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Gelöst Festplatten sicher löschen für Verkauf
- Ersteller H1A
- Erstellt am
@H1A
Per Kommandozeile unter Linux ist es am einfachsten.
Für SATA-SSDs genügt die Secure-Erease-Funktion des SSD-Controllers vollkommen.
HDDs, also rotierende Magnetscheiben, überschreibe ich persönlich immer drei Mal mit Zufallszahlen.
P.S.
Bei NVMe-SSDs bist du für Secure-Erease in der Regel auf ein Programm des SSD-Herstellers angewiesen.
Zwei Methoden dafür im Linux-Terminal, die ich aber selber noch nicht ausprobiert habe, stehen in folgendem Wiki.
Zunächst prüft man die Fähigkeiten des NVMe-Controllers, anschließend wendet man eines der beiden Löschverfahren an:
wiki.archlinux.org/title/Solid_state_drive/Memory_cell_clearing#Format_command
wiki.archlinux.org/title/Solid_state_drive/Memory_cell_clearing#Sanitize_command
Per Kommandozeile unter Linux ist es am einfachsten.
Für SATA-SSDs genügt die Secure-Erease-Funktion des SSD-Controllers vollkommen.
HDDs, also rotierende Magnetscheiben, überschreibe ich persönlich immer drei Mal mit Zufallszahlen.
P.S.
Bei NVMe-SSDs bist du für Secure-Erease in der Regel auf ein Programm des SSD-Herstellers angewiesen.
Zwei Methoden dafür im Linux-Terminal, die ich aber selber noch nicht ausprobiert habe, stehen in folgendem Wiki.
Zunächst prüft man die Fähigkeiten des NVMe-Controllers, anschließend wendet man eines der beiden Löschverfahren an:
Rich (BBCode):
nvme id-ctrl /dev/nvme0 -H |grep -E "mn |Format |Crypto Erase|Sanitize"
mn : Samsung SSD 980 1TB
[1:1] : 0x1 Format NVM Supported
[29:29] : 0x1 No-Deallocate After Sanitize bit in Sanitize command Not Supported
[2:2] : 0 Overwrite Sanitize Operation Not Supported
[1:1] : 0x1 Block Erase Sanitize Operation Supported
[0:0] : 0x1 Crypto Erase Sanitize Operation Supported
[3:3] : 0 Format NVM Broadcast NSID (FFFFFFFFh) Supported
[2:2] : 0x1 Crypto Erase Supported as part of Secure Erase
[1:1] : 0 Crypto Erase Applies to Single Namespace(s)
[0:0] : 0x1 Format Applies to All Namespace(s)
[1:1] : 0 Controller Copy Format 1h Not Supported
[0:0] : 0 Controller Copy Format 0h Not Supportedwiki.archlinux.org/title/Solid_state_drive/Memory_cell_clearing#Sanitize_command
Zuletzt bearbeitet:
OP
so, vorerst habe ich eine praktikable grafische lösung für mich gefunden....das tool ist gnome disc, das die löschfunktion für platten beinhaltet.
platte hängt dran und wird komplt. überschrieben.....dauer ca. 28 std.
angeblich soll es ebenfall mit der partitionsfunktion in kde ebenfall gehen, hab ich aber nicht gefunden formatieren ja----löschen schalter nicht entdeckt.
für andere grafische wege bin ich gerne immer offen.
vielen dank
platte hängt dran und wird komplt. überschrieben.....dauer ca. 28 std.
angeblich soll es ebenfall mit der partitionsfunktion in kde ebenfall gehen, hab ich aber nicht gefunden formatieren ja----löschen schalter nicht entdeckt.
für andere grafische wege bin ich gerne immer offen.
vielen dank
Jaja, die Mausschubser...
Ein sogar vom BSI bis VS-NfD empfohlenes (grafisches! ) Tool ist DBAN.
Das ist ein bootfähiges Image, von welchem der Rechner gestartet wird. Dann folgen mindestens zwei "Willst du wirklich" - Abfragen und dann kann man den USB-Stick (oder früher die CD) entfernen.
Man muss nur ganz sicher sein, dass in dem betreffenden Rechner wirklich nur die zu löschende HD steckt.
(Irgendwie kommt jetzt die Erinnerung an meinen letzten Arbeitstag vor der Rente im April 2015 hoch...)
vy 73 de Peter
BTW: als echter Linuxer nutze ich (privat und jetzt ohne behördliche Vorgaben) dd auf der Konsole. Nur drei Durchläufe erachte ich für "PILLEPALLE-PRIVAT" für etwas übertrieben.
Ein sogar vom BSI bis VS-NfD empfohlenes (grafisches! ) Tool ist DBAN.
Das ist ein bootfähiges Image, von welchem der Rechner gestartet wird. Dann folgen mindestens zwei "Willst du wirklich" - Abfragen und dann kann man den USB-Stick (oder früher die CD) entfernen.
Man muss nur ganz sicher sein, dass in dem betreffenden Rechner wirklich nur die zu löschende HD steckt.
(Irgendwie kommt jetzt die Erinnerung an meinen letzten Arbeitstag vor der Rente im April 2015 hoch...)
vy 73 de Peter
BTW: als echter Linuxer nutze ich (privat und jetzt ohne behördliche Vorgaben) dd auf der Konsole. Nur drei Durchläufe erachte ich für "PILLEPALLE-PRIVAT" für etwas übertrieben.
Zuletzt bearbeitet:
@/dev/null ,
korrigiere mich wenn ich mich falsch erinnere, aber war/ist es nicht so das die Magnetspur einer HDD deutlich breiter ist als der Lese-/Schreibkopf des Laufwerks und man deshalb mehrfach überschreiben sollte weil sich die Daten sonst noch rekonstruieren lassen?
Ob man das nun für seine Pornosammlung wirklich braucht, ist eine andere Frage
korrigiere mich wenn ich mich falsch erinnere, aber war/ist es nicht so das die Magnetspur einer HDD deutlich breiter ist als der Lese-/Schreibkopf des Laufwerks und man deshalb mehrfach überschreiben sollte weil sich die Daten sonst noch rekonstruieren lassen?
Ob man das nun für seine Pornosammlung wirklich braucht, ist eine andere Frage
gnome-disks heißt das Programm. Im deutschen Anwendungsmenü heißt es lediglich [ Laufwerke ].Die HDD dürfte somit um die 14 TB groß sein.
Überschrieben wird sie per gnome-disks zwar nur mit Nullen, also keine Zufallszahlen, aber solange es deine eigenen Daten sind und du nicht dafür geradestehen musst, dass die Festplatte wirklich restlos gelöscht wurde, passt das.
OP
Hallo @Geier0815!
Nun, immer noch gilt der alte Spruch, dass eine Datei viel einfacher zu erstellen als rückstandslos zu vernichten ist.
Und wie beim Brechen einer Verschlüsselung ist die Rekonstruktion eben eine Frage des Aufwandes (Zeit, Geld und sonstige Ressourcen). Deswegen gibt es vom BSI Festlegungen, bei welchem Vertraulichkeitsgrad welche Maßnahmen zur Vernichtung (mindestens) anzuwenden sind.
Ja, Datenretter können schon wesentlich mehr, als wir uns vorstellen können. (Beispiel: die erfolgreiche Wiederherstellung etlicher "zerstörter" Datenträger aus dem WTC.) Aber mir ist kein Fall bekannt, dass ein "Normaluser" dies alleine hinbekommen hat - und auch kein Fall, wo ein solcher User den Preis bezahlt hätte. Alleine der Machbarkeitstest für den Kostenvoranschlag, den fast alle Datenretter vor der eigentlichen Rettungsaktion anbieten, kostet schon einige 100€nen.
BTW: Da ich nicht immer Lust und Zeit hatte, wegen einigen wenigen HD mit rotem Aufkleber bis zum BSI zu fahren, und sie dort in den "Degaußer" (einem Magnetofen, der den Inhalt magnetisch fast zum Glühen gebracht hatte) zu legen, genügte in solchen Fällen auch der Gang zum hauseigenen Schlosser, der immer eine Blechkiste mit Sand und einen "heißen Brenner" hatte.
Nun, immer noch gilt der alte Spruch, dass eine Datei viel einfacher zu erstellen als rückstandslos zu vernichten ist.
Und wie beim Brechen einer Verschlüsselung ist die Rekonstruktion eben eine Frage des Aufwandes (Zeit, Geld und sonstige Ressourcen). Deswegen gibt es vom BSI Festlegungen, bei welchem Vertraulichkeitsgrad welche Maßnahmen zur Vernichtung (mindestens) anzuwenden sind.
Ja, Datenretter können schon wesentlich mehr, als wir uns vorstellen können. (Beispiel: die erfolgreiche Wiederherstellung etlicher "zerstörter" Datenträger aus dem WTC.) Aber mir ist kein Fall bekannt, dass ein "Normaluser" dies alleine hinbekommen hat - und auch kein Fall, wo ein solcher User den Preis bezahlt hätte. Alleine der Machbarkeitstest für den Kostenvoranschlag, den fast alle Datenretter vor der eigentlichen Rettungsaktion anbieten, kostet schon einige 100€nen.
BTW: Da ich nicht immer Lust und Zeit hatte, wegen einigen wenigen HD mit rotem Aufkleber bis zum BSI zu fahren, und sie dort in den "Degaußer" (einem Magnetofen, der den Inhalt magnetisch fast zum Glühen gebracht hatte) zu legen, genügte in solchen Fällen auch der Gang zum hauseigenen Schlosser, der immer eine Blechkiste mit Sand und einen "heißen Brenner" hatte.
OP
6 TB
OP
OP
sie hat mir gute dienste verrichtet, leise und ohne ausfall erscheinungen, niedrigen energieverbrauch, zudem vor 4 jahren noch für meinen rahmen in der größe erschwinglich....und wurde nur wegen mehr platz aufgrund meiner fotos ersetzt....mit einer 12 TB seagate (hab ich gebraucht gekauft 1 jahr alt, preis war wichtig)....
Wenn du keine wirklich großen Datenmengen auf einmal wegspeichern musst, sondern bloß immer nach und nach z.B. einen Schwung Fotos, wobei alle alten Bilder bleiben sollen, dann war die WD60EZAZ richtig für dich.
Solche Dinge sind wichtige Auswahlkriterien, auch wenn du mal eine gute SSD kaufen willst (also keinen Schrott).
Lg Christina
Solche Dinge sind wichtige Auswahlkriterien, auch wenn du mal eine gute SSD kaufen willst (also keinen Schrott).
Lg Christina