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[gelöst erledigt] Grub legacy, GRUB2, Btrfs

rudsch

Member
Hallo

Ich benutze openSUSE mit GRUB Legacy in der Bootpartition.
OpenSUSE 12.X soll wohl mit GRUB2 und Btrfs-Dateisystem erscheinen.

Im Netz finden sich einiges über GRUB2 und die Unvereinbarkeit mit GRUB Legacy;
dito soll das Btrfs-Dateisystem auch eine Extra-Bootpartition benötigen.

Müßte ich nun für openSUSE 12.1 die erste primäre Partition nochmals für die Btrfs-Bootpartition aufteilen oder
könnte ich das auch auf der zweiten Primären machen.
Wenn so machbar würde vorzugshalber openSUSE 12.1 in der dritten Partition installieren und falls notwendig
für den Btrfs-Bootlader die FAT32-Partition opfern.

Mein Problem wäre die Aufteilung der Partitionen, große Änderungen sollten dabei unterbleiben.

Code:
/dev/sda
/dev/sda1		ext3		openSUSE (3)
/dev/sda2		ext3		openSUSE (2)
/dev/sda3		extended
	  /dev/sda5	ext3		openSUSE (1)
	  /dev/sda6	swap		linux-swap
	  /dev/sda7	FAT32		Dateaustausch-/sdb, ~ 1,5 GB
Schön wäre es wenn oS 12.1 so wie bisher zu installieren wäre. Ich könnte dann immer die ältere letzte Version
für das neue System benutzen. auf die FAT32-Partition (/sda7) könnte ich verzichten.
Wie würde es für die restlichen zwei oS 11.x bzw. dann 12.x sein?
Die Möglichkeiten von Btrfs werde ich wohl so schnell, die bessere Speicherausnutzung von
kleinen Dateien und Ordnern ist nicht so relevant.

Danke
rudsch
 

josef-wien

Ultimate Guru
Niemand zwingt Dich, btrfs zu verwenden. Es zwingt Dich auch niemand, ext4 zu verwenden. Wenn Du neu installierst, legst Du das Dateisystem fest, mit dem Deine Partitionen formatiert werden sollen.

Wenn GRUB[2] das Dateisystem Deiner Systempartition nicht unterstützt, brauchst Du eine eigene Boot-Partition mit einem von GRUB[2] unterstützten Dateisystem. Es ist völlig belanglos, ob eine Boot-Partition eine primäre oder eine logische Partition ist.
 
OP
R

rudsch

Member
Danke, soweit klar.
Meine Frage bezieht sich prophylaktisch in Vorbereitung auf die kommende openSUSE 12.1; die oS12.2 wird dann möglicherweise komplett auf diese Dinge umgestellt sein.
Größere Kapazitäten und Zeiteinheiten für Änderungen an den Partitionen habe ich z.Z. nicht. Ab der kommenden oS12.2 ist das dann kein Problem mehr.
Bis dahin muß eben mit Kompromissen auskommen.
rudsch
 
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