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Trennung KDE/Gnome

olá pessoal!

Hier laeuft als Standard (und meistens sehr zufriedenstellend, bis auf den multimedia-Krempel) openSuse11.3 mit KDE4.4. auf einem Lenovo Laptop T60 CoreDuo, RAM 1GB, Grafikkarte 128MB.

Weil ich gerade nix anderes zu tun hatte, installierte ich den Gnome-Desktop in der gleichen Partition, spielte ein wenig damit rum und aktivierte compiz fuer auf- und zuzoomende Fenster etc.
Sehr schoen soweit.

Beim naechsten Anmelden unter KDE war der KDE-Desktop nicht mehr zu gebrauchen: die Fensteraktionen wie wechseln/scrollen etc waren sehr traege und ruckelnd, teilweise (bei freedoko zB.) verzerrte Bildschirme.

In einer neuer Anmeldung in Gnome habe ich die compiz-Werte zurueckgestzt; seitdem/bis jetzt laeuft auch KDE wieder wie gehabt.

Ich weiss ja, dass KDE mehr Speicher braucht als andere Desktops und der Arbeitsspeicher meines Lappis evtl etwas wenig ist

aber:
wieso haben die Einstellungen in Gnome einen Einfluss auf das Verhalten von KDE? :irre:
Ich kann Gnome-Programme unter KDE aufrufen und ungekehrt; das ist ja auch gut so. Aber:

Kann ich die Desktops voneinander trennen, so dass der eine nicht das Verhalten des anderen bestimmt?

Danke fuer Tipps

Martin
 

Jägerschlürfer

Moderator
Teammitglied
das wird wohl daran liegen, dass compiz automatisch gestartet wird und dann mit den auch aktivierten Effekten in KDE "crasht" Evtl solltest du dich für eine Variante entscheiden. Entweder compiz für Gnome und KDE oder Gnome ohne Compiz und KDE mit den eigenen Effekten.

Ansonsten kannst du das umgehen, indem du für Gnome einen anderen User verwendest wie für KDE, was aber sicher nicht das Ziel ist.

Was die Speicherverwaltung angeht, so hast du recht,.... wenn du mehr freien Arbeitsspeicher für deine Arbeiten zur Verfügung haben willst, so kannst du dir mal LXDE anschauen. Ist auch sehr nett :)
 
Dass sich die verschiedenen Effekte ins Gehege kommen, hoert sich einleuchtend an, sagt dann aber, das KDE- bzw. GnomeAnwendungen schon gestartet werden, bevor ich mich als user auf einem der Desktops anmelde; die gewuenschte Sitzungsart waehle ich ja erst direkt vor dem Einloggen.

Ist diese Vermutung richtig, nur so aus reiner Neugierde?

1MB RAM reichen fuer ein schlank gehaltenes KDE durchaus aus; so zumindest meine Erfahrung.

Gruss

Martin
 
Nein, ich denke nicht, dass du mit deiner Vermutung richtig liegst.
KDE oder Gnome werden dann geladen nachdem du sie auswählst.
Die Desktop-Effekte von compiz werden parallel dazu geladen, wenn dieser sich im Ordner autostart befindet diesen Ordner findest du in .config.

Bei mir läuft seid heute kde 4.5.3 auf meinem acer netbook mit 512 mb ram - recht zufriedenstellend
 
prototyp schrieb

KDE oder Gnome werden dann geladen nachdem du sie auswählst.
Die Desktop-Effekte von compiz werden parallel dazu geladen

Wieso wird dann compiz aus den Gnome-Einstellungen beim Aufruf von KDE gestartet?
Der user ist in beiden Faellen der Gleiche.

Die Frage beruehrt vllt. nur noch einen philosophischer Aspekt, wie bei "Henne und Ei", was war zuerst da?

Gelernt habe ich (wieder einmal, dank hilfreicher Antwort):

- don't mix DesktopEnvironments
- LXDE ist einen tieferen Blick wert (kannte ich schon von der knoppix6-livecd, aber nicht in openSuse)

Gruss

Martin
 
Es wird geladen a) weil es im autostart-Ordner liegt, dieser ist zu finden home/.config und b) da compiz in einem eigenen Ordner in home/.compiz liegt und nicht im home/.gnome2.
 
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