Hallo Leute,
habe leider ein Problem mit der Suse und hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann.
Folgendes Problem:
Besitze einen HP Vectra VE8 (PIII 450MHz, 160 MB RAM). Das eigendliche Problem besteht darin, dass der onBoard Soundchip defekt ist und sofern der Soundchip angesprochen wird, hängt sich das System dermaßen auf, dass nur noch das Abziehen des Netzsteckers hilft.
Nun lässt sich der Soundchip nicht im BIOS deaktivieren. Habe schon die Anleitungen zum Board x-mal durchstudiert. Echt dumm.
Habe bis vor kurzen auf dem PC mit Win98SE gearbeitet. Hatte keine Probleme mit dem Soundchip, da Windows 98 keine eigenen Treiber für den Sound hat. Solange ich keinen Soundtreiber installiert habe, hatte ich auch keine Probleme. Seid ich mit DSL ins Internet gehe, habe ich massive Probleme mit Windows. Also möchte ich auf Linux umsteigen. Alternativen wie Windows 2K oder XP funktionieren nicht, da beide Versionen bei der Geräteinstallation abschmieren und beim anschließenden Neustart die Geräteinstallation von vorne beginnen. Typisch Microsoft. :evil:
Habe mir also die CD-Version mit KDE downgeloaded und OpenSuse 10.3 installiert. Der erste Teil der Installation verlief ohne Probleme und da ich bereits ein wenig Vorkenntnisse über Linux verfüge, hatte ich auch keine Probleme bei diversen Einstellungen. So wollte ich z.B. Windows 98 als Zweitsystem auf dem Rechner behalten.
Nach der Paketinstallation startete Yast das System neu, um anschließend mit der Konfiguration der Netzwerkkarte usw. fortzufahren. Doch jetzt bootete mein Rechner nicht mehr korrekt. Er stürzte ab mit den Symtomen, dass der Rechner weder auf die Hard-Resettaste noch auf den Power-Auschalter reagierte. Schuld ist definitiv der defekte Soundchip. Linux wollte diesen beim Booten sicherlich initialisieren. Die lezten Meldungen auf dem Bildschirm-Ausgabeprotokol bestätigen dies:
PCI: Found IRQ 5 for device 0000:00:04.0
PCI: Sharing IRQ 5 with 0000:00:10.0
Nun meine Frage: Ist es möglich unter OpenSuSE 10.3 das Initialilsieren des Soundchips zu unterbinden.
Vor ein paar Jahren hatte ein Arbeitskollege ein ähnliches Problem mit dem Sound, allerdings mit der SuSeLinux 8.2. Ihm wurde geholfen indem jemand in irgendwelchen Initialisierungs-Scripts die Zeilen für das Laden der Kernel-Module für den Sound entfernte. Anschließend funktionierte der Rechner problemlos, wenngleich auch ohne Soundausgabe.
Ist es möglich auch unter SuSE 10.3 irgendwelche Scripts zu bearbeiten und somit das Initialisieren des Soundchips zu unterbinden.
Die SuSE-Installtion kann zwar nicht gebootet werden, aber ich habe es bereits geschafft die Root-Partition mit einem Rettungssystem zu mounten. Habe schon ein wenig versucht diverse Scripts welche evt. auf OSS oder ALSA hindeuten zu untersuchen. Habe leider kein Lösungansatz gefunden. Habe noch keine Veränderungen am System vorgenommen und hoffe wirklich dass mir jemand weiterhelfen kann. Vielleicht gibt es auch andere Lösungen. Ich bin für jeden Lösungsansatz dankbar. Vielen Dank schon im Voraus.
Gruß Klaus
habe leider ein Problem mit der Suse und hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann.
Folgendes Problem:
Besitze einen HP Vectra VE8 (PIII 450MHz, 160 MB RAM). Das eigendliche Problem besteht darin, dass der onBoard Soundchip defekt ist und sofern der Soundchip angesprochen wird, hängt sich das System dermaßen auf, dass nur noch das Abziehen des Netzsteckers hilft.
Nun lässt sich der Soundchip nicht im BIOS deaktivieren. Habe schon die Anleitungen zum Board x-mal durchstudiert. Echt dumm.
Habe bis vor kurzen auf dem PC mit Win98SE gearbeitet. Hatte keine Probleme mit dem Soundchip, da Windows 98 keine eigenen Treiber für den Sound hat. Solange ich keinen Soundtreiber installiert habe, hatte ich auch keine Probleme. Seid ich mit DSL ins Internet gehe, habe ich massive Probleme mit Windows. Also möchte ich auf Linux umsteigen. Alternativen wie Windows 2K oder XP funktionieren nicht, da beide Versionen bei der Geräteinstallation abschmieren und beim anschließenden Neustart die Geräteinstallation von vorne beginnen. Typisch Microsoft. :evil:
Habe mir also die CD-Version mit KDE downgeloaded und OpenSuse 10.3 installiert. Der erste Teil der Installation verlief ohne Probleme und da ich bereits ein wenig Vorkenntnisse über Linux verfüge, hatte ich auch keine Probleme bei diversen Einstellungen. So wollte ich z.B. Windows 98 als Zweitsystem auf dem Rechner behalten.
Nach der Paketinstallation startete Yast das System neu, um anschließend mit der Konfiguration der Netzwerkkarte usw. fortzufahren. Doch jetzt bootete mein Rechner nicht mehr korrekt. Er stürzte ab mit den Symtomen, dass der Rechner weder auf die Hard-Resettaste noch auf den Power-Auschalter reagierte. Schuld ist definitiv der defekte Soundchip. Linux wollte diesen beim Booten sicherlich initialisieren. Die lezten Meldungen auf dem Bildschirm-Ausgabeprotokol bestätigen dies:
PCI: Found IRQ 5 for device 0000:00:04.0
PCI: Sharing IRQ 5 with 0000:00:10.0
Nun meine Frage: Ist es möglich unter OpenSuSE 10.3 das Initialilsieren des Soundchips zu unterbinden.
Vor ein paar Jahren hatte ein Arbeitskollege ein ähnliches Problem mit dem Sound, allerdings mit der SuSeLinux 8.2. Ihm wurde geholfen indem jemand in irgendwelchen Initialisierungs-Scripts die Zeilen für das Laden der Kernel-Module für den Sound entfernte. Anschließend funktionierte der Rechner problemlos, wenngleich auch ohne Soundausgabe.
Ist es möglich auch unter SuSE 10.3 irgendwelche Scripts zu bearbeiten und somit das Initialisieren des Soundchips zu unterbinden.
Die SuSE-Installtion kann zwar nicht gebootet werden, aber ich habe es bereits geschafft die Root-Partition mit einem Rettungssystem zu mounten. Habe schon ein wenig versucht diverse Scripts welche evt. auf OSS oder ALSA hindeuten zu untersuchen. Habe leider kein Lösungansatz gefunden. Habe noch keine Veränderungen am System vorgenommen und hoffe wirklich dass mir jemand weiterhelfen kann. Vielleicht gibt es auch andere Lösungen. Ich bin für jeden Lösungsansatz dankbar. Vielen Dank schon im Voraus.
Gruß Klaus