Spielwurm schrieb:Häng die Platte ein, starte den Dateimanager als root, klick die Platte mit rechts an -> Eigenschaften -> Berechtigungen und vergib alle Rechte an alle.
Oder: sudo chmod 777 /Pad/zur/Platte/Platteselbst
In letzter Zeit orte ich ein deutlich überhöhtes Quantum an Unsachlichkeit.spoensche schrieb:
Der Vollständigkeit halber sei noch angemerkt, daß root auch einen anderen Eigentümer des Hauptverzeichnisses (und somit der Partition) festlegen kann.spoensche schrieb:nur root kann neue Verzeichnisse anlegen
josef-wien schrieb:Somit ist die von Spielwurm vorgeschlagene Lösung "jeder darf alles" keineswegs praxisfremd. Heikle Daten müssen ohnehin verschlüsselt werden.
Spielwurm schrieb:aber bei der letzteren Platte sind die Berechtigungen ja vererbt worden vom Ursprungsort.
Spielwurm schrieb:Was ist also schlecht am chmod 777 ? Root kann eh immer darein ..
Die direkt in einem Verzeichnis mit der Berechtigung "777" gespeicherten Dateien kannst Du unabhängig von den für diese Dateien geltenden Berechtigungen löschen oder ändern. Das Löschen und Umbenennen (nicht aber eine inhaltliche Veränderung) "fremder" Dateien kannst Du mit dem "sticky bit" bei der Verzeichnis-Berechtigung verhindern. Bei einem Unterverzeichnis geht das Löschen nur, wenn es leer ist (außer Du hast es auch mit "777" berechtigt, oder Du hast die Schreibberechtigung für den gesamten Inhalt).Spielwurm schrieb:Ergo kann ich die Daten meiner Frau nicht löschen
Spielwurm schrieb:aber bei der letzteren Platte sind die Berechtigungen ja vererbt worden vom Ursprungsort.
Für neu angelegte Dateien sowie für neu angelegte oder kopierte Verzeichnisse gilt die umask-Definition ("ausführen" wird nur für Verzeichnisse angewendet). Für kopierte Dateien (auch jene, die sich in kopierten Verzeichnissen befinden) bleiben dagegen die Zugriffsdefinitionen für "lesen/schreiben/ausführen" unverändert (Spielwurm hat hier den Begriff "vererbt" verwendet). Benutzer und Gruppe werden in allen Fällen angepaßt.spoensche schrieb:Bei welchem Linux-Dateisystem?
josef-wien schrieb:Für neu angelegte Dateien sowie für neu angelegte oder kopierte Verzeichnisse gilt die umask-Definition ("ausführen" wird nur für Verzeichnisse angewendet). Für kopierte Dateien (auch jene, die sich in kopierten Verzeichnissen befinden) bleiben dagegen die Zugriffsdefinitionen für "lesen/schreiben/ausführen" unverändert (Spielwurm hat hier den Begriff "vererbt" verwendet). Benutzer und Gruppe werden in allen Fällen angepaßt.