Gelöst F3 Programm starten (test real flash memory capacity)

[H1A]

auf der suche nach einem programm zum sticks und cards zu überprüfen, bin ich auf obiges f3 gestoßen und habe es auch über yast installiert....
eigentlich will ich nur damit vorhandene sticks und cards überprüfen, ob sie das sind was sie angeben.
nur, ich finde es im anwendungsstarter nirgends und weiß auch nicht wie ich das dann in einer konsole starten kann oder soll.

system ist leap 15.5 mit kde plasma x

 

[abgdf]

https://www.linux-community.de/ausg.../mit-f3-usb-sticks-und-flashspeicher-pruefen/

Die Routine generiert die zwei ausführbaren Binaries f3write und f3read.

Kann man aber auch selbst rausfinden. Mit

rpm -qa | grep -i f3

herausfinden, wie das rpm-Paket genau heißt. Dann mit

rpm -ql f3

(oder wie das Paket heißt) herausfinden, welche Dateien darin sind, insbesondere welche ausführbaren Dateien.

 

[H1A]

ist ja installiert über yast....

Alternative Version
Installierte Version
Version:
8.0-bp155.2.10
8.0-bp155.2.10
Erstellt am:
Mi 17 Mai 2023 15:41:08 CEST
Mi 17 Mai 2023 15:41:08 CEST
Installationszeit:

Di 14 Mai 2024 13:56:42 CEST
Lizenz:
GPL-3.0-only
GPL-3.0-only
Installierte Größe:
191,4 KiB
191,4 KiB
Downloadgröße:
65,4 KiB
0 B
Distribution:

SUSE Linux Enterprise 15 SP5
Anbieter:
openSUSE
openSUSE
Paketersteller:
https://bugs.opensuse.org
https://bugs.opensuse.org
Architektur:
x86_64
x86_64
Erzeugt auf:
lamb52
lamb52
URL:
http://oss.digirati.com.br/f3/
http://oss.digirati.com.br/f3/
Quellpaket:
f3-8.0-bp155.2.10
f3-8.0-bp155.2.10
Medium Nr.:
1
0
Autoren:

aber wie und wo starte ich es....
über den anwendungsstarter geht es nicht, wird es nicht gefunden...

 

[abgdf]

über den anwendungsstarter geht es nicht, wird es nicht gefunden...

Ich weiß nicht mal, was der Anwendungsstarter ist, sowas benutze ich gar nicht.

Programme liegen typischerweise in "/usr/bin" oder "/usr/local/bin", und darauf ist auch der PATH gesetzt.

 

[H1A]

Programme liegen typischerweise in "/usr/bin" oder "/usr/local/bin", und darauf ist auch der PATH gesetzt.

und leider kann ich mit diesen angaben nichts anfangen....

 

[josef-wien]

Das Programm mußt Du in einer Konsole aufrufen, und wie das geht, steht im link in Beitrag 2.

 

[/dev/null]

Hallo @H1A!

Vermutlich hast du noch nicht bemerkt, dass die erste Zeile im Beitrag #2 ein anklickbarer Link ist. Und dort wird dir wirklich sehr gut erklärt, wie du mit diesem Programm umgehst.
BTW: Dieses (Konsolen-)Programm ist voll kompatibel mit dem unter Windows bekannten grafischen Programm H2testw. Du kannst damit sogar die unter dem einen Betriebssystem geschriebenen Testdaten unter dem anderen Betriebssystem auslesen.
Für mich ein MUSS unter den kleinen Helferlein!

vy 73 de Peter

 

[H1A]

so, nachdem ich jetzt wieder etwas zeit habe, habe ich es nach der anleitung versucht....leider ohne erfolg,
sowohl als user wie auch root....

uuid hab ich mit gparted ermittelt:
282A-10FB

eingehängt unter:
/run/media/elkaktus/282A-10FB

elkaktus@localhost:~> ./f3write /media/ 282A-10FB
bash: ./f3write: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden

elkaktus@localhost:~> ./f3write /run/media/elkaktus/282A-10FB
bash: ./f3write: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden

 

[Sauerland]

stephan@linux64:~> rpm -ql f3
/usr/bin/f3brew
/usr/bin/f3fix
/usr/bin/f3probe
/usr/bin/f3read
/usr/bin/f3write
/usr/share/doc/packages/f3
/usr/share/doc/packages/f3/README.rst
/usr/share/doc/packages/f3/changelog
/usr/share/doc/packages/f3/examples
/usr/share/doc/packages/f3/examples/f3write.h2w
/usr/share/doc/packages/f3/examples/log-f3wr
/usr/share/licenses/f3
/usr/share/licenses/f3/LICENSE
/usr/share/man/man1/f3read.1.gz
/usr/share/man/man1/f3write.1.gz
stephan@linux64:~>

Damit sieht man, das f3write im Verzeichnis /usr/bin/ gespeichert ist.

elkaktus@localhost:~> ./f3write /run/media/elkaktus/282A-10FB
bash: ./f3write: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden

Du versuchst, f3write zu starten, es soll aber im aktuellen Verzeichnis (elkaktus@localhost = /home/elkartus) nur nach f3write gesucht werden.
Dort befindet sich diese Datei aber nicht, sagt auch die Fehlermeldung, siehe oben.

Versuch es mal damit:

/usr/bin/f3write /run/media/elkaktus/282A-10FB

Da /usr/bin in dem Pfad des Users vorhanden ist, sollte es auch mit:

f3write /run/media/elkaktus/282A-10FB

funktionieren.

 

[H1A]

ok, nun habe ich es zum laufen gebracht....an dieser stelle ein großes dankeschön an alle ....vorallem wieder sauerland der den entscheidenten hinweis geliefert hat...ich hatte zwar ebenfalls schon in die richtung experementiert, aber als dau auf der konsole fehlen mir einfach die zusammenhänge und verständnis dafür.
hier nun das ergebnis eines probelaufs mit einem 16gb stick....wenn ich meine neuen speicherkarten für die canon bekomme, werde ich sie auf diesse art testen....

elkaktus@localhost:~> f3write /run/media/elkaktus/282A-10FB
F3 write 8.0
Copyright (C) 2010 Digirati Internet LTDA.
This is free software; see the source for copying conditions.

Removing old file 1.h2w ...
Free space: 14.42 GB
Creating file 1.h2w ... OK!                         
Creating file 2.h2w ... OK!                         
Creating file 3.h2w ... OK!                         
Creating file 4.h2w ... OK!                         
Creating file 5.h2w ... OK!                         
Creating file 6.h2w ... OK!                         
Creating file 7.h2w ... OK!                         
Creating file 8.h2w ... OK!                         
Creating file 9.h2w ... OK!                         
Creating file 10.h2w ... OK!                         
Creating file 11.h2w ... OK!                         
Creating file 12.h2w ... OK!                         
Creating file 13.h2w ... OK!                         
Creating file 14.h2w ... OK!                         
Creating file 15.h2w ... OK!                       
Free space: 0.00 Byte
Average writing speed: 10.13 MB/s
elkaktus@localhost:~>

 

[Sauerland]

Ich habe das dann genauso wie du mit einem 16GB Stick gemacht.

 

[Sauerland]

Evtl kann noch einmal jemand etwas zu

./Befehl

sagen, was genau ./ macht.

 

[H1A]

ich hab soeben meine neue sd card bekommen und lass sie überprüfen....aber das dauert eine gewisse zeit, bis ich ein ergebniss habe...
für die cfexpresskarte brauch ich erst ein lesegerät....lässt sich über die kamera nicht auslesen...

 

[/dev/null]

Hallo @H1A,

schön, dass du das mit dem F3 hinbekommen hast.
Und jetzt wäre es noch viel schöner, wenn du auch (wie alle anderen) an den entsprechenden Stellen beim Schreiben die Shifttaste betätigst.
Kleiner Hinweis: Nicht nur Linux als Betriebssystem erwartet korrekte Groß- und Kleinschreibung.

Danke!
vy 73 de Peter

 

[marce]

"notwendig" sind solche Checks aber nur, wenn man dubiose Billigangebote aus dubiosen Quellen kauft - bei seriösen Anbietern und Markenprodukten bewegen sich die Realität vs. Aufschrift-Differenzen immer im Bereich 1000 vs. 1024 und Marketing-verursachter Rundung - und ohne Rücksicht auf das Filesystem.

 

[abgdf]

Evtl kann noch einmal jemand etwas zu

./Befehl

sagen, was genau ./ macht.

./Befehl

startet das "Befehl" in dem aktuellen Verzeichnis ("pwd"), nicht das woanders im PATH ("echo $PATH").
"." steht ja für das aktuelle Verzeichnis, wie z.B. in

cp /usr/bin/echo .

Der Slash in "./Befehl" ist ein ganz normaler Verzeichnis-Slash.

Wenn man also z.B. in "/home/user" ist ("cd /home/user"), und in "/home/user" befindet sich die ausführbare Datei "Befehl", dann ist "./Befehl" einfach gleich "/home/user/Befehl".
Während ohne das "./" am Anfang die Verzeichnisse in der Variablen $PATH durchsucht werden, und dann ggf. die Datei "Befehl" aus "/usr/bin" ausgeführt wird.

 

[abgdf]

vorallem wieder sauerland der den entscheidenten hinweis geliefert hat...ich hatte zwar ebenfalls schon in die richtung experementiert, aber als dau auf der konsole fehlen mir einfach die zusammenhänge und verständnis dafür.

Na ja, ungefähr dasselbe (mit "rpm -ql ...") hatte ich am Anfang ja auch schon geschrieben.

Sorry, daß ich oben etwas grantig war. Du bist ja schon länger hier und hast schon bei dem einen oder anderen Thema mitdiskutiert, da dachte ich, Du müßtest Dich doch schon etwas besser auskennen. Kann ja noch kommen.

 

[Christina]

nachdem ich jetzt wieder etwas zeit habe, habe ich es nach der anleitung versucht....leider ohne erfolg,

https://www.linux-community.de/ausg.../mit-f3-usb-sticks-und-flashspeicher-pruefen/

Der Grund für den Misserfolg steckt in der verlinkten Anleitung:
Darin wird das Programm F3 – test real flash memory capacity als Quellcode heruntergeladen, dann kompiliert und die ausführbaren Dateien offenbar ins aktuelle Verzeichnis kopiert.

Um aber ein Programm im aktuellen Verzeichnis starten zu können, muss der Pfad dorthin angegeben werden → ./
also: ./f3write <Pfad/zum/Testlaufwerk>

@H1A Du hast F3 von der Linux-Distribution installiert. Der Pfad dorthin kann auch einfach so abgefragt werden whereis <Programmname>:

$ whereis f3write
f3write: /usr/bin/f3write /usr/share/man/man1/f3write.1.gz

Zum Ausführen des Programms kann aber hier die Pfadangabe entfallen, weil /usr/bin/ ein Standardpfad ist, in dem immer nachgeschaut wird.

Den korrekten Aufruf eines Programms findest du immer in den Handbüchern (sofern man sich dafür interessiert):
man f3write
man f3read
lg Christina