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12.2 Sehr langsame Installation + Partitionierer hängt

Habe heute die neue 12.2 sowohl 64-bit als auch als 32-bit installiert.
Beide Installationen laufen sehr langsam ab im Vergleich zur 12.1, insbesondere das Erkennen der "Linux-Laufwerke" (lokal 2 Platten) geht über 15 min. Beim Versuch zu partitionieren bleibt der Partitionierer reproduzierbar hängen.

System Dual-Core AMD-64-bit, 3800+ auf Asus-Board M2NV.

Wer hat ähnlicher Erfahrungen gemacht und hat eine Lösung?
 
HI,

kann ich nicht so sagen, weil meine Partitionen schon von vorneherein partitioniert worden sind.

wie sollten die Partitionen eigentlich aussehen ?
Sind das SATA- oder IDE-Festplatten ?
Ist da noch ein anderes BS installiert ?

LG SUSEDJAlex
 
Hallo,

...und, sind die Platten bereits partitioniert (heisst, Du willst diese neu/anders partitionieren)? Wenn ja, wie ist es jetzt? (reiserfs, verschlüsselt, ...).

Gruss,
Roland
 
Hallo,

die Platten sind schon partitioniert: Einige ext3 und eine ntfs-Partition auf SATA-Platten. Keine Verschlüsselungen oder andere "Extras".

Installations-DVD ist auch ok, mit md5 und Suse-Installationswerkzeug geprüft.

Ich habe den Eindruck, das Installationsprogramm hängt irgendwo in einer Schleife, weil auch keine Zugriffe auf die DVD erfolgen. Leider kann der Rechner nicht von USB gestartet werden, sonst hätte ich mal eine Inst. vom Stick probiert.

Mir ist noch aufgefallen, dass das Installationsprogramm auch beim forcedeath-Modul für die Netzwerkkarte länger stehen bleibt (gegenüber der Installation von 12.1).

Alles etwas mysteriös.

LG Maks
 
Vergiss ext3 und baue alles auf ext4 auf....alle Partitionen die ext3 haben mit ext4 formatieren....

LG SUSEDJAlex
 
Hatte hier dasselbe Phänomen. Auf meinem Testrechner (Ein Dualcore mit 2GB-RAM), hat das Booten vor der Installation schon eine Ewigkeit gedauert (Er hing zunächst bei der Netzwerkkarte, dann bei den USB-Devices). Anschließend hat die Erkennung der Linux-Partitionen fast eine halbe Stunde gedauert. Die Installation selbst ging dann sehr zügig, dann aber, nach dem Update, hat nouveau zugeschlagen und die Grafik ab und zu ins Nirwana geschickt. Der Grafikmodus blieb reproduzierbar bei jedem zweiten Booten nach dem Start des X-Servers hängen! :irre:
In der xorg.0.log waren keine fehler zu sehen. Leider ist mir zu spät eingefallen, die .xsession-errors nachzusehen.
Nach Einbinden des nvidia-Repos war auch dieser Fehler beseitigt und nun läuft Alles wie geschmiert. Auf meinem Hauptrechner (AMDx2-64, 6GB RAM) lief die Installation wie geschmiert. Kein Hängen beim Booten zum Installationsscreens, die Linuxpartitionen (ext3 und ext4) wurden rasend schnell erkannt und auch die Installation verlief zügig. Nur mit Dualscreen wollte nouveau nicht so richtig, da habe ich dann kurzerhand das nvidia-Repo eingebunden und den Treiber installiert.

CU Freddie
 
Hallo Freddie,

danke für den Tip mit dem Nvidia-Repo. Werde das mal testen. Fragt sich nur, wie die Grafik mit USB, Netzwerkkarte und Partitionen zusammenhängt oder sich einfach die Hardware nicht mit dem Installationsprogramm verträgt.

Mir ist noch etwas eingefallen. Ich hatte eine Platte vor der Inst. von 12.2 mit GParted partitioniert. War das bei Dir auch der Fall?

Auf bald, Maks
 
Nein, ich habe die bestehende Partitionierung (und damit meine alte /home) einfach übernommen. Mit dem nvidia-Treiber sollten die Probleme mit der Netzwerkkarte und dem USB eigentlich nicht zusammenhängen, aber wer weiß!
Die Grakas sind (fast) identisch eine 8500GT und eine 8400GS, also eigentlich dieselben Grafikchips. Keine Ahnung, warum nouveau da so einen Ärger macht. Das war schon mal besser. Allerdings funktionierte die 3D-Unterstützung recht gut.

CU Freddie
 
Du könntest die live-CD für openSUSE 12.2 herunterladen, brennen und booten:

http://software.opensuse.org/122/de (oder */en falls bevorzugt)

und sehen ob dies funktioniert (Installation ist auch möglich).

Vorschlag: die Festplatte vor der Installation partitionieren bzw. formatieren (booten von einer live-CD).

Gruss,
Roland
 
Das mit dem extrem langsamen Erkennen der Linuxpartitionen während der Installation scheint durchaus öfter vorzukommen. Wir haben hier einen weiteren Rechner mit demselben Problem:
10 - 15 Minuten zum Erkennen der Linuxpartitionen. Nicht wirklich prickelnd. :irre:

CU Freddie
 
Hallo Freddie,

ich habe Deinen Vorschlag fast umgesetzt:

1. Live-CD mit KDE (i686) gebrannt.
2. Live-CD startet zügig bis zum KDE-Dsktop durch.
3. Partitionierer der Live-CD funktioniert einwandfrei und zügig.
4. Habe beide Festplatten mit dem Live-CD-Partitionierer neu partitioniert.
5. Start mit Live-CD wieder zügig und Live-CD-Partitionier ok.
6. Start mit Installations-DVD (32-bit): Wieder seeeehr langsame Erkennung der Linux-Partitionen. (Vorher auch langsames Erkennen von USB und Netzwerkkarte.)
...
7. Installation mit Live-CD muss noch durchgeführt werden - melde mich wieder.

Am Partitionieren mit GParted statt dem Suse-Partitonierer scheints also nicht zu liegen.

Auf bald
Maks
 
Hallo,

Installation mit Live-CD funktioniert einwandfrei und läuft zügig und ohne Probleme durch.

Ich vermute mal, bei der Live-CD wird ein anderes Installationsproggi verwendet als bei der DVD (evtl. von 12.1?, weniger Hardware-empfindlich?).

Auf bald

Maks
 
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