• Willkommen im Linux Club - dem deutschsprachigen Supportforum für GNU/Linux. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und Fragen zu stellen.

Videokarte -> IP-Kamera

Hallo

Bevor ich mir eine Videokarte besorge, habe ich gegooglet doch nichts passendes gefunden.
Da ich noch nie zuvor mit einer Videokarte gearbeitet habe, fehlt mir hierbei jeglicher anhaltspunkt.

Jetzt zu meiner Frage:

Ist es möglich mit einer Videokarte unter Linux alle x sekunden ein bild zu abzuspeichern?

Vielen Dank im Vorraus
 
Hi
xcatpc schrieb:
Hallo

Bevor ich mir eine Videokarte besorge, habe ich gegooglet doch nichts passendes gefunden.
Da ich noch nie zuvor mit einer Videokarte gearbeitet habe, fehlt mir hierbei jeglicher anhaltspunkt.

Jetzt zu meiner Frage:

Ist es möglich mit einer Videokarte unter Linux alle x sekunden ein bild zu abzuspeichern?

Vielen Dank im Vorraus

Du schreibst IP-Kamera , die wird über's Netzwerk angeschlossen , da brauchst Du keine Videokarte.

Wenn Du aber eine Kamera meinst , die nur einen Video Ausgang hat (halt normale Überwachungkameras ) dann brauchtest Du einen Video Grabber , es sei denn , deine Grafikkarte hat einen Video Eingang (EINGANG !!!! VIDEO IN!!!) der auch vom Betriebssystem (Treiber) unterstütz wird.


Also gib mal nen Link zu der Kamera die Du meinst .
Oder beschreib dein Vorhaben genauer
MfG soyo
 
Ok, da hab ich mich falsch ausgedrückt!

Ich möchte eine IP-Kamera sozusagen nachstellen, indem ich Analoge Kameras verwende diese mittels Videokarte digitalisiere und anschließend mit Apache2 auf eine Internetseite stelle.

Es muss jedoch kein Livestream sein, sondern es reichen bilder aus.
Deshalb die frage ob ich mit der Videokarte alle x Sekunden Bilder abspeichern kann.

Wie ich diese an auf die Internetseite einbinde weiss ich.
 
Hi!
Camstream unterstützt v4l Devices,womit auch diverse Framegrabberkarten (z.B. Leadtek VC200) und TV-Karten mit Video-In (z.B. nahezu alle Hauppauge-Karten mit Video-In) unterstützt werden an die man dann analoge Kameras anschließen könnte. Es gab dieses Tool auch mal im Packman-Repository,aber nötigenfalls sollte es sich auch auf aktuellen Linux-Distributionen selbst kompilieren lassen. Dabei kann sowohl das Intervall der Aufnahmen als auch direkter Upload per FTP oder einfach loales Speichern der Dateien eingestellt werden. Wenn das ganze jedoch auf einen "Webcamserverbetrieb" hinauslaufen soll würde ich eher camsource greifen zur Umsetzung des Vorhabens. Dabei wäre nötigenfalls sogar per Videoloopback Kernelmodul ein pipen in andere Anwerndungen (z.B. in effectv um das Bild mit diversen Effekten zur Laufzeit zu versehen oder Einbindung in z.B. Kopete) bzw. mit Hilfe mehrerer camsource-Instanzen auf mehrere Ports zwecks Abfrage per Webbrowser realisierbar.

Bis denne,
Tom
 
Oben