Hallo,
seit Jahren sichere ich meine System- und Datenpartitionen mittels Clonezilla jeweils auf eine andere Festplatte. Dabei benutze ich immer die aktuellste Version von Clonezilla.
Eine Sicherung habe ich bisher noch nie gebraucht.
Gestern war es soweit, beim Umbenennen eines Ordners in meiner Photosammlung stürzte Dolphin ab.
Im Ergebnis enthielt mein Homeverzeichnis mur noch wirre Zeichen. Es war nicht ein einziger Ordner mehr vorhanden.
Da ich eine erst 3 Tage alte Sicherung hatte, habe ich diese mit Clonezilla zurückgespielt.
Dabei blieb Clonezilla am Schluß hängen und zwar an der Stelle, an der grub-install von Clonezilla aufgerufen wird.
Also mußte ich das ganze mit dem "Affengriff" beenden.
Natürlich, wie zu erwarten boote der PC nicht und zeigte auch kein Grub-Menu.
Glücklicherweise hatte ich mir nach dem letzten Kernelupdate eine komplette Bootdiskette
erstellt.
Mit dieser habe ich dann mein suse 11.3 booten können.
Jetzt habe ich folgendes probiert um den Bootsektor wiederherzustellen.
/usr/sbin/grub-install /dev/sda hat nicht funktioniert
/usr/sbin/grub-install /dev/hda hat nicht funktiniert
/usr/sbin/grub-install (hd0) hat nicht funktioniert
Ich erhielt immer den freundlichen Hinweis unsupportete Version, ich sollte yast verwenden.
Aus diesem Grunde scheiterte wahrscheinlich auch Clonezilla.
Also habe ich versucht, mit Yast den Bootsektor neu schreiben zu lassen, keine Fehlermeldung, PC ließ sich wieder nicht booten.
Wieder mit Bootdiskette linux gestartet und in root console folgendes gemacht:
keine Fehlermeldung, PC bootet wieder nicht.
Nochmals mit Boodiskette hoch, nachfolgender Weg war erfolgreich:
Reinstall von Grub mittels zypper
danach vorangestellten code nochmals ausgeführt -- Freu, PC bootet wieder.
Jetzt meine Fragen:
1. Kann es sein dass Clonezilla mit dieser grub-install nicht zurechtkommt, hat jemand die gleiche Erfahrung gemacht?
2. Wie verhält es sich nach einem Festplattencrash, wenn die Sicherung auf eine neue Festplatte eingespielt werden muß. Muß die neue Partition in genau der gleichen Größe angelegt werden oder kann nach der Rücksicherung der freie Festplattenplatz noch partitioniert werden.
Das wär's erst mal.
Viele Grüße
pitfl
seit Jahren sichere ich meine System- und Datenpartitionen mittels Clonezilla jeweils auf eine andere Festplatte. Dabei benutze ich immer die aktuellste Version von Clonezilla.
Eine Sicherung habe ich bisher noch nie gebraucht.
Gestern war es soweit, beim Umbenennen eines Ordners in meiner Photosammlung stürzte Dolphin ab.
Im Ergebnis enthielt mein Homeverzeichnis mur noch wirre Zeichen. Es war nicht ein einziger Ordner mehr vorhanden.
Da ich eine erst 3 Tage alte Sicherung hatte, habe ich diese mit Clonezilla zurückgespielt.
Dabei blieb Clonezilla am Schluß hängen und zwar an der Stelle, an der grub-install von Clonezilla aufgerufen wird.
Also mußte ich das ganze mit dem "Affengriff" beenden.
Natürlich, wie zu erwarten boote der PC nicht und zeigte auch kein Grub-Menu.
Glücklicherweise hatte ich mir nach dem letzten Kernelupdate eine komplette Bootdiskette
erstellt.
Mit dieser habe ich dann mein suse 11.3 booten können.
Jetzt habe ich folgendes probiert um den Bootsektor wiederherzustellen.
/usr/sbin/grub-install /dev/sda hat nicht funktioniert
/usr/sbin/grub-install /dev/hda hat nicht funktiniert
/usr/sbin/grub-install (hd0) hat nicht funktioniert
Ich erhielt immer den freundlichen Hinweis unsupportete Version, ich sollte yast verwenden.
Aus diesem Grunde scheiterte wahrscheinlich auch Clonezilla.
Also habe ich versucht, mit Yast den Bootsektor neu schreiben zu lassen, keine Fehlermeldung, PC ließ sich wieder nicht booten.
Wieder mit Bootdiskette linux gestartet und in root console folgendes gemacht:
Code:
grub
root (hd1,6)
setup (hd0)
quit
Nochmals mit Boodiskette hoch, nachfolgender Weg war erfolgreich:
Reinstall von Grub mittels zypper
danach vorangestellten code nochmals ausgeführt -- Freu, PC bootet wieder.
Jetzt meine Fragen:
1. Kann es sein dass Clonezilla mit dieser grub-install nicht zurechtkommt, hat jemand die gleiche Erfahrung gemacht?
2. Wie verhält es sich nach einem Festplattencrash, wenn die Sicherung auf eine neue Festplatte eingespielt werden muß. Muß die neue Partition in genau der gleichen Größe angelegt werden oder kann nach der Rücksicherung der freie Festplattenplatz noch partitioniert werden.
Das wär's erst mal.
Viele Grüße
pitfl