KleinerGrisu
Newbie
Hallo,
da ich eine Festplatte übrig habe, wollte ich kurz vor dem Erscheinen von Suse 11.1 noch Fedora 10 testen. Den ersten Installationsversuch musste ich abbrechen, weil ich bereits während der Installation zwei weitere Software Repositories eingebunden habe, und Fedora sich wohl diverse Programme erst aus den Paketquellen holen wollte. Aus irgend einem Grund passierte einfach nichts mehr. Reset gedrückt, neuer Versuch. Im zweiten Anlauf habe ich vergessen, von Gnome auf KDE umzustellen. Reset gedrückt, neuer Versuch. Der dritte Anlauf verlief problemlos. Beim Einbinden neuer Repositories (Adobe) hatte ich aber extrem lange Wartezeiten. Beim Aktualisieren des Systems bemerkte ich schließlich, dass die Netzwerkverbindung EXTREM langsam war. Die Bestätigung brachte der Versuch, mal ins Internet zu gehen.
Also Suse 11 gebootet... Internet lief wie Teufel. Zurück zu Fedora... laaaangsaaaam.
Da ich keine Ahnung habe, wo ich den Fehler suchen könnte, wollte ich noch etwas spielen. Mein "Geistesblitz" war, doch mal die Arbeitsflächeneffekte einzuschalten, ohne vorher den Nvidia-Treiber installiert zu haben. Na ja, das war's dann mit meiner Fedora-Partition. Nichts ging mehr, und ich habe die Festplatte wieder formatiert.
Was mich - abgesehen von der langsamen Internetverbindung - gestört hat, war, dass es kein Pentant zu Yast gibt. Ich wusste nicht, wo ich was finde. Dass von Haus aus keine proprietär Software installiert wird, wäre ja kein Problem, wenn ich die Repositories hätte einbinden können.
Mein kleines Fazit nach sechs Stunden mit Fedora: Auf meinem PC installiere ich die Distribution, die von Haus aus vernünftig läuft. Ich habe nämlich keine Lust, direkt nach der Installation nach Fehlern zu suchen.
Ach, und noch etwas: Was soll der Quatsch mit den drei hässlichen Balken beim Booten? Das sieht ja aus wie EGA-Grafik aus den 80ern. Und wo ich schon beim Booten bin: An einer bestimmten Stelle krachte es jedesmal in meinen Lautsprechern. :???:
Viele Grüße
KleinerGrisu
da ich eine Festplatte übrig habe, wollte ich kurz vor dem Erscheinen von Suse 11.1 noch Fedora 10 testen. Den ersten Installationsversuch musste ich abbrechen, weil ich bereits während der Installation zwei weitere Software Repositories eingebunden habe, und Fedora sich wohl diverse Programme erst aus den Paketquellen holen wollte. Aus irgend einem Grund passierte einfach nichts mehr. Reset gedrückt, neuer Versuch. Im zweiten Anlauf habe ich vergessen, von Gnome auf KDE umzustellen. Reset gedrückt, neuer Versuch. Der dritte Anlauf verlief problemlos. Beim Einbinden neuer Repositories (Adobe) hatte ich aber extrem lange Wartezeiten. Beim Aktualisieren des Systems bemerkte ich schließlich, dass die Netzwerkverbindung EXTREM langsam war. Die Bestätigung brachte der Versuch, mal ins Internet zu gehen.
Also Suse 11 gebootet... Internet lief wie Teufel. Zurück zu Fedora... laaaangsaaaam.
Da ich keine Ahnung habe, wo ich den Fehler suchen könnte, wollte ich noch etwas spielen. Mein "Geistesblitz" war, doch mal die Arbeitsflächeneffekte einzuschalten, ohne vorher den Nvidia-Treiber installiert zu haben. Na ja, das war's dann mit meiner Fedora-Partition. Nichts ging mehr, und ich habe die Festplatte wieder formatiert.
Was mich - abgesehen von der langsamen Internetverbindung - gestört hat, war, dass es kein Pentant zu Yast gibt. Ich wusste nicht, wo ich was finde. Dass von Haus aus keine proprietär Software installiert wird, wäre ja kein Problem, wenn ich die Repositories hätte einbinden können.
Mein kleines Fazit nach sechs Stunden mit Fedora: Auf meinem PC installiere ich die Distribution, die von Haus aus vernünftig läuft. Ich habe nämlich keine Lust, direkt nach der Installation nach Fehlern zu suchen.
Ach, und noch etwas: Was soll der Quatsch mit den drei hässlichen Balken beim Booten? Das sieht ja aus wie EGA-Grafik aus den 80ern. Und wo ich schon beim Booten bin: An einer bestimmten Stelle krachte es jedesmal in meinen Lautsprechern. :???:
Viele Grüße
KleinerGrisu