generalmajor
Hacker
Moin allerseits!
Ausgerechnet zu Heiligabend war plötzlich mein Heimnetz inkl. Routing ins Internet plötzlich weg. Der Heimserver (openSuSE Leap 42.2), der alle Clients im Netz per dhcpd versorgt, reagierte zwar auf SSH-Zugriffe von außen (über WLAN und das Server-Interface eth1, an welchem der Router hängt), war aber über das interne Interface eth2 (feste IP: 192.168.1.1) nicht mehr erreichbar. Ein Reboot des Servers löste das Problem genauso wenig wie ein Neustart des dhcpd. Ich bekam reproduzierbar eine «Failure».
zeigte mir ein Problem mit eth2 an: Angeblich war dem Anschluss keine IP zugewiesen, obwohl mir YaST nach wie vor die statische IP 192.168.1.1 anzeigte.
listete aber wirklich keine IP mehr auf. Mit
klappte die Adresszuordnung zwar wieder, und dhcpd startete auch, lieferte aber offenbar nur noch Müll aus. Jedenfalls bekam eines der Geräte im Heimnetz (der PC nämlich) keine IP mehr. Dafür hatte der Netzwerkdrucker (im gleichen Netzsegment) plötzlich eine andere IP, nämlich 169.254.164.35 statt wie bisher 192.168.1.13. Ein anderes Gerät, ein Raspi, trug plötzlich die 169.254.169.54, dafür fehlte ihm aber die Standardroute (die wäre nämlich 192.168.1.1 gewesen).
Hier meine aktuelle /etc/dhcpd.conf:
Schlussendlich musste ich mein Heimnetz komplett auf statische IPs umstellen, was aber freilich Zeit kostet. Dies ist übrigens die gerade installierte dhcpd-Version:
Weiß jemand, wieso ein DHCP-Server einfach so im laufenden Betrieb (ich führte keine administrativen Tätigkeiten auf dem Server durch) abraucht und sich nicht mehr wiederbeleben lässt? Danke für jeden zweckdienlichen Tipp!
Ausgerechnet zu Heiligabend war plötzlich mein Heimnetz inkl. Routing ins Internet plötzlich weg. Der Heimserver (openSuSE Leap 42.2), der alle Clients im Netz per dhcpd versorgt, reagierte zwar auf SSH-Zugriffe von außen (über WLAN und das Server-Interface eth1, an welchem der Router hängt), war aber über das interne Interface eth2 (feste IP: 192.168.1.1) nicht mehr erreichbar. Ein Reboot des Servers löste das Problem genauso wenig wie ein Neustart des dhcpd. Ich bekam reproduzierbar eine «Failure».
Code:
journalctl -e
Code:
ifconfig eth2
Code:
ifconfig eth2 192.168.1.1
Hier meine aktuelle /etc/dhcpd.conf:
Code:
option domain-name "site";
option domain-name-servers 212.6.64.161, 212.6.64.162;
option routers 192.168.1.1;
ddns-update-style none;
default-lease-time 28800;
subnet 192.168.1.0 netmask 255.255.255.0 {
default-lease-time 28800;
max-lease-time 172800;
}
Schlussendlich musste ich mein Heimnetz komplett auf statische IPs umstellen, was aber freilich Zeit kostet. Dies ist übrigens die gerade installierte dhcpd-Version:
Code:
dhcp-server-4.3.3-8.1.x86_64
Weiß jemand, wieso ein DHCP-Server einfach so im laufenden Betrieb (ich führte keine administrativen Tätigkeiten auf dem Server durch) abraucht und sich nicht mehr wiederbeleben lässt? Danke für jeden zweckdienlichen Tipp!