Vielleicht findet auch jemand anderes was daran - mir haben in den letzten Tagen zwei Compiz-Plugins für Xgl großen Spaß gemacht, die in der Quinn-CVS-Version dabei sind.
Zum einen das BS-Plugin, mit dem man Helligkeit und Sättigung für jedes Fenster individuell regeln kann. Das ist zum Beispiel sehr praktisch, wenn man das Textverarbeitungs-Fenster auf eine augenschonende Helligkeit runter-regeln will, ohne dass man beim Hin-und-her-Wechseln zwischen Textverarbeitung und anderen Anwendungen ständig die Helligkeit am Monitor neu einstellen muss. Wenn sich compiz jetzt noch merken könnte, welche Anwendungen welche Helligkeit benutzen sollen, wäre es genau so komfortabel wie ein Windows-Programm, das mit meinem TFT-Monitor kam und eben dies macht - dabei allerdings die Werte für den gesamten Monitor per USB regelt, nicht nur für ein Fenster, was wiederum keine Kunst ist...
Beispiel:
Mehr ein optisches Schmankerl ist das Trailfocus-Plugin; hier verblassen die Fenster im Hintergrund mehr und mehr, je nachdem, wieviele Fenster vor ihnen liegen. Ich denke mal, das wird in den Bildern deutlicher:
Im linken Screenshot sieht man, wie das Browserfenster stärker verblasst, weil ein weiteres Nautilus-Fenster vor ihm liegt. Was mir an dem Effekt gut gefällt, ist das subjektive Empfinden, mit einem filigraneren Desktop zu arbeiten, der auch bei mehreren auf einer Arbeitsfläche geöffneten Fenstern nicht überladen wirkt. Und außerdem scheint das im Vordergrund befindliche Fenster im Vergleich zu den anderen natürlich geradezu zu 'strahlen' - die Farben wirken in der Relation einfach intensiver.
Den Grad des Verblassens (und überhaupt jedes Detail des Compiz-Verhaltens) kann man im Konfigurationsprogramm 'gset-compiz' einfacher einstellen als im GConf-Editor. Ich habe z. B. die für das Trailfocus-Plugin maximal mögliche Transparenz eingestellt. Außerdem kann man bestimmte Anwendungen vom Verblassen ausnehmen etc.
Man bekommt die Quinn-Version von Compiz und gset-compiz über folgendes Repository des SUSE build service:
http://software.opensuse.org/download/Compiz-Quinn/SUSE_Linux_10.1/
(Repo-MD)
Nachteil ist, dass (nur bei mir?) die aktuelle CVS--Version Artefakte ab und zu beim Drehen des Würfels (Schlieren im Hintergrund) produziert.
Zum einen das BS-Plugin, mit dem man Helligkeit und Sättigung für jedes Fenster individuell regeln kann. Das ist zum Beispiel sehr praktisch, wenn man das Textverarbeitungs-Fenster auf eine augenschonende Helligkeit runter-regeln will, ohne dass man beim Hin-und-her-Wechseln zwischen Textverarbeitung und anderen Anwendungen ständig die Helligkeit am Monitor neu einstellen muss. Wenn sich compiz jetzt noch merken könnte, welche Anwendungen welche Helligkeit benutzen sollen, wäre es genau so komfortabel wie ein Windows-Programm, das mit meinem TFT-Monitor kam und eben dies macht - dabei allerdings die Werte für den gesamten Monitor per USB regelt, nicht nur für ein Fenster, was wiederum keine Kunst ist...
Beispiel:

Mehr ein optisches Schmankerl ist das Trailfocus-Plugin; hier verblassen die Fenster im Hintergrund mehr und mehr, je nachdem, wieviele Fenster vor ihnen liegen. Ich denke mal, das wird in den Bildern deutlicher:


Im linken Screenshot sieht man, wie das Browserfenster stärker verblasst, weil ein weiteres Nautilus-Fenster vor ihm liegt. Was mir an dem Effekt gut gefällt, ist das subjektive Empfinden, mit einem filigraneren Desktop zu arbeiten, der auch bei mehreren auf einer Arbeitsfläche geöffneten Fenstern nicht überladen wirkt. Und außerdem scheint das im Vordergrund befindliche Fenster im Vergleich zu den anderen natürlich geradezu zu 'strahlen' - die Farben wirken in der Relation einfach intensiver.
Den Grad des Verblassens (und überhaupt jedes Detail des Compiz-Verhaltens) kann man im Konfigurationsprogramm 'gset-compiz' einfacher einstellen als im GConf-Editor. Ich habe z. B. die für das Trailfocus-Plugin maximal mögliche Transparenz eingestellt. Außerdem kann man bestimmte Anwendungen vom Verblassen ausnehmen etc.
Man bekommt die Quinn-Version von Compiz und gset-compiz über folgendes Repository des SUSE build service:
http://software.opensuse.org/download/Compiz-Quinn/SUSE_Linux_10.1/
(Repo-MD)
Nachteil ist, dass (nur bei mir?) die aktuelle CVS--Version Artefakte ab und zu beim Drehen des Würfels (Schlieren im Hintergrund) produziert.