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[soloved]Druckkopfjustage

Hallo !
Habe hier alte Epson Stylus color.
Bei der original-TreiberCD ist es möglich, den Druckkopf zu justieren.
Geht das mit den Linux-Treibern auch ?
Gruß, Tom
 

misiu

Moderator
Teammitglied
Welcher Epson Stylus Color?:
http://openprinting.org/printer_list.cgi?make=Epson

MfG
misiu
 
Es handelt sich um die Uralt-Drucker Stylus Color 440 und 660, die ich in 'größeren Gebinden' bei Ebay ersteigert habe. Sie laufen angeblich robust, Tinte gibt's für'n Appel&Ei und ich kann die Druckköpfe austauschen.
Leider druckt einer etwas versetzt, was beim Erstellen von 2-Seitigen CD-Covern lästig ist.
Normal sollte es reichen (bei 'mittig' erstellter Abbildung) das Blatt umzudrehen und die Rückseite mit Titel etc zu drucken. Beide Sieten sollten also genau übereinander liegen und nicht um 1,5 cm verschoben.
Aber wie sowas justieren ?
Und wie überhaupt den Druckkopf justieren ?
Gruß, Tom
 
OsunSeyi schrieb:
Und wie überhaupt den Druckkopf justieren ?
Gruß, Tom


Im Epsontreiber gibt es die Funktion "Druckkopf justieren" Damit justiert man den Druckkopf (wer hätte das gedacht :) )
Da es die Treiber aber nur für Windows gibt, kannst Du den Druckkopf nur unter Win justieren.
Alternative für Linux wäre Turboprint, da gibts auch diese Funktion. Kostet aber Geld.

Gruß
Dietger
 
Hallo Dietger !
Daraus ergeben sich weitere Fragen:
Man will ja von Windows weg, gerade weil die dauernde Auseinandersetztung mit Standarts, die Die setzen (im Grunde wohl auch mit dem Hintergedanken, gewisse Abhängigkeiten von deren Software zu schaffen) auf die Dauer mehr Nerven kostet als alles Andere. Warum mit dem Drucker zu einem Windows-Rechner gehen, um dort die nötige Wartung durchführen zu können...?
Weiter die Frage, ob es sich auf die Dauer lohnen könnte einen (gebrauchten) Drucker zu besorgen, der Postscript-fähig ist und nicht von Wartungsprogrammen abhängig ist, die nicht unter Unix laufen.
Man wundert sich immer noch darüber, daß so viel Schrott auf dem Druckermarkt unterwegs ist. An Tüdelüt ist man immer reich gesegnet, aber 'god ol Quality' ist schwer zu bekommen. Ein Gegentrend gibt's bei Linux mit Sicherheit (welche kommerzielle Softwareschmiede würde freiwillig ein System wie zB. Puppy-Linux oder DSL 'raubringen).
lange Rede, kurzer Sinn !
viele Grüße, Tom
 

misiu

Moderator
Teammitglied
Neue Drucker haben meistens eine Ausrichtautomatik , die ohne
zutun des Benutzers auskommt.
Kaufen eines gebrauchten Druckers lohnt sich kaum und wie
du schon angemerkt hast, wenn es um Linux geht am besten mit
Postscript, dann ist man von dem Betriebssystem unabhängig.
Das betrifft auch andere Hardware : Je mehr von der Hardware erledigt wird, desto weniger hat Linux Probleme damit.

MfG
misiu
 
Hallo OsunSeyi,

stimme Deinen "philosophischen" Ausführungen grundsätzlich zu. Es ist ziemlich lächerlich einen Drucker, welchen man unter Linux nutzen will, unter Windows teilweise einrichten zu müssen.
Dies ist aber etwas, was eigentlich nur die Druckerhersteller ändern können, es gibt da ja inzwischen auch erfreuliche Einsichten.

Ich habe das Treiberproblem allerdings seit ca. 1999 gelöst indem ich damals 30,-- oder 40,--DM (genau weiss ich´s nicht mehr), in TurboPrint investiert habe. Werde seitdem kostenlos mit Updates versorgt (muss man sich natürlich selber downloaden). In dieser Zeit habe ich 4 verschiedene Ducker erworben, 2x Epson und 2x Canon, und habe diese Drucker auf Anhieb mit TurboPrint nutzen können incl. solcher Dinge wie Druckkopf-Justage, Tintenstandanzeige etc.

Wenn ich hier lese welche Probleme so manche User mit ihren Druckern haben, stellt sich doch die Frage ob man diese "Geiz ist geil" - es-muss-umsonst-sein Metalität nicht doch einmal überdenken sollte. Schon den Nerven zuliebe. :)

Hmm, irgendwie bin ich jetzt auch etwas philosophisch geworden :lol:


Dietger
 
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