Moin Moin,
da ich ceph erst einmal zurück gestellt habe, beschäftige ich mich derzeit intensiv mit GlusterFS und nfs-ganesha-HA.
Dabei bin ich, unter debian testing, jetzt auf ein Problem mit der "virtual IP" in nfs-ganesha gestoßen.
Verwendet werden drei Server, gluster volume als dispersed Volume
Die virtual IP wird in der /run/gluster/shared_storage/nfs-ganesha/ganesha-ha.conf für jeden node angegeben. Ich habe dann per DNS diese IP mit dem Namen des Nodes mit angehängtem vip veröffentlicht und zusätzlich in den /etc/hosts eingetragen. Also aus storage-cluster-10 10.1.120.10 wird dann zusätzlich storage-cluster-10vip 10.1.130.10.
Nach "gluster nfs-ganesha enable" kommt pacemaker auch hoch allerdings mit den Ressourcen
Und dies für alle drei Maschinen.
Des weiteren
ebenfalls für alle drei Maschinen.
Grund des Ganzen scheint mir zu sein das die virtellen IPs zwar von pacemaker (laut pcs status) verwurstet werden aber nicht den Netzwerkkarten zugewiesen werden. "ip ad sh" zeigt immer nur die IP 10.1.120.10.
Nun meine Frage: Sollte die virtual IP nicht durch pacemaker bzw nfs-ganesha zusätzlich der Netzwerkkarte zugewiesen werden? Ich also 2 IPs (10.1.120.10 UND 10.1.130.10) sehen können?
Oder hab ich da etwas komplett falsch verstanden und ich muß die IPs noch zusätzlich händisch vergeben, was ja dem Sinn der flooding IP entgegen sprechen würde?
da ich ceph erst einmal zurück gestellt habe, beschäftige ich mich derzeit intensiv mit GlusterFS und nfs-ganesha-HA.
Dabei bin ich, unter debian testing, jetzt auf ein Problem mit der "virtual IP" in nfs-ganesha gestoßen.
Verwendet werden drei Server, gluster volume als dispersed Volume
Die virtual IP wird in der /run/gluster/shared_storage/nfs-ganesha/ganesha-ha.conf für jeden node angegeben. Ich habe dann per DNS diese IP mit dem Namen des Nodes mit angehängtem vip veröffentlicht und zusätzlich in den /etc/hosts eingetragen. Also aus storage-cluster-10 10.1.120.10 wird dann zusätzlich storage-cluster-10vip 10.1.130.10.
Nach "gluster nfs-ganesha enable" kommt pacemaker auch hoch allerdings mit den Ressourcen
Code:
* Resource Group: storage-cluster-10-group:
* storage-cluster-10-nfs_block (ocf::heartbeat:portblock): Started storage-cluster-10
* storage-cluster-10-cluster_ip-1 (ocf::heartbeat:IPaddr): Stopped
* storage-cluster-10-nfs_unblock (ocf::heartbeat:portblock): Stopped
Des weiteren
Code:
Failed Resource Actions:
* storage-cluster-10-cluster_ip-1_start_0 on storage-cluster-10 'invalid parameter' (2): call=70, status='complete', exitreason='', last-rc-change='2021-05-19 08:16:06 +02:00', queued=0ms, exec=16ms
* storage-cluster-20-cluster_ip-1_start_0 on storage-cluster-10 'invalid parameter' (2): call=58, status='complete', exitreason='', last-rc-change='2021-05-19 08:16:06 +02:00', queued=0ms, exec=17ms
* storage-cluster-30-cluster_ip-1_start_0 on storage-cluster-10 'invalid parameter' (2): call=64, status='complete', exitreason='', last-rc-change='2021-05-19 08:16:06 +02:00', queued=0ms, exec=15ms
Grund des Ganzen scheint mir zu sein das die virtellen IPs zwar von pacemaker (laut pcs status) verwurstet werden aber nicht den Netzwerkkarten zugewiesen werden. "ip ad sh" zeigt immer nur die IP 10.1.120.10.
Nun meine Frage: Sollte die virtual IP nicht durch pacemaker bzw nfs-ganesha zusätzlich der Netzwerkkarte zugewiesen werden? Ich also 2 IPs (10.1.120.10 UND 10.1.130.10) sehen können?
Oder hab ich da etwas komplett falsch verstanden und ich muß die IPs noch zusätzlich händisch vergeben, was ja dem Sinn der flooding IP entgegen sprechen würde?