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Intel Grafikchips sind Plug + Play, die funktionieren gleich mit dem richtigen Treiber (der Treiber ist Open Source und Teil des Kernels, wird aber von Intel selbst entwickelt, holt also schon ziemlich das Optimum aus diesen - sehr einfachen - Karten heraus).
Man kann - muss aber nicht - ein paar Optionen einstellen.
i915 ist das in allen Fällen verwendete Kernel-Modul für Intel-Grafikkarten. i965 (genauer das "Direct Rendering Infrastructure"-Modul i965_dri.so) ist ein Xorg-Modul, das bei den meisten Karten zur Anwendung gelangt (nur Karten, die noch älter als die in Deinem Laptop sind, verwenden noch i915_dri.so). Der von Dir zitierte intel-hybrid-driver (genauer das "Direct Rendering Infrastructure"-Modul hybrid_drv_video.so) kommt, wenn ich richtig informiert bin, erst ab den Skylake-Prozessoren zur Anwendung, wenn ein Videoprogramm wie z. B. xine auf die Verwendung von "vaapi" eingestellt ist, für frühere Prozessoren ist i965_drv_video.so vorgesehen. Aber um das alles brauchst Du Dich nicht zu kümmen.
P. S. So "einfach" sind Intel-Grafikkarten gar nicht.
Das kommt etwas auf den Vergleichsmaßstab an. Einerseits stimme ich zu, ich würde jedem, der nicht spielt für einen Linuxrechner einen Intel-Grafikchip (eher keine "Karte") empfehlen, da man super große Displays ansteuern und hochauflösende Filme schauen kann und die Treiberunterstützung sehr gut ist.
Aber "richtige" Grafikkarten leisten mittlerweile ganz anderes, wie der verlinkte (und auch schon etwas ältere) Artikel illustriert: