[aufgelöst]Bei Start nur UEFI-Menü ohne Ausstiegsmöglichkeit

[josef-wien]

openSUSE-13.2-KDE-Live-i686.iso

Das ist ein 32 Bit-Betriebssystem, UEFI-Boot verlangt zwingend ein 64 Bit-Betriebssystem.

http://download.opensuse.org/distribution/13.2/iso/openSUSE-13.2-KDE-Live-x86_64.iso

P. S. Im Handbuch (das sich nicht nur hinsichtlich des BIOS vornehm in Schweigen hüllt) steht auf Seite 42, wie der PC in den Auslieferungszustand zurückzusetzen ist.

 

[pelikan]

Hi josef-wien,
ist 32-bit-version .... Das hätte ich eigentlich auch merken müssen ..... aber irgendwie .......? Na, ja ...... da gibt es, Gott sei dank Euch, noch !!!!!

P. S. Im Handbuch (das sich nicht nur hinsichtlich des BIOS vornehm in Schweigen hüllt) steht auf Seite 42, wie der PC in den Auslieferungszustand zurückzusetzen ist.

Was für'n Handbuch? Kannst du da einen Link veröffentlichen?!

Schönen Sonntsag - ich geh jetzt erst mal in's Hallenbad.

pelikan

 

[Freddie62]

Nimm die gparted-Livecd. Das funktioniert gut und sollte Linux-Usern bekannt sein.

CU Freddie

 

[josef-wien]

Daß es bei solchen Billigprodukten keine gedruckte Bedienungsanleitung gibt, verstehe ich ja. Aber daß nicht einmal ein Hinweis enthalten ist, wo man das Handbuch als Datei findet?

http://www.medion.com/de/service/start/_product.php?msn=10019388&gid=2

 

[pelikan]

Hi josef-wien,

na ja, Das Handbuch gibt es auch bei diesem Billigprodukt. Allerdings ein sehr dürftiges.
Ich hatte ein Handbuch mit speziellen Angaben zu diesem Problem gedacht, deshalb die Frage: "welches Handbuch".

Die gpartd-live-o.20.02-amd64.iso und auch die 64-bit opensuse-live habe ich mir nun besorgt und werde das Abenteuer demnächst fortsetzen.
Wenn ich's überlebe, oder auch mittendrin, werde ich wieder im Hilfe schreien.

bis hierher nochmals DANK an ALLE.
pelikan

 

[pelikan]

Hi alle zusammen,

die Kiste läuft wieder.
Lösung: Es ging nur durch radikales Löschen aller Partitionen.
GRUB2 hatte in UEFI einen Eintrag gemacht, der mit normalen Mitteln nicht löschbar war.
Die "Schnittstelle" zwischen UEFI und HD war defekt und damit kein Zugriff auf die HD möglich.

Ein m.E. auch ganz wichtiger Eintrag im UEFI-Menü ist:

1. secure boot disabled

UUUUUUNNNNNDDDDD

OS von (WIN8) auf win7 or others -

das war wohl auch der Knachpunkt des Fehleintrages bei der Anlage des Bootmanagers.
Ist ja eigentlich auch logisch. Bei (win8) wird eben nur win8 zugelassen.
UEFI sollte mal grundsätzlich erklärt werden.

Nochmal DANKE an Alle.

pelikan

 

[linux-freund]

Ein m.E. auch ganz wichtiger Eintrag im UEFI-Menü ist:

1. secure boot disabled

UUUUUUNNNNNDDDDD

OS von (WIN8) auf win7 or others -

Also wie schon an anderer Stelle erwähnt habe ich auf meinem Desktop-PC Win8.1 und SUSE13.1 und auf meinem Laptop Win8.1 und SUSE13.2 eingerichtet.
Secure Boot habe ich auch im UEFI-BIOS sicherheitshalber jeweils vor der Installation deaktiviert.
Nachträgliche Aktivierung von Secure Boot auf meinem Desktop funktionierte leider nicht obwohl ich bei der Installation "secure boot=true" eingestellt hatte.
Nachträgliche Aktivierung auf meinem Laptop funktionierte. Ist aktuell noch immer aktiviert.

Ich habe bei keiner der beiden Installationen "OS von WIN8 auf Win7 or others" gestellt!
Es erschließt sich mir auch nicht warum. Win8.1 ist WIN8 ... passt also!

das war wohl auch der Knachpunkt des Fehleintrages bei der Anlage des Bootmanagers.
Ist ja eigentlich auch logisch. Bei (win8) wird eben nur win8 zugelassen.

Was ist daran logisch? Du hast doch Win8.1 installiert, oder?
Ich finde es eher ausgesprochen unlogisch das Du Win8.1 installierst und Win7 or others einstellst!!

UEFI sollte mal grundsätzlich erklärt werden.

UEFI wurde bereits sehr umfangreich erklärt! Ich konnte zahlreiche ausführliche Dokumentationen im Internet finden.
Und so kompliziert ist es auch im Grunde gar nicht. Es ist nur anders als das alte BIOS und Secure Boot ist neu.

Nochmal DANKE an Alle.

Gern geschehen!

 

[josef-wien]

secure boot disabled
OS von (WIN8) auf win7 or others

Nachträgliche Aktivierung von Secure Boot auf meinem Desktop funktionierte leider nicht obwohl ich bei der Installation "secure boot=true" eingestellt hatte.
Nachträgliche Aktivierung auf meinem Laptop funktionierte.

Diese Aussagen beweisen wieder einmal, daß nicht UEFI das Problem ist, sondern daß es von manchen BIOS-Herstellern schlecht implementiert wird. Und für diese Fälle, bei denen die Spezifikationen nicht umgesetzt, sondern jeweils eigene Suppen gekocht werden, bringt

UEFI sollte mal grundsätzlich erklärt werden.

nichts. Hielten sich alle an die Spezifikationen, gäbe es nämlich keine Probleme.

 

[Anonymous]

@josef-wien
Sehe ich auch so: Dieses Theater ist auf lenovos Mist gewachsen.

@pelikan
In dem Medion-Handbuch wird auf Seite 42 erwähnt, sich eine „Support Disk“ selber auf CD/DVD zu brennen.

 

[pelikan]

Hi,

ich möchte noch eine Schlußbemerkung machen und setze den Text aus Totalschaden..... hier noch mal z.K.

Re: (Totalschaden] suse 13.1 neben win 8.1 auf AKOYA install

Beitragvon pelikan » 2014-Dez-17, 10:55 am
Hi,

josef-wien schrieb:
Es würde mich allerdings wundern wenn auf einem Rechner mit vorinstalliertem Windows8 nicht auch Secure-Boot enable/disable als Option im UEFI-Bios vorhanden wäre, da ja Windows8 speziell auf Secure-Boot setzt und diese Option m.E. daher auch vorhanden sein sollte.


>>> meine Antwort als Schlußwort von mir: <<<<<<<<<<<
Noch eine Telegramm-Bemerkung zu meinem Installationsschrott:
Rechner war mit Win 8.1 vorinstalliert.
UEFI war voreingestellt mit: OS (WIN8), secure boot - enabled.
Ich habe da nichts verändert.
Mit Win-Bordmitteln 3 weitere Partitionen für Linux angelegt. - Kein Problem.
Suse 13.2 installiert, secure boot auf true gesetzt (bzw. so, wie vorgeschlagen, gelassen).
Installation lief durch, GRUB2 gewählt, bzw. bestätigt. Lief durch und wurde abgeschlossen.
Rechner neu gestartet - Auswahl zwischen Win und Suse möglich - Rechner lief.
Dann kam die Krise - Endlosschleife im UEFI.
Suse neu installiert - Installation blieb unvollendet hängen.
Irgendwie wurde GRUB mit MBR-Option aktiv und schrieb eine zweite Bootanweisung ins UEFI - wie auch immer.
Die Verbindung von UEFI zur Festplatte (sehr laienhaft ausgedrückt) konnte nicht mehr hergestellt werden.
Alle Recoverversuche mit Original-DVD, WIN-DVD, euren Anweisungen brachten keinen Erfolg.
Erst die radikale Löschung aller Partitionen, Formatierung der ganzen Platte mit nun nur einer Partition, ermöglichte die Neuinstallation von Win 8.1.
Es war anders nicht möglich, die von GRUB im Bootsektor? gemachten Einträge zu löschen.
Und mit der Neuinstallation habe ich OS in WIN7 or others und secure boot disabled gesetzt - und nur mit dieser Einstellung läuft die Kiste wieder.
Das mag ein exotischer Einzelfall sein, mag aber den ein oder anderen auch so treffen - hoffentlich nicht - aber UEFI scheint (weil es auch noch in unterschiedlichen Konfigurationen auftritt) nicht immer so zu funktionieren, wie es sein sollte.
Und, nicht jeder hat UEFI schon aufm Schirm - und wird, wie ich, dann Opfer.
Was genau passiert ist, ist eben immer noch nicht klar. Jedenfalls sind so exotische Ergebnisse eben doch möglich.

pelikan