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Boot /home brauch 1,5 min

Hallo, kein direktes Problem, aber mir ist aufgefallen, das OPENSuse 13.2 mein /home - Verzeichnis sehr langsam lädt.
Der Bootvorgang wird an dieser Stelle agehalten und rödelt 1,5 Minuten lang, um das Verzeichnis /home zu booten, was den gesamten Bootvorgang bremst. :???:
Das Home-Verszeichnis ist 96 GB gross, was ca, 17% der Platte ausmacht.
Woran liegt das?

Uwe
 
A

Anonymous

Gast
/home ist ext4 dann wahrscheinlich http://wiki.linux-club.de/opensuse/Bootverz%C3%B6gerungen_durch_fsck
Problem trat füher regelmößig auch immer auf wenn die BIOS-Baterie leer war, da der ntpd früher erst nach dem mounten der Verzeichnisse gestartet wurde und bei booten mit falschen Zeiteinstellungen gemountet worden ist. ob das BIOS-Baterieproblem bei systemd auch noch so ist, keine Ahnung.

mal folgende Werte des Dateisystems überprüfen. wie steht unter auslesen auf der Wikiseite,

Last mount time:
Mount count:
Maximum mount count:
Last checked:
Check interval:
Next check after:


robi
 
robi schrieb:
Problem trat füher regelmößig auch immer auf wenn die BIOS-Baterie leer war
Das dürfte eigentlich nicht der Fall sein, da der Laptop gerade mal 2 Monate alt ist.

Code:
Linux1:~ #  dumpe2fs -h /dev/sdb6 (was das Home-verzeichnis ist)
dumpe2fs 1.42.12 (29-Aug-2014)
dumpe2fs: Bad magic number in super-block while trying to open /dev/sdb6
Couldn't find valid filesystem superblock.
Diese Ausgabe kommt bei allen Partitionen.

Das sagt systemd-analyze blame
Code:
Linux1:~ # systemd-analyze blame
         17.509s wicked.service
          5.002s systemd-udev-settle.service
          4.045s postfix.service
          3.867s ntpd.service
          3.866s SuSEfirewall2.service
          2.995s systemd-tmpfiles-setup.service
          2.567s plymouth-read-write.service
          2.539s cycle.service
          2.168s nmb.service
          1.717s ModemManager.service
          1.392s \x2esnapshots.mount
          1.312s display-manager.service
          1.303s var-tmp.mount
          1.160s SuSEfirewall2_init.service
          1.123s systemd-fsck@dev-disk-by\x2duuid-55436963\x2dcda4\x2d40dc\x2dbd78\x2d4bdf91dc7d29.service
          1.072s home.mount
          1.062s smb.service
           961ms systemd-remount-fs.service
           882ms sys-kernel-debug.mount
           882ms dev-mqueue.mount
           882ms dev-hugepages.mount
           666ms vboxdrv.service
           643ms boot-efi.mount
           558ms lvm2-activation-early.service
           531ms var-spool.mount
           497ms lvm2-activation.service
nur der erste Teil.
 
Uwe.Lü schrieb:
das OPENSuse 13.2 mein /home - Verzeichnis sehr langsam lädt.
Was veranlaßt Dich zu dieser Vermutung, zu der
Uwe.Lü schrieb:
Code:
          1.072s home.mount
nicht paßt? Findest Du in /var/log/kdm.log bzw. /var/log/Xorg.0.log oder in der Ausgabe von dmesg etwas zur Verzögerung?

Uwe.Lü schrieb:
Diese Ausgabe kommt bei allen Partitionen.
Vermutlich verwendest Du nicht ext4.
 
Hier plömpelt das System ewig rum:

Code:
17.509s wicked.service
Stell mal auf networkmanager um.

Gruss
Michael
 
Gerne, aber wie?
Mir wird in Yast-Netzwerkeinstellungen, unter den Globalen nur angeboten:
  • Wicked-Dienst
oder
  • Netzwerk-Dienst deaktivieren
muss der noch irgendwo aktiviert werden?
 
Ist normal dort:
YaST2%20-%20Netzwerkeinstellungen_063.jpg
 
Entschuldigung, hatte ich übersehen. Das Fenster öffnete sich nicht nur nach unten, der Netwerkmanager stand dort, wo vorher der Wicket-Dienst angezeigt worden ist.
 
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