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Suse Linux 10.3,Windows XP,Datei-u. Druckerfreigabe,Netzwerk

Hallo,

ich habe seit neuesten Suse Linux 10.3 auf meinem Rechner. Separat dazu noch Windows XP, wobei ich das über den Auswahlschirm von Suse beim PC-Boot auswähle, welches System ich laden möchte.

Meine Fragen:
Ich möchte meinen HP Drucker an dem PC anschliessen und von Linux, als auch von Windows drucken können.
Dieser PC aber hängt mit weiteren Rechnern im Netzwerk. Diese haben alle Windows XP drauf. Jeder dieser Rechner soll über den Linux PC drucken können und Daten ausstauschen. Diese Möglichkeit bietet Windows XP mit der Datei und Druckerfreigabe ganz simpel.

Ich weiß nicht, wie ich das bei Linux machen solle. Weiß jemand, wie?
Standart gibt Linux Workgroup vor. ich möchte aber das auf MSHEIMNETZ ändern und bei Linux geht das dann nicht. Warum?

Gibt es keine Lösung, dass Linux einfacher wird und nicht so umständlich?

Ich habe KDE drauf.

Zusätzlich soll Linux meine Daten auf meine externen Festplatten verwalten können. Also nur ein reines Backup für meine anderen PC's. Linux soll stabiler sein und hoffentlich mit mehr Festplattenspeicher ohne Probleme klar kommen. Weiß jemand Rat ? Und bitte um eine ausführliche Anleitung.
 
also hast du schon ein neues Thema erstellt...

was mir gerade noch einfällt: Ich habe von einem Bekannten mitbekommen, dass er keine Treiber für seinen HP-Drucker gefunden hat, könnte also ein Problem geben.
Ansonsten eben Samba verwenden. Die Dokumentation dazu findest du hier: http://gertranssmb3.berlios.de/

Zu den externen Platten: Wenn du sie mit Linux und Windows beschreiben können willst, musst du sie FAT32 formatieren, Linux kann NTFS nur lesen,nicht schreiben und Windows kann die Linux-Formate nicht mal lesen. Aber ansonsten sollte das keinerlei Problem sein.
 
Wenn das so ist, dann kann ich einen Linux Rechner im Netzwerk mit anderen Windows Rechner nicht einsetzen. Alle Windows Rechner sind auf NTFS Basis.
 
Wenn die Daten in eine Freigabe geschrieben werden, dann ist dem Client vollkommen egal, welches Dateisystem der Server einsetzt.
 
Davon abgesehen ist die Aussage
Linux kann NTFS nur lesen,nicht schreiben und Windows kann die Linux-Formate nicht mal lesen.
auch falsch.
Linux kann ntfs mit ntfs-3g schreiben und Windows kann ext2 lesen und schreiben, wenn man einen entsprechenden Treiber installiert.
 
AESURFER schrieb:
Wenn das so ist, dann kann ich einen Linux Rechner im Netzwerk mit anderen Windows Rechner nicht einsetzen. Alle Windows Rechner sind auf NTFS Basis.

Ein bißchen mehr Mühe solltest Du Dir schon machen. Was glaubst Du eigentlich, wie Netzwerke funktionieren, ob privat oder geschäftlich?

Der Linux-Rechner funktioniert als Server, das Zauberwort heißt SAMBA. Damit kannst Du Daten verwalten und auch den Drucker als Netzwerkdrucker einrichten.

Allerdings mußt Du dazu wirklich erstmal viel lesen. NTFS auf den Clients ist im übrigen wurscht, die Datenplatte, die am/im Linux-Rechner hängt, kann in FAT32 oder in jedem x-beliebigen Linux-Format formatiert sein.

Liebe Grüße

Sabine
 
Ich habe bisher einen PC mit Windows XP mit dem Drucker HP Officejet 6210 Alll in One genutzt. Wenn dieser an war, konnten alle anderen Rechner auf den Rechner zugreifen.
Der Datenaustausch funktionierte auch so reibungslos. Die externen Festplatten sollen ja auch an jeden PC, ob Windows oder linux angeschlossen werden können. (Ausfallsicherheit)
Einen Server im eigentlichen Sinne, will ich nicht einrichten.
Die Router sind dahingehend die Netzwerkverteiler und Zugänge zum Internet. ich brauche also überhaupt keinen Server.

Und so solle auch das mit Linux mit wenig Aufwand funktionieren.
 
du brauchst kein Samba wenn du nur drucken willst. Da reicht CUPS. Da mit CUPS das IPP verwendet wird und Windows das auch kann. Den Drucker mit Yast einrichten. Dann unter windows den Drucker einfach über die URL anschprechen über http://linuxrechner:631/printrs/dein_drucker. Du musst dann nur die Treiber CD auf dem Windowsrechner bereit halten.
 
und wie ist das mit der Dateiübertragung von windows zu linux und umgekehrt, sowie die externen Festplatten, welche ich an jeden PC über USB anschliessen möchte, falls Bedarf ist?
 
Für die Übertragung zu Linux brauchst Du einen Sambaserver, für die von Linux einen Sambaclient, die USB-Platten formatierst Du am besten mit FAT32.
 
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