen daran dass diese Programme von Yast rot hinterlegt werden, oder ?
Muss mal sehen ob es einen Modus gibt wo Yast alle installierten Sachen anzeigt. Vielleicht kann es auch die roten aussortieren und extra anzeigen ? Da habe ich leider noch nicht viel Erfahrung, ist auch egal, kann auch alles manuell durchsuchen. Es würde mir reichen wenn das wirklich so ist dass ich die Pakete über die Farbe nun aufspüren kann.

Viele Grüße
Christian
 
Unsupported sind alle Pakete, die nicht aus den Repositories oss, non-oss, debug (unnötig) und update stammen.
- Also alle Pakete, die nicht von SUSE herausgegeben wurden.

Unsupportete Pakete werde in YaST mit einem Schloss gekennzeichnet.

Welche Quellen hast du denn zuvor eingebunden, dass du befürchtest dir "falsche" Pakete eingefangen zu haben?

Btw: wenn du unbedingt die neusten KDE-Pakete aus dem Build-Service benutzen willst, solltest du die KDE-Backports auch einbinden.
(Siehe: KDE 3.5.6 da!)
 
Hallo b3ll3roph0n,
auch Dir vielen Dank für die Hilfe.

Nun weis ich ja auf welche Zeichen ich achten muss. Die Paketquellen von zuvor weis ich leider nichtmehr alle, aber allzu viele und experimentelle waren es nicht.

Aber eine Frage habe ich noch zu dem KDE Zeugs.
Also die KDE3 Quelle dachte ich bisher, dass da nur aktuelle, fertige releases draufkommen und unter den Backports eher experimentelle, bzw. von Usern kompilierte Pakete zu finden sind. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass man darum aus den Backports nur einzelne Pakete manuell installieren sollte sofern man diese benötigt und darum die Quelle nicht fest einbinden sollte um ein generelles Update der dort angebotenen Pakete zu vermeiden.
Darum habe ich nur das KDE Verzeichnis eingebunden.

Bin ich da falsch informiert ?

Viele Grüße,
Christian

PS: Dank KDE 3.5.6 funktioniert auch endlich meine WLAN Verbindung und er frägt nicht jedesmal nach dem Passwort :wink:

PPS: Und aus den Backports habe ich bisher nur die aktuellste Version von KILE installiert da ich damit recht viel arbeite.
 
Die KDE-Pakete auf dem SUSE-Build-Server sind Backports aus SUSE-Factory, dem aktuellen Entwicklungszweig von openSUSE - also keineswegs fertige Releases.
Diese Pakete basieren nicht auf den Release-tarballs des KDE-Projekts sondern werden direkt aus den SVN-Checkouts gebaut.

http://software.opensuse.org/download/repositories/KDE:/KDE3/
(latest KDE 3 core packages.)

http://software.opensuse.org/download/repositories/KDE:/Backports/
(latest KDE applications. They do not require an update to the
latest KDE anymore, because they are compiled against the original
KDE from your distribution.)
=> http://ftp.rz.tu-bs.de/pub/mirror/SuSE/ftp.suse.com/suse/i386/supplementary/KDE/README

D.h. die Pakete aus dem Backports-Repository sind KDE-Programme, die sich jetzt in einem getrennten Repository befinden, damit man kein riskantes Update der KDE-Grundpakete mehr machen muss, nur um an die neuesten KDE-Programme zu kommen.
 
Hi b3ll3roph0n,
vielen Dank für die Aufklärung was die Paketquellen angeht. Werde wohl lieber ab jetzt die Finger von den KDE Sachen lassen. Jetzt wo mein WLAN über den knetworkmanager geht :)

Viele Grüße,
Christian
 
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