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Private Apper, was davon übrig blieb

Hallo robi,

robi schrieb:
Nun gut, bei vielen wird es so sein sie sind auf ihrem kleinem Rechnerchen alles gleichzeitig. Aber dann sollten sie sich auch ein bisschen angewöhnen solche Dinge mit etwas mehr Verantwortungsbewusstsein zu handhaben, oder kann man sie ein bisschen dazu zwingen, wohl nicht wirklich.
Ob jemand unverantwortlich ist mit seinem System oder nicht hat bestimmt nichts damit zu tun ob er die Kommandos selbst in die Konsole hämmert oder diese von einem Script ausgeführt werden.

robi schrieb:
Ein "gelernter" Administrator
Ist auf einem Desktop-PC nicht jeder sein eigener Administrator egal ob unter Windows oder Linux?
Wir alle können und wollen sicher nicht einem mündigen Bürger absprechen sein eigenes System zu konfigurieren, auch kaputt-konfigurieren darf er es.
Aus Fehlern lernt man.

robi schrieb:
Welcher dieser User hat sich denn schon mal auch nur einen Gedanken darüber verloren
Bin ich, Du oder irgendwer deren Erzieher oder persönlicher Systemadministrator?
Wer schützt denn einen Windows User davor jede noch so bescheuerte Software zu installieren oder mit Administrator-Rechten zu arbeiten - auch niemand.

robi schrieb:
Versionen, JA, von wem egal, je größer um so besser ich will immer das Neueste, Größte und Beste haben, auch wenn ich gar nicht weiß was es ist und zu was ich es gebrauchen könnte, immer her damit, wird schon alles so seine Richtigkeit haben. Da wird munter drauf zu immer JA gedrückt. Wenn nichts mehr geht kann man ja in Foren um Hilfe rufen oder eben mal wieder Neuinstallieren. ;)
Ob es ein Script gibt oder nicht wird bei den Leuten die Du hier beschreibst nichts ändern, die geben auch ohne Ahnung zu haben was die Kommandos ausführen diese ein weil es in irgendeinem Tutorial so steht.

robi schrieb:
Mit noch 10 weiteren Tools, die das noch einfacher machen, am besten noch automatisch Repos wahllos (oder über Facebook Freunde) aus dem Web einbindet und Pakete installiert und updated ohne überhaupt vorher noch mal nachzufragen, damit wird das Problem nicht kleiner. :???:
Ja irgendwann kommt das, es wird nicht von Dir oder mir aufgehalten werden können.
Diese One-Klick Installationen wären ja nach Deiner Auffassung ebenso unnötig oder schädlich.

lieben Gruß aus Hessen
 

tomm.fa

.Linux Club Aushilfsadministrator
Teammitglied
RME schrieb:
Er braucht das Rootpasswort...
...nur zum installieren. Alles andere kann jeder User, z.B.
Code:
rpm -qi cups
Das mit dem Rootpasswort stand im Zusammenhang wenn man Informationen zu einem Paket mit YaST2 abrufen möchte. Das es als "einfacher" Nutzer auch ohne geht, über rpm und zypper, ist schon klar. ;)

Herz-von-Hessen schrieb:
Ich konnte allerdings keine Manpage auf meinem Rechner dazu finden und habe einfach probiert
http://docs.fedoraproject.org/en-US/Fedora/14/html/Software_Management_Guide/index.html (2, 3 und 9). ;)
 
Hallo tomm.fa,

tomm.fa schrieb:
Das mit dem Rootpasswort stand im Zusammenhang wenn man Informationen zu einem Paket mit YaST2 abrufen möchte. Das es als "einfacher" Nutzer auch ohne geht, über rpm und zypper, ist schon klar. ;)
Code:
/usr/bin/zypper if krusader
geht auch als User ;)

tomm.fa schrieb:
http://docs.fedoraproject.org/en-US/Fedora/14/html/Software_Management_Guide/index.html (2, 3 und 9). ;)
Was muss ich denn da herunterladen und wohin kopieren damit ich den Befehl:
Code:
man pkon
ausführen kann ohne Fehlermeldung?
Klar kann ich da nachlesen, aber es muss doch eine manpage geben die ich zu denen die bereits installiert sind hinzufügen kann?!

lieben Gruß aus Hessen
 

tomm.fa

.Linux Club Aushilfsadministrator
Teammitglied
Für Suse gibt es das Paket PackageKit-doc und nach dessen Installation ist unter /usr/share/PackageKit/website u.a. die Doku zu finden. Die Installation kann man sich aber sparen, da es auf http://www.packagekit.org/ verweist.

Herz-von-Hessen schrieb:
Hallo tomm.fa,

tomm.fa schrieb:
Das mit dem Rootpasswort stand im Zusammenhang wenn man Informationen zu einem Paket mit YaST2 abrufen möchte. Das es als "einfacher" Nutzer auch ohne geht, über rpm und zypper, ist schon klar. ;)
Code:
/usr/bin/zypper if krusader
geht auch als User ;)
Ich weiß, es ist schon spät (oder noch früh), aber falls du es nicht gesehen hast, ich hatte es schon erwähnt, aber darum ging es jetzt eigentlich nicht.
Nochmal zu folgendem Satz:
HvH schrieb:
Wenn ein User Programminformationen haben möchte, dann kann er entweder YAST2 starten und sich dort die Informationen herausziehen (...)
Darauf robi:
Solange er nur ein paar Informationen über die schon installierten Pakete haben möchte ?, aber ansonsten geht der Schlamassel dort ja schon los. Er braucht das Rootpasswort

Gute Nacht. ;)
 
Hallo tomm.fa,

Das braucht man für wichtige Systemänderungen sowieso, egal ob man die Kommandos nun:
  • von Hand eingibt
  • ob es ein Script tut
  • oder man YAST1/2 benutzt
Wie also begründet sich der Vorwurf nach dem root-Passwort?

lieben Gruß aus Hessen
 

tomm.fa

.Linux Club Aushilfsadministrator
Teammitglied
Code:
echo    "pkcon get-updates" # ruft den "PackageKit Console Client", also Apper aus der Konsole auf

echo    "pkcon update" # ruft den "PackageKit Console Client", also Apper aus der Konsole auf
Nein, der Befehl apper in der Konsole ausgeführt ruft Apper (PackageKit KDE GUI) auf und nicht pkcon (PackageKit CLI). Wenn du (unter openSUSE) mit pkcon (PackageKit CLI) ein Update durchführen möchtest, dann hast du die gleichen Probleme (unter openSUSE) wie mit Apper und gnome-packagekit, daher u.a. auch:
tomm.fa schrieb:
Weshalb geht es die ganze Zeit nur um Apper, welches eigentlich nicht das Problem ist und auch keines hat?

Ich würde, wenn ich die Zeit und das Wissen dazu hätte, eher bei dem Problem mit PackageKit unter openSUSE helfen und nicht eine neue Baustelle eröffnen.
PackageKit ist von der Idee und passende Umsetzung her eine wunderbare Sache; egal unter welcher Distribution ich arbeite, ich muss mir nicht mehr alle möglichen Befehle (von apt, yum, urpm, zypper) der verschiedenen Paketverwaltungen merken und kann es unter jeder Distribution, welche es verwendet, benutzen.
Das PackageKit (unter anderen Distributionen) nutzbar ist, sieht man zum Beispiel hier.

Da mir unter openSUSE aber noch drei weitere Möglichkeiten der Paketverwaltung zur Verfügung stehen, macht es mir nicht viel aus das PackageKit unter openSUSE nicht voll funktionsfähig ist und ich brauche auch nicht noch eine weitere Möglichkeit um Paketinformationen abzurufen und/oder Updates/Installationen durchzuführen.

Für mich ist dieses Thema hier aufgrund dessen und weiterer "Kleinigkeiten" erledigt.
 
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