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fsview, seltsamer Dateimanger?

A

Anonymous

Gast
habe SUSE 9.1 am laufen und bin durch Zufall auf einen recht ungewöhnlichen anscheinend ne Art Dateimanager gestossen.
Unter KDE einfach das Programm fsview starten. Aus lauter Dum-Didelei versuche ich jetzt seit Stunden durch das Filesystem zu navigieren und komme aus dem Staunen nicht mehr heraus. Scheinbar habe ich in meinem Leben zuwenig mit grafischen Oberflächen gearbeitet, jedenfalls komme ich damit überhaupt nicht klar.
Kann mir jemand mal den Sinn dieses Programmes erklären.

robi
 

inoxx

Newbie
sieht aus als zeigt es die grösse der datein ( auch die in unterordnern ) in relation zueinander an.

is doch ganz nett ? ;)
 
OP
A

Anonymous

Gast
na unter nett stell ich mir was anderes vor. Hast du mal versucht vom home-Verzeichniss aus zu starten und dann nach / nach oben zu navigieren :shock: , oder mal versucht als Startdir / einzugeben. Also wenn dann nach 30 Minuten alle Festplatten glühen dann hast du einen vollen Überblick über das gesamte System. :?: :idea:

ne du da bleib ich lieber bei "du -sk *" da erkenne ich was los ist.

robi
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Das ist dafür da dass man sofort die Platzfresser auf der Platte sieht. Sehr nützlich:
fsview.png
 

spunti

Hacker
Ja, ist so wie Moenk sagt.
Leider fällt mir garade nicht ein, wie diese Art von Grafiken heißen. Die gibts z.B. auch für Aktienkurse. Da bekommt jede Aktie ein Kästchen, daß die Größe der AG symbolisiert. Dann bekommt das Kästchen bei steigenden Kursen grüne Farbe und bei fallenden Kursen rote. Auch werden Kästchen/Aktien derselben Branche nebeneinander abgebildet.

Der Vorteil: So kannst du auf einen Blick den Markt beobachten. Also einfach mal die Augen unscharf stellen und sehen, ob z.B. im Finanzsektor mehr rot oder mehr grün auf dem Bildschirm ist.

Ist also weniger zum Browsen denn zur Infomationsgewinnung.
spunti
 
OP
A

Anonymous

Gast
Danke!
Wenn man es aus dem Gesichtspunkt der schnellen Informationsgewinnung sieht macht es natürlich Sinn. Wenn man nicht allzu komplexe Dateibäume ansieht, kann man wirklich den einen oder anderen Platzfresser erkennen, von dem man bisher noch gar nichts gewusst hat. Ist n bischen gewöhnungsbedürftig.

robi
 
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