Hallo an alle.
Ich hatte ein Problem beim Starten von Linux (Es ließ sich nicht mehr starten; invalid inode number ...; später mehr), konnte es jedoch mittels eines USB-Sticks mit Linux wiederherstellen. Allerdings weiß ich nicht, was genau ich gemacht habe, ob ich dabei Fehler gemacht habe und mich jetzt nicht mehr auf ein funktionierendes, stabiles System verlassen kann, oder ob alles i.O. ist. Außerdem wäre noch gut zu wissen, wie ich das herausfinden kann.
Wie daran wahrscheinlich schon zu erkennen, ich bin blutiger Linuxanfänger, also bitte alles gaaaanz langsam.
(Mit einfachen, aber vollständigen Erklärungen kann ich wahrscheinlich auch was anfangen.)
System: Win7 / OpenSUSE 13.1 Dualbootsystem auf einem Dell-Laptop
Das OpenSUSE hat dabei 3 Partitionen: swap, root (ext4), home (ext2). Zusätzlich ist noch eine NTFS-Partition gemountet zum Datenaustausch zw. Win/Linux.
Ich nutze den KDE-Desktop.
Ablauf:
Ich hatte den Jdownloader2 installiert, mittels einer .sh-Datei und zwar in einen Ordner auf der home-Partition.
Laufende Programme: Jdownloader, pidgin, okular (mehrere pdfs), dolphin, zwei bash-Konsolen, Firefox (viele geöffnete Tabs), kmail + der "normale" KDE-Kram.
Ich wollte mit Ark dann ein Paket rar-Dateien öffnen bzw. entpacken, oder, daran kann ich mich nicht mehr 100 %-ig erinnern, ich habe einen youtube-film abgespielt.
Dabei ist der Rechner hängen geblieben und hat auf nichts mehr reagiert. Irgendwann hab ich dann den Powerknopf gedrückt, bis er aus war.
Beim Neustarten kam ich nicht mehr bis zum Anmeldescreen, stattdessen lief nur eine Konsole mit Fehlermeldungen. Da ich leider Linuxanfänger bin, weiß ich nicht wie ich das protokollieren kann bzw. ob es Logs für sowas gibt. Eine der Fehlermeldungen war:
Darunter lief eine %-Anzeige hoch, brach jedoch jedesmal bei unterschiedlichen Zahlen ab und danach erschien diesselbe Fehlermeldung.
Jedesmal insgesamt ein 4- oder 5-Zeiler mit der oben erwähnten Fehlermeldung. Dabei auch jedes Mal diesselbe Inodenummer.
Lösung:
Mit einem Live-System auf einem USB-Stick und dort verwendetem fsck-Befehl konnte ich das Dateisystem wiederherstellen indem ich bei jeder mit gestellten Frage mit y antwortete.
Jetzt lässt sich das System wieder starten und ich erkenne zunächst keinen Unterschied zu vorher.
Meine Fragen:
Was bedeuteten die Fehlermeldung? Was sind Inode numbers? Wieso konnte er das nicht korrigieren? Meiner Erinnerung nach stand bei der Prozentanzeige auch etwas von fsck dabei. Was ist da vorher kaputt gegangen?
Was hab ich bei der Reparatur eigentlich gemacht? Was ist fsck für ein Programm? Ich habe jede Frage beim Durchlauf des fsck-Programms mit ja beantwortet. Kann ich mir dadurch mein System auch zerstören? Ist es jetzt möglicherweise fehlerhaft? Fehlen jetzt möglicherweise Dateien? Schließlich habe ich auch Fragen nach dem Verschieben von Dateien nach /home/lost+found/ mit ja beantwortet. Allerdings liegen dort nur kleine Dateien bzw. Ordner. Wie kann ich das herausfinden (Testprogramme, Logfiles, ..)
Oft fragte mich fsck ob ich eine inode nummer "umändern" möchte in eine andere, meist eine direkt benachbarte (bspw. von 2621730 auf 2621731). Wie gesagt, hab ich alle Fragen ("Fix it?") mit "y" beantwortet. Was ändere ich dabei, wenn ich diese Nummern ändere/von fsck ändern lasse?
Ich weiß, das sind viele Fragen und ich hoffe, dass es nicht unangebracht ist, danach zu fragen, da mein System ja wieder läuft bzw. dass dies das richtige Forum dafür ist.
Einerseits freue ich mich, dass ich das Linux wieder zum Laufen kriegen konnte, andererseits weiß ich nicht wirklich, was ich da gemacht habe.
Vielleicht könnt ihr mich ja aufklären.
Dude
Ich hatte ein Problem beim Starten von Linux (Es ließ sich nicht mehr starten; invalid inode number ...; später mehr), konnte es jedoch mittels eines USB-Sticks mit Linux wiederherstellen. Allerdings weiß ich nicht, was genau ich gemacht habe, ob ich dabei Fehler gemacht habe und mich jetzt nicht mehr auf ein funktionierendes, stabiles System verlassen kann, oder ob alles i.O. ist. Außerdem wäre noch gut zu wissen, wie ich das herausfinden kann.
Wie daran wahrscheinlich schon zu erkennen, ich bin blutiger Linuxanfänger, also bitte alles gaaaanz langsam.
System: Win7 / OpenSUSE 13.1 Dualbootsystem auf einem Dell-Laptop
Das OpenSUSE hat dabei 3 Partitionen: swap, root (ext4), home (ext2). Zusätzlich ist noch eine NTFS-Partition gemountet zum Datenaustausch zw. Win/Linux.
Ich nutze den KDE-Desktop.
Ablauf:
Ich hatte den Jdownloader2 installiert, mittels einer .sh-Datei und zwar in einen Ordner auf der home-Partition.
Laufende Programme: Jdownloader, pidgin, okular (mehrere pdfs), dolphin, zwei bash-Konsolen, Firefox (viele geöffnete Tabs), kmail + der "normale" KDE-Kram.
Ich wollte mit Ark dann ein Paket rar-Dateien öffnen bzw. entpacken, oder, daran kann ich mich nicht mehr 100 %-ig erinnern, ich habe einen youtube-film abgespielt.
Dabei ist der Rechner hängen geblieben und hat auf nichts mehr reagiert. Irgendwann hab ich dann den Powerknopf gedrückt, bis er aus war.
Beim Neustarten kam ich nicht mehr bis zum Anmeldescreen, stattdessen lief nur eine Konsole mit Fehlermeldungen. Da ich leider Linuxanfänger bin, weiß ich nicht wie ich das protokollieren kann bzw. ob es Logs für sowas gibt. Eine der Fehlermeldungen war:
Außerdem war noch zu entnehmen, dass es sich um die Partition /dev/sda8, meine home-Partition, wie ich später herausfinden konnte, handelt.invalid inode number for '.' in directory inode 2621730
Darunter lief eine %-Anzeige hoch, brach jedoch jedesmal bei unterschiedlichen Zahlen ab und danach erschien diesselbe Fehlermeldung.
Jedesmal insgesamt ein 4- oder 5-Zeiler mit der oben erwähnten Fehlermeldung. Dabei auch jedes Mal diesselbe Inodenummer.
Lösung:
Mit einem Live-System auf einem USB-Stick und dort verwendetem fsck-Befehl konnte ich das Dateisystem wiederherstellen indem ich bei jeder mit gestellten Frage mit y antwortete.
Jetzt lässt sich das System wieder starten und ich erkenne zunächst keinen Unterschied zu vorher.
Meine Fragen:
Was bedeuteten die Fehlermeldung? Was sind Inode numbers? Wieso konnte er das nicht korrigieren? Meiner Erinnerung nach stand bei der Prozentanzeige auch etwas von fsck dabei. Was ist da vorher kaputt gegangen?
Was hab ich bei der Reparatur eigentlich gemacht? Was ist fsck für ein Programm? Ich habe jede Frage beim Durchlauf des fsck-Programms mit ja beantwortet. Kann ich mir dadurch mein System auch zerstören? Ist es jetzt möglicherweise fehlerhaft? Fehlen jetzt möglicherweise Dateien? Schließlich habe ich auch Fragen nach dem Verschieben von Dateien nach /home/lost+found/ mit ja beantwortet. Allerdings liegen dort nur kleine Dateien bzw. Ordner. Wie kann ich das herausfinden (Testprogramme, Logfiles, ..)
Oft fragte mich fsck ob ich eine inode nummer "umändern" möchte in eine andere, meist eine direkt benachbarte (bspw. von 2621730 auf 2621731). Wie gesagt, hab ich alle Fragen ("Fix it?") mit "y" beantwortet. Was ändere ich dabei, wenn ich diese Nummern ändere/von fsck ändern lasse?
Ich weiß, das sind viele Fragen und ich hoffe, dass es nicht unangebracht ist, danach zu fragen, da mein System ja wieder läuft bzw. dass dies das richtige Forum dafür ist.
Einerseits freue ich mich, dass ich das Linux wieder zum Laufen kriegen konnte, andererseits weiß ich nicht wirklich, was ich da gemacht habe.
Vielleicht könnt ihr mich ja aufklären.
Dude