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OP
K

karlheinz01

Newbie
@ Geier0815
Hast recht mit dem was du sagst. Mir gings auch eher darum zu sagen, dass ich den Lösungsvorschlag von Sauerland schon ausprobiert hatte, erfolglos.

Leider (bzw. notwendigerweise) stehen aber höhere Werkzeuge nicht immer zur Verfügung (weißt Du bestimmt alles selbst); aus Sicherheitsgründen (Systemadministration). Da bleibt dann nur die Shell (obwohl yast2 im Textmodus eine lässliche Sünde sein dürfte - ist aber meine private Meinung).

Laut Kofler sollte useradd mit -m ausgeführt werden; wos nix nützt (weil default) schadets wohl auch nicht, und dann wird das ~-Verzeichnis in jedem Fall mit angelegt (mein derzeitiger Kenntnisstand, Korrekturen ausdrücklich erwünscht :D ).
 
A

Anonymous

Gast
@karlheinz01
das war von Sauerland nicht herablassend, sondern lediglich ein Hinweis, das man auf ein als Root angelegtes Verzeichnis als User nicht zugreifen kann. Umgekehrt selbstverständlich. Das sind absolute Basics. Wer mit Linux arbeitet, arbeiten will, der sollte das wissen. Der Ursprung dieser Unwissenheit ist Windows. Unter Windows arbeiteten die allermeisten User mit administrativen Konten. Wenn man dann auf Linux umsteigt meint man, dass das hier auch so gehen muss. Dem ist nicht so. Die Rechtevergabe unter Linux ist wesentlich restriktiver als unter Windows, obwohl dort auch schon nachgebessert wurde.
 

josef-wien

Ultimate Guru
karlheinz01 schrieb:
dass ich den Lösungsvorschlag von Sauerland schon ausprobiert hatte, erfolglos
Dann hast Du dabei etwas falsch gemacht. Das durch root angelegte Verzeichnis ist auf jeden Fall für den Besitzer (das ist jener, der das Verzeichnis angelegt hat) schreib-, les- und betretbar, da ich nicht davon ausgehe, daß Du eine absonderliche umask-Definition eingerichtet hast. Wenn Du jetzt den Besitzer änderst, bleiben selbstverständlich die definierten Berechtigungen unverändert, d. h. der neue Besitzer darf jetzt schreiben, lesen und das Verzeichnis betreten.

karlheinz01 schrieb:
Vorschlag hat nicht funktioniert (falsche Gruppenzugehörigkeit)
Wenn der angemeldete Benutzer Eigentümer ist, sind Gruppe und "Rest der Welt" völlig belanglos.
 
OP
K

karlheinz01

Newbie
josef-wien schrieb:
Dann hast Du dabei etwas falsch gemacht.

Tja, muss wohl, aber was? Ich hab mir die Sache in der Historie noch mal angeschaut und habe exakt den Befehl wie von Sauerland angegeben verwendet, nur halt zusätzlich mit -v, was aber wohl nur für verbose stehen dürfte. Und umask habe ich in der Tat nicht verwendet.

Nachvollziehen lässt sichs leider nicht mehr, da ich den fraglichen Nutzer mittlerweile gelöscht habe und mithin auch das fragliche Verzeichnis. Fest steht jetzt aber, dass useradd mit -m einwandfrei funktioniert. Ist doch auch schon mal was wert.

Vorschlag an die Admins wäre noch, diesen Fred zu schliessen, da wohl alles gesagt sein dürfte.

Greetz und danke ersma!

kh
 

gehrke

Administrator
Teammitglied
karlheinz01 schrieb:
Vorschlag an die Admins wäre noch, diesen Fred zu schliessen, da wohl alles gesagt sein dürfte.
Vielleicht ist schon alles gesagt worden, aber noch lange nicht von jedem...

Für 'den Thread zumachen' sehe ich derzeit keinen echten Grund.
 
A

Anonymous

Gast
karlheinz01 schrieb:
Laut Kofler sollte useradd mit -m ausgeführt werden; wos nix nützt (weil default) schadets wohl auch nicht, und dann wird das ~-Verzeichnis in jedem Fall mit angelegt (mein derzeitiger Kenntnisstand, Korrekturen ausdrücklich erwünscht :D ).
Ich verstehe nicht, für was du eine LPIC 1 Schulung belegst, wenn du einen Kofler besitzt.

Mit einem Linux-Buch kannst du dein Lerntempo selbst bestimmen und dich zunächst auf die Sachen konzentrieren, die für dich als Wiedereinsteiger wichtig sind.
useradd gehört meiner Meinung nach nicht dazu.

Bei der Benutzer- & Gruppenverwaltung und den Zugriffsrechten sind bei dir Lücken.
Und ich würde mich auch nicht mit mehreren Distributionen gleichzeitig befassen.
Hättest du vorher in deinen Kofler geschaut, wäre der ganze Thread hier gar nicht nötig gewesen.

Übrigens hat openSUSE 13.1 (Evergreen) bereits EOL erreicht (End Of Life), openSUSE 13.2 in 4 Wochen dann ebenfalls.
 

Sauerland

Ultimate Guru
Vielleicht bin ich zu empfindlich, aber geht es etwas weniger herablassend?

Sauerland hat geschrieben:
Ein

Code:
chown -R Username:users /home/Username

    als root hätte genügt, wobei natürlich Username den Gegebenheiten anzupassen wäre.

    Statt Konsole könnte man für so etwas sogar einen Dateimanager (natürlich als Systemadministrator) benutzen.


Bevor ich hier was geschrieben habe, habe ich mir diese https://wiki.ubuntuusers.de/Homeverzeichnis/ Seite sorgfältig durchgelesen; wirf doch mal einen Blick auf den Abschnitt "Rechte korrigieren"...

Anders ausgedrückt: Dein Vorschlag hat nicht funktioniert (falsche Gruppenzugehörigkeit); erst chmod mit 0777 brachte den Erfolg (wie ich jetzt zum 3ten Mal erkläre).
Das war nicht herablassend gemeint.

Hast du auch als Gruppe users nicht ersetzt?
openSUSE benutzt als Gruppe users, Debian benutzt als Gruppe deinen Usernamen.
Unter Debian:
Code:
sauerland@computer:~$ groups
sauerland docker www-home
sauerland@computer:~$

Unter opensuse:
Code:
ich@linux64:~> groups
users
ich@linux64:~>
 
A

Anonymous

Gast
karlheinz01 schrieb:
Sauerland schrieb:
karlheinz01 schrieb:
ich hab den Ordner dann händisch als root angelegt, damit hatte "Neuer Benutzer" keine Schreibberechtigung.
Darüber wunderst du dich?
Vielleicht bin ich zu empfindlich, aber geht es etwas weniger herablassend?
Herablassend war das, aber absolut gerechtfertigt und maßvoll und als Denkanstoß gemeint (für jemanden, der in einer LPIC 1 Schulung sitzt).
Dennoch sollte so etwas die Ausnahme bleiben und nicht Bestandteil einer normalen Hilfestellung sein. So was brauchen wir hier nicht. Wir können anders.

P.S. Die ungeschminkte Wahrheit kann viel verletzender sein als eine Herablassung.
 

josef-wien

Ultimate Guru
Sauerland schrieb:
Das war nicht herablassend gemeint.
LUH 3417 schrieb:
Herablassend war das
Sauerland hat geschrieben, wie er es gemeint hat. Wieso willst Du es besser wissen als der Autor (um es einmal ganz sanft zu formulieren und ein bestimmtes Wort zu vermeiden)? Ist da schon wieder ein bißchen Aggressivität im Spiel?

P. S. Vielleicht wäre das Sperren dieses Themas doch keine schlechte Idee.
 
A

Anonymous

Gast
josef-wien schrieb:
Wieso willst Du es besser wissen als der Autor (um es einmal ganz sanft zu formulieren und ein bestimmtes Wort zu vermeiden)? Ist da schon wieder ein bißchen Aggressivität im Spiel?
Nein, gar nicht aggressiv. Es wundert mich sehr, wie du zu diesem Gedanken kommst.
Ich habe das gelesen, was Sauerland geschieben hat und danach kommentiert. Und ich finde das gut, wie Sauerland das geschrieben hat.

Es ist halt im Netz immer schwierig, so ganz ohne Gestik und Mimik…
… deswegen muss man aber kein Thema sperren. Auch darüber kann man reden.
 
OP
K

karlheinz01

Newbie
LUH 3417 schrieb:
Ich verstehe nicht, für was du eine LPIC 1 Schulung belegst, wenn du einen Kofler besitzt.

Den Kofler habe ich in dem Kurs als Schulungsunterlage bekommen (und darf ihn hinterher behalten!); anders ausgedrückt: ohne Schulung hätte ich keinen Kofler (und etliche andere Schulungsunterlagen...). Aber auch ein Kofler weiss leider nicht alles.


Angesichts der zunehmenden off-topics-posts nochmal mein Vorschlag, diesen Thread zu schliessen. Ich halt mich hier von jetzt an raus.
 

gehrke

Administrator
Teammitglied
karlheinz01 schrieb:
Angesichts der zunehmenden off-topics-posts nochmal mein Vorschlag, diesen Thread zu schliessen. Ich halt mich hier von jetzt an raus.
Ich verstehe den wiederholten Vorschlag nun nicht mehr nur als bloßen Vorschlag, sondern als Bitte - und komme dem nach. Dieses Thema wird auf Wunsch des TE geschlossen.
 
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